Babysitter für 2-Jährigen?

Hallo zusammen,

ich brauche mal euren Rat. Mein Mann und ich müssen dringend wieder öfter Paarzeit haben, also öfter als einmal in 5 Monaten oder so. Die Omas/Opas wohnen leider alle weiter weg und sind noch berufstätig, daher nicht so verfügbar.

Hat hier jemand Erfahrung mit einem Babysitter? Wie geht man sowas an? Zunächst einige gemeinsame Treffen, damit der Kleine sich bestenfalls an die Person gewöhnt? Wo findet man so jemanden? Was kostet das in etwa?

Fragen über Fragen... Vielleicht kann ja jemand für mich etwas Licht ins Dunkel bringen?

Danke euch schon mal und viele liebe Grüße

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Wir haben mit ca. 18 Monaten langsam angefangen. Haben Eltern in der Kita nach Empfehlungen gefragt, uns im Kollegenkreis umgehört,... Dann ist es die Tochter von Bekannten eines Kollegen geworden ;-)

Erstes Treffen war auf einem Spielplatz, neutraler Ort, eine Stunde. Unbezahlt, wie eine Art „Bewerbung“. Einfach schauen ob es passt. 2. Treffen bei uns zu Hause nachmittags, ich war noch 20 min dabei, bin dann 1 Std. aus dem Haus. Hab mich aber im Umkreis aufgehalten, so dass ich innerhalb von 10-15 min zu Hause sein konnte.

Dann langsam die Zeiten ausgedehnt. Beim „ins Bett bringen“ sind wir aber noch nicht angekommen, das finde ich noch zu heikel.

Bei uns nehmen die Babysitter so zwischen 10-12€/Std. je nach Alter (Schülerin oder Studentin), Erfahrung, Anfahrtsweg, ... Abends/Nachts, wenn nur der Schlaf bewacht werden muss und sie parallel Fernsehen oder Lernen können nehmen viele weniger, z.b. 8€.

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Hallo,

wir haben keine Großeltern in der Nähe und haben daher mit etwa 8 Monaten eine Babysitterin engagiert.

Wir haben sie auch durch herumfragen gefunden und sie zu Kaffee und Kuchen zu uns eingeladen um sie kennenzulernen. Dabei konnten wir gleich sehen, wie sie mit unserem Sohn umgeht. Da wir ein gutes Gefühl hatten, vereinbarten wir einen Termin zum aufpassen. Dabei haben wir zunächst den kleinen Mann ins Bett gebracht, so dass sie nur da sein musste. Nachdem das gut funktioniert hat, haben wir uns ans zu Bett bringen gewagt. Die ersten beiden Termine haben wir begleitet und anschließend eine "Anleitung" da gelassen. Auch das funktioniert gut. Selbst als unser Sohn eines nachts aufgewacht ist und sich nicht mehr hinlegen lassen wollte hat sie souverän reagiert und uns Bescheid gegeben. Wir sind dann nach Hause und fanden einen quietschvergnügten Sohn vor, der fröhlich mit ihr spielte.


Dabei würde ich allerdings nicht außer Acht lassen, dass unser Sohn recht unkompliziert mit "Fremden" oder anderen Personen ist, die nicht Mama oder Papa sind.

Eventuell ist der Weg besser etwas kleinschrittiger zu gehen.

Ach ja, unsere Babysitterin bekommt 10 € pro Stunde. Sie kommt gut mit dem Wickeln und Flasche geben zurecht und ist Kindern gegenüber sehr aufgeschlossen.

LG

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Wir haben ne Studentin die Erfahrung als Aupairmädchen hatte über Kleinanzeigen gefunden, bei uns zuhause so ne Art Vorstellungsgespräch, haben dann noch zusammen etwas mit den Zwillingen gespielt, dann sind wir so verblieben, das sie das erste mal bei uns zuhause ne Std aufpasst, davor war ich ne halbe Std mit im Raum, bin dann nen Stock höher zu meinen Eltern , hat gut geklappt, haben dann auf 2 Std erhöht, klappt super...
Mittlerweile kommt sie einmal die Woche nachmittags und bei Bedarf am Wochenende abends

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Bei meinen großen haben entweder meine Brüder oder meine Cousine aufgepasst.

Unser kleiner ist erst 1,5 und ziemlich schwierig, was Fremdbetreuung angeht. Wir wollten Ende des Jahres zusammen auf ein Konzert. Betreuung durch Familie ging nicht. Wir haben unsere Babysitterin über unseren Sportverein gefunden. Sie hilft in Gaststätte aus. Haben dort auch schon zusammen gearbeitet. Meine großen kennen sie von ihrer Ausbildung im Kindergarten, der kleine vom Sportplatz und weil sie 3 Monate Praktikum (Studium) in seiner Krippe gemacht hat. Ehrlich gesagt, gab es kein kennenlernen und auch keine Gewöhnungsphase. Sie kam 30 min früher. Wir haben alle zusammen gespielt und ich ihr alles erklärt. Sind dann gegangen. Sie hat mit allen 3 Kindern Abendbrot gegessen, die großen ins Bett geschickt und mit dem kleinen auf dem Sofa ein Buch gelesen bis er eingeschlafen ist (hier hatte sie freie hand, wie, wann und wo sie ihn dazu bekommt). Da hat er dann von 20-23:30 Uhr geschlafen, so dass ich ihn nach der Heimkehr in sein Bett bringen konnte.

Diesen "Luxus" werden wir uns jetzt gelegentlich gönnen.

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Hallo

habt Ihr eine Schule für angehende Kinderpfleger bzw. Erzieher / Heilerziehunspfleger im Ort oder in der Nähe? Da könntest Du Dich mal umhören... Oder Du kennst jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der diese Ausbildung macht / anstrebt.

Ich weiß von meinem Patenkind, die Heilerziehungspflegerin ist, dass sie sich mit Babysitterjobs ein bisschen zusätzlich zu ihrem Taschengeld verdient hat. Denn diese Ausbildungen sind schulisch mit Praktika und werden nicht vergütet.

Sie hat die Eltern mit den Kindern erstmal unverbindlich getroffen ob die Chemie stimmt - aber nicht auf irgendeinem Spielplatz sondern zuhause bei der Familie. Und sie sind das langsam angegangen, erst zwei drei Mal als Mama & Papa noch da waren und nur sie hat mit den Kindern gespielt, dann mal ne Stunde wenn die Eltern zum Einkauf waren, später dann über den ganzen Abend.

Hab sie gefragt, sie bekam zwischen 20 und 40 Euro für einen Abend, je nach Zeitaufwand, also kann man sagen ca. 10 Euro / Std.

LG