Kuscheltier

Hallo ohr lieben..

Meine Tochter (knapp 15monate) "brauchte" noch nie ein Kuscheltier. Sie hat die ersten Monste auf mir geschlafen und auch jetzt braucht sie noch viel Körperkontakt beim schlafen. Alleine Mittagsschlaf geht gar nicht und abends sowieso nicht. Das strengt an aber ich kann damit leben.. wir machen gaaanz kleine fortschritte, heißt sie schläft nicht mehr beim.tragen ein, nicht mehr auf mir, abens nicht mehr beim stillen, die stillabstände haben sie durch mehrere Zufälle verlängert, nuckeln an der brust wurde weniger und jetzt sind wir mittlerweile bei:

Schafen ohne Körperkontakt und busen grabschen geht NICHT 🙈

Diese vielen kleinen Meilensteine kamen pber mehrere wochen/monate.. mehr oder minder durch zufall und kleiner "hilfe" meinerseits. Ich bin froh das dies alles ohne viel Tränen geklappt hat. Nun bin ich am überlegen ob ich das busengrabschen und den engen Körperkontakt lllaaaaaaaaaannnggssammm durch ein Kuscheltier ersetzen kann 😃 die frage ist:
Wie mach ich das am besten 🤪🙃 ?
Leider.ist meine kleine von der sorte "alles ist nach 5min uninteressant " so auch die wenigen Kuscheltiere, die puppe und anderes Spielzeug.

Kam bei euren kleinen "die liebe" zum Kuscheltier erst später? Oder zeichnete sicj von Anfang an schon ab das es ein Lieblingskuscheltier geben wird das niemals irgendwo fehlen darf?
Meiner tochter wäre es ziemlich schnuppe ob das neue tierchen, morgen plötzlich weg wäre. Es flog heute schon aus dem buggy 🙈

Jetzt ist natürlich die Frage wie sinnvoll überhaupt mein Vorhaben ist 🤣

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Da lese ich mal mit
Wir sind mit 17 Monaten noch beim nuckeln 🙈

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Hallo,

mein Sohn ist 15,5 Monate alt und wir haben vor 2 Monaten im Hinblick auf die Eingewöhnung und das Schlafen in der Kita ein Kuscheltier etabliert. Ich habe ihm einen Namen gegeben und ihn meinem Sohn zu jedem Schlaf (also abends und mittags präsentiert und dann eben Sachen gesagt wie "Schau mal, der Otto ist auch schon ganz müde und würde gern mit dir kuscheln."

Nach einiger Zeit hat er ihn voll abgenommen und kuschelt und sucht ihn von sich aus, hält ihn mir zum Küsschen-geben hin usw... Allerdings glaube ich nicht, dass er (zu Hause) ohne das Ding nicht einschlafen könnte. Murkel wird auch noch in den Schlaf begleitet (wenn auch seit 3 Monaten nicht mehr gestillt) und meine Anwesenheit ist natürlich weiterhin wesentlich wichtiger als die von Otto. Deswegen habe ich keine Ahnung, ob dein Plan 'Kuscheltier gegen Busen' aufgeht und leider auch keinen ultimativen Tipp, außer eben Dranbleiben und vielleicht die "Distanz" zwischen dir und deinem Sohn vergrößern. Also, dass er am Anfang so einschlafen kann wie bisher, nur dass das Kuscheltier quasi zwischen euch liegt und du dich in den folgenden Tagen immer weiter entfernst bis du nur noch daneben liegen musst und das Kuscheltier geknetet wird.

LG und viel Erfolg

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Ansonsten glaub ich, dass das Interesse an Kuscheltieren erst etwas später kommt. Mein Sohn hätte das noch nicht von sich aus forciert, hatte nie großes Interesse an Plüschtieren. Der Sohn einer Freundin war ca 19 Monate alt als er quasi von einem auf den anderen Tag 2 Plüschtiere adoptiert hat und seitdem alleinerziehender Vater ist, der seine Kleinen füttert, streichelt und zum Schlafen hinlegt 😂🥰

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Wenn Du das Kuscheltier zur Entlastung der Einschlafsituation etablieren möchtest, dann muss es in dieser Situation immer dabei sein. Lass das Kuscheltier erstmal nur im Bett wohnen und nehmt es zum Kuscheln beim Einschlafen zu Euch.

Und wenn das Kuscheltier zum Einschlafen dazu gehört, dann kannst Du Dich vielleicht etwas zurückziehen.

Ich drücke die Daumen!

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Bei meinem Sohn hat sich das Kuscheltier mit der Eingewöhnung in die Kita etabliert, also mit 11,5 Monaten. Er hatte es da zum schlafen und zu Hause haben wir das Kuscheltier auch noch mal.

Er kann mit und ohne Kuscheltier einschlafen, aber eben so mit oder ohne Händchen halten von mir.

Aktuell nimmt er seinen Sigi Hasen mit ins Bett und auch einen seiner Spider-Man Kuscheltiere

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Hallo

Mein Kleiner braucht sein Babyhörnchenkissen zum einschlafen und kuscheln. Kuscheltiere sind Deko :0)

lg

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Unsere Söhne haben jeweils zum ersten Weihnachten ihre großen kuscheltiere bekommen, ein 30 cm großes Tier von trudi aus der bussi Reihe. Die sind so super flauschig 🤣💛
Mein großer hat erst mit gut 18 Monaten eine Bindung zu seinem Hasi aufgebaut, mittlerweile muss Hasi zum schlafen immer in den arm genommen werden! Und es gibt auch jeden Abend ein gute Nacht Kuss für Hasi.
Bei meinen zweiten Sohn war Schafi an ungefähr 8/9 Monate wichtig. Zu dem Zeitpunkt habe ich ihm "abgewöhnt", dass er sich bei mir zum einschlafen festkrallen muss. Dafür musste Schafi herhalten 😅
Es ging langsam, aber stetig. Mittlerweile ist er 17 Monate alt und er LIEBT Schafi über alles! Und seine Krümel puppe. Und seine zwei alpakas, seinen Tiger, seinen Hasen, seine zwei kuschelkissen und sein schnuffeltuch. Sein Bett ist jetzt schon voll und es wird immer mehr reingeschleppt 🤪
Er küsst sie ständig ab und knuddelt sie, ganz anders als der große.
Also ich denke, es ist auch ein Stück charaktersache, ob das Kind sich für kuscheltiere interessiert.

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Schwierig, meine große wird bald vier und hat kein Kuscheltier bzw . Sie hat zwei die wir ihr immer ins Bett gelegt haben. Aber wichtig sind sie für sie nicht. Meine kleine hat einen Teddy den sie manchmal im Arm hat wenn sie aufsteht und zum eingeschlafen drücken wir ihr den immer in die Hand. Mittlerweile fragt sie zum eingeschlafen danach. Aber wenn er Mal nicht da ist geht's auch ohne. Eigentlich finde ich das auch gut so haben wir wenigstens kein Drama wenn so ein Kuscheltier Mal weg ist.
Unsere große schläft ein wenn wir neben ihr auf dem Bett sitzen ( seit wenigen Wochen, vorher lagen wir) die kleine noch auf dem Arm während einer bei der großen auf dem Bett sitzt 🙈 aber immerhin klappt es seit ein paar Monaten das einer alleine beide bringt.
Vielleicht eine Kuschelnspieluhr immer zum einschlafen in die Hand drücken.
Aber wie gesagt wenn die dann im Urlaub Mal fehlt 😭

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Also zum Ersetzen kann ich nichts sagen. Aber meine Tochter fand Kuscheltiere und Puppen auch immer extrem uninteressant. Die Liebe zu Puppen hat sie mit etwa 18 Monaten entdeckt, aber nicht zum kuscheln. Jetzt ist sie 23 Monate alt und vor ein paar Wochen fing es an, dass sie ihr Kuschelschwein mit ins Bett nehmen wollte. Darauf fährt sie jetzt also total ab. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich das vorher hätte beeinflussen können...

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Hi!
Mein Sohn (mittlerweile 18 Monate) ist seit ca. dem 10. Monat ein sehr problemloser Schläfer (verlangt sogar, wenn er müde ist, nach seinem Bett 😄). Trotzdem hat sich um den 12. Monat ein Kuscheltier etabliert:

Wir waren kurz vor seinem 1. Geburtstag, im letzten Elternzeitmonat meines Mannes und mir, in den USA bei meiner Familie.
Dort hat meine (mittlerweile erwachsene) Cousine meinem kleinen Mann ihr liebstes Kuscheltier aus Kindheitstagen "vererbt".
Bis zu diesem Tag waren Kuscheltiere völlig uninteressant, aber bei George (ein grüner Affe 😂 ) war das auf Anhieb anders.
Liebe auf das erste Kuscheln würde ich sagen.

Seit Tag 1 sind die beiden unzertrennlich und George hat auch gut bei der Eingewöhnung im KiGa unterstützt.
Wenn mein Kleiner müde ist, schnappt er sich seinen Schnuller und George, drückt diesen an sich und watschelt zur Treppe, die hoch zu seinem Zimmer führt.
In den KiGa geht George selbstverständlich auch mit und eine Erkältung wäre ohne ihn nicht zu überstehen...
Er wird gefüttert, bekommt zu trinken (so sieht er dann auch regelmäßig aus 🙈😄), wird einfach heiß und innig geliebt 💚

Was ich mit der langen Geschichte eigentlich sagen wollte... vielleicht versucht ihr mal ein bereits genutztes Kuscheltier (vielleicht auch aus der Familie oder sogar das eigene von früher) aus. Die werden oft viel besser angenommen, als Neugekaufte, da sie eine Geschichte, fast schon eine Seele haben.
Altbewährtes funktioniert oft am Besten.

Viel Erfolg und alles Gute für euch 🍀🤗