Sternzeichen

"Dann fange ich gleich mal an
Meine kleine Maus ist (wie auch ich) Jungfrau (2 Jahre, 4 Monate), sehr Hilfsbereit (will immer und überall helfen) und sehr ordentlich (alles muss an seinem Platz sein, die Türe muss geschlossen werden wenn man den Raum betritt/verlässt, zusammenräumen will sie oft ALLEINE - so wie vieles andere auch ALLEINE gemacht werden will), sie erreicht mit ihrem süßen lächeln oft was sie gerne möchte. Mit dem Schlafen hatten wir (bis auf ein paar Phasen) keine Probleme.

Wenn jedoch mal was nicht nach ihrem Kopf geht, auch bei Kleinigkeiten (das ist sehr oft der Fall) wird sie sehr aufbrausend und schreit wie am Spieß mit einer Lautstärke, das glaubt man kaum, dass das bei einem so zarten Kind möglich ist) - sie lässt sich dann auch nur sehr schwer beruhigen und das kann auch mal 30 Minuten dauern."

Ist genau die Beschreibung von meinem Sohn 😂 nur die unentschlossenheit beim Essen kenne ich nicht. Zudem ist er sehr verkuschelt zwischendurch und schläft auch im Auto oder bis vor kurzem unterwegs in der trage.

Unser erster Sohn ist Zwilling. Er war schon immer sehr aktiv, laut und neugierig. Die Kleinkindzeit war nicht einfach - heftige Trotzphasen und generell ein sehr emotionales Kind. Er ist jetzt 13,5 Jahre alt. Ich glaube, er kam nie wirklich aus der Trotzphase raus 😅 es verändert sich nur ein wenig. Er ist hilfsbereit, sportlich und hat einen starken Willen, den er immer und überall durchsetzen will. Klappt es nicht, bricht für ihn die Welt zusammen. Er kann nur schwer neue Kontakte knüpfen und ist sehr naiv.

Unser zweiter Sohn ist Wassermann. Er war ein Anfängerbaby und auch die Kleinkindzeit war sehr einfach. Bis auf das Schlafen, er schläft nie durch 😉
Er ist sehr wissbegierig, konnte lesen und rechnen noch vor der Einschulung. Heute ist er fast 9 Jahre alt und seine "Klugheit" kann auch manchmal etwas nerven 😅 überhaupt wenn er schon längst schlafen sollte, er mir aber noch erklären muss, welche Arten von Metallen es gibt und wo sie zum Einsatz kommen ...
Er ist sehr freundlich und hat absolut keine Probleme damit, Kontakte zu knüpfen - in der Schule ist er sehr beliebt und seit ein paar Monaten, hat er eine feste Freundin. Er ist ebenso hilfsbereit wie sein großer Bruder. Er ist aber auch sehr selbstständig und selbstbewusst. Er ist sich seinem Charme bewusst und hat keine Scheu, diesen einzusetzen.
Er ist aber auch sehr stur und läuft nie mit der Menge mit. Er muss stets beweisen, dass sein Weg besser ist. Ob das nun gut oder schlecht ist 🤷🏼‍♀️ keine Ahnung ...

Unser drittes Kind ist ein Mädchen und Widder. Sie war von Anfang an sehr unkompliziert. Mit 9 Wochen durchgeschlafen, kaum geweint, immer ein Lächeln auf dem Gesicht...
Jetzt ist sie 21 Monate alt. Sie ist nach wie vor eine ausgezeichnete Schläferin und fröhlich. Sie lässt sich schnell begeistern und kann sich lange Zeit mit einer Sache beschäftigen. Sie hat es gern ruhig und mag keine Menschenmengen. Sie liebt die Natur, Bücher und Zeichnen und ist eine wahnsinnig tolle Puppenmama. Sie kümmert sich fürsorglich um ihre Puppe und zeigt schon eine große Verantwortung. Sie steht auch sehr auf Ordnung. Ihr Spielzeug hat einen bestimmten Platz und muss immer ordentlich weggeräumt werden. Türen gehören geschlossen, Schuhe schön aufgereiht und jeder Müll sofort entsorgt.
Sie liebt Zähneputzen und Nägelschneiden 🤷🏼‍♀️
Sie ist Fremden gegenüber sehr misstrauisch und klammert sehr an mir.

Ich bin Widder, der Große ist auch Widder und der kleine nächstes Jahr wird wohl auch Widder.

