Hallo zusammen
Wir waren heute bei der pädiatrie für frühförderung in zürich. Kurz zu unser Sohn er ist im November 3 geworden und spricht leider nicht viel. Er hat seine eigene Sprache und blabbert so den ganzen Tag herum 🙈 er versteht uns gut macht viele anweisungen auch sehr gut. Er kann das Alfabeth ( wir zeichnen ihm einen Buchstaben und er sagt es). Die Ärztin hat heute mit ihn viel gespielt und viel beobachtet. Nun ihre aussage: bewundernswert finde ich dass er das alfabeth richtig gut kann aber bei anderen sachen dafür ein wenig nicht altersentsprechend ist wie zum beispiel ein lokomotiv nach bauen mit bauklötzen .
Sie hat uns eine heilpädogogin empfohlen die einmal in der woche zu uns kommt und übt/spielt. Und noch zusätzlich Logopädi bekommt. Mein Mann findet dass dies etwas viel für den kleinen ist. Unser kleiner geht Zusätzlich einmal in der woche in die spielgruppe und hat auch spass ist sehr sozial und liebt die kinder dort. Mein Mann findet er solle besser 2x in der woche in die spielgruppe gehen er könnte von den anderen kindern mehr lernen, zusätzlich noch Logopädi anstatt heilpädagogin. Was denkt ihr? Ich bin ihrgendwie hin und her gerissen.
Heilpädagogin od. Logopädin?
Wenn Euer Kind vom Spielverhalten her hinterherhinkt (Lokomotive bauen etc) dann hilft wirklich die Heilpädagogin besser. Ihr solltet vor allem selber dabei sein, mit ihr im Kontakt stehen und lernen in was Euer Kind gefördert werden muss und in was nicht! Kein Dreijähriger braucht das Alphabeth und muss schon Laute benennen können, er sollte wirklich mehr Bauen, Puzzlen, Rollenspiele machen etc. Das was ihr da macht ist Vorschule und meinen Augen zuviel, ihr nehmt völlig falschen Einfluss auf die Entwicklung Eures Kindes. Nicht Euer Kind muss lernen, IHR müsst lernen wie man ein Kind altersentsprