KLEINKIND (3J+)UND BABY Erfahrungen 🙏

Mein Großer war bsw ist 3 als meine Kleinste geboren ist und das finde ich gar nicht anstrengend, weil...

Mit 3 braucht ein Kind keinen Kinderwagen mehr und muss nicht getragen werden, ist in der Lage alltägliche Dinge wie Essen, zur Toilette gehen, Hände waschen, an-/ausziehen, sich ein Brot schmieren selber zu erledigen, kann sich in seinem Zimmer selber beschäftigen, ist geistig ist der Lage zu verstehen dass man gerade keine Zeit hat und etwas später machen kann wenn man zum Beispiel mit dem Stillen oder wickeln fertig ist.

Meine Kinder sind 3, 1einhalb und 2 Monate und ich finde dem Abstand von 1einhalb Jahren viel anstrengender als 3 Jahre, weil ein Kind mit 1 1/2 noch getragen werden muss oder einen Kinderwagen braucht, gefüttert werden muss und gewickelt und noch nicht versteht dass man zb jetzt nicht aufstehen kann weil man stillt. Mit 3 ist ein Kind ja schon selbstständig was das angeht.

Also würde ich sagen ab 3 Jahren Abstand würde ich mir echt keine Gedanken machen.

Wir haben auch genau 3 Jahre Unterschied und wir finden, besser geht’s nicht. Die Kids sind nah genug zusammen um miteinander spielen zu können und doch ist das große Kind selbstständig genug, um auch mal abwarten zu können, das Schlimmste der Trotzphase ist auch vorbei und der Kindergarten ermöglicht, dass Baby auch mal alleine zu genießen. Also perfekt! Trotzdem ist die Anfangszeit natürlich immer hart, egal wie der Abstand auch immer ist. Alle müssen sich neu einfinden, man ist zwischen den Bedürfnissen der Kinder hin und her gerissen, hat nie Ruhe oder Pause und oft ein schlechtes Gewissen dem großen Kind gegenüber. Aber alles spielt sich irgendwann ein.

Wir haben auch 3 Jahre Abstand (jetzt sind sie schon 7 und 4), es hat immer gut geklappt. Obwohl meine 2. Schwangerschaft eher bescheiden war. Der Große hatte verständnis, wenn wir mal nur im Bett liegen und Bücher schauen konnten oder eben im Bett Memory gespielt haben. Auch als das Baby da war, hatte er zumindest für vieles Verständnis. Er konnte schon viel allein (in den Autositz klettern, irgendwann dann gegen Ende der Schwangerschaft war er auch ohne Windel, ...). 10 Wochen vor der Geburt ist er von der Krippe in den Kindergarten gewechselt. War nach der Geburt 3 Tage zu Hause mit uns (ich habe ambulant entbunden und war für ihn damit "nur" einen halben Tag weg) und danach hat er gesagt, es ist langweilig zu Hause und er will wieder zu seinen Freunden. Auch heute läuft es meist super, sie streiten auch mal (unsere Nr. 2 ist aber auch echt eine die mit dem Kopf durch die Wand geht um ihren Willen zu bekommen und manchmal kann man nur streiten mit ihr) aber oft spielen sie auch zusammen und die Kleine liebt ihren großen Bruder abgöttisch. Jederzeit wieder 3 Jahre!

Hier 20 Monate alterabstand und es ist stellenweise anstrengend aber wunderschön.
Junior wird jetzt 3 und wurde Mini jetzt erst kommen wäre es glaube ich unkomplizierter geworden
Das kommt wahrscheinlich auch immer auf die Kids an

Grüße

Meine 2 sind auch 3j. Auseinander und für uns war es die perfekte Entscheidung.

Wie andere Mamas schon geschrieben haben, empfand auch ich es als überhaupt nicht anstrengend. Meine große hat super auf die kleine reagiert. Mit 3 verstehen sie schon einiges und da sie mit 3 sehr selbstständig sind hat es bei uns super geklappt. Meine ging da bereits und den Kindergarten. Finde jetzt 😂 wo sie 4 und 1 sind eher mal zwischen drin anstrengend wenn sie um Spielzeug streiten Oder die große genervt ist von der kleinen. 🙈 Aber ist auch schon zu beobachten wenn sie miteinander spielen.

Wenn ich nochmal so entscheiden müsste würde ich immer wieder 3 Jahre Altersunterschied wählen.

LG Sabrina
Lilly 4 und Melina 1

Meine Kinder haben 2 Jahre und 10 Monate Altersunterschied, also aufgerundet 3 Jahre.

Ich hatte große Bedenken. Da mein großer sehr auf mich bezogen ist und ich Eifersucht erwartet habe. Aber dem war zu keinem Zeitpunkt der Fall. Der kleine ist vor kurzem 1 Jahr alt geworden und der große wird im März 4. Seit Weihnachten können sie auch wirklich ein bisschen miteinander spielen.

Eifersüchtig wird der große nur im Zusammenhang mit Spielzeug. Da entstehen schon richtige Konflikte. Der grose brüllt den kleinen an. Der erstmal überrascht schaut um mit etwa 10 Sekunden Verzögerung zurück brüllt und anfängt beisen zu wollen und der große Haut ihn dann schon mal ganz leicht zurück und dann weint der kleine.

Aber mehr Konflikte gibts hier nicht. Der kleine vergöttert seinen Bruder und der große den kleinen. Et sagt immer "Samu ist mein lieber/guter!" Und gibt ihn bei jeder Gelegenheit Küsschen und Umarmungen.

Wir haben sogar ein Bild über die Kamera wo beide im Schlafzimmer schliefen. Und der kleine wach wurde bzw unruhig. Und der große sofort im Halbschlaf rüber gekrochen kam, ihn in den Arm nahm und beide weiterschliefen. Ich hätte fast heulen können vor stolz und Rührung.

Ich find es auch nur bedingt anstrengender ans vorher. Klar jetzt gerade wo alle krank sind, da is es Grütze. Aber das ist ja kein Dauerzustand.