Keine Ahnung ob es am Sternzeichen liegt, aber mir selbst und auch anderen fällt immer öfter auf, dass er zwar aussieht wie Papa, sich aber mehr verhält wie ich.

Ich bin Schütze, eigentlich eher introvertiert. Meine beiden Kinder sind echte Löwen, auch wenn ich nicht so wirklich an Astrologie glaube. Sie sind einfach present, laut, lieb und kommunikativ. Sie betreten einen Raum und sind der Mittelpunkt. Sie sind sehr intelligent und redegewandt, beliebt, extrovertiert, sozial. Die Große war ein Schreibaby, der Kleine wurde erst im Kleinkindalter ein Wirbelwind.
Manchmal bewundere ich meine Kinder, wie stark und selbstbewusst sie durchs Leben gehen und trotzdem sehr abgenehm und empathisch sind. Ich war da ganz anders, ein ruhiges, unauffälliges sehr angepasstes Kind.

Das ist ja spannend. Also ich denke, den starken Willen haben alle Kinder in dem Alter. 😉
Meine Tochter ist Löwe, knapp 2,5. So viele Löweneigenschaften kann ich an ihr nicht beobachten. Sie ist sehr gesellig und kann sich super auf andere einlassen. Gelegentlich kann sie aber auch eine Zeitlang für sich allein spielen. In größeren Gruppen fühlt sie sich nach kurzer Aufwärmzeit wohl.
Sie kann sehr lieb sein, hat aber eben auch besagten starken Willen. 😉 Bis auf eine Phase im Babyalter war und ist sie eine gute Schläferin.
Der Kleine ist Jungfrau, ist erst 4 Monate alt, aber bisher ein sehr unkompliziertes Baby. Wenn er nicht gerade im Schub steckt (so wie jetzt 🙄), schläft er gut. Wenn er mal sehr ordentlich wird, würde mich das freuen. 😀

Zwei Widder Eltern mit einem Jungfraukind und einem Fischekind.

Das Jungfraukind ist ruhig, ängstlich, früh gesprochen, musikalisch, mit erstaunlichem
Gedächtnis (sogar für ein kleines Kind), Bücherwurm, treu, kreativ, späte und wenig ausgeprägte Trotzphase, wenig empathisch, wenig körperlich.

Das Fischekind hatte seinen ersten Wutanfall mit nem halben Jahr, weiß genau was es will - immer, ist mega empathisch, hilfsbereit, selbständig, sehr körperlich, motorisch super fit, immer in Bewegung.

Es wechselt sich immer ab, mit welchem Kind es gerade leichter oder schwieriger ist. Phasen, wie bei allen Kindern.

Hallo!
Witziger Thread 🤗
Also, meine Tochter und ich sind beide Wassermänner. Sie ist eher der Typ Wutzwerg und das war ich als Kind auch. Wir sind beide Nachteulen, kommen also abends schlecht ins Bett und morgens schlecht wieder raus. Vom Temperament sind wir uns ähnlich (wenn ich mich als Kind betrachte; jetzt bin ich ruhig, genügsam, ausgleichend, komme so ziemlich mit jedem aus und mit Stressituationen klar, also das Gegenteil von damals. Deswegen mache ich mir bei meiner Tochter, die mit fast 6 immer noch in der Autonomiephase steckt, die übrigens bei ihr mit 9 Monaten begann, auch keine Sorgen). Wir gehören beide zu der Fraktion, die vieles, wofür Andere lange üben müssen, von jetzt auf gleich konnten, sei es laufen, zur Toilette gehen, Fahrradfahren, Schwimmen etc. Dafür geben wir beide schnell auf, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt. Wir haben beide einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Sie hat aber andere Interessen als ich. Sie interessiert sich z.B. sehr für Technik und andere Dinge, die für mich immer ein Buch mit 7 Siegeln waren. Sie könnte sich auch stundenlang im Museum aufhalten, möchte jedes einzelne Exponat bis ins kleinste Detail betrachten. Mich hätte man hingegen mit einem Museumsbesuch als Kind jagen können. Man kann, glaube ich sagen, dass wir beide eher zu den "schwierigen" Kindern gehören bzw. gehörten.

Meine Schwester ist übrigens auch Wassermann. Sie war da ganz anders, braves, stilles, pflegeleichtes Kind. Während ich jedoch später ein sehr pflegeleichter Teenager wurde, drehte meine Schwester in der Pubertät erst richtig auf und kostete meine Eltern eine Menge Nerven.

Liebe Grüße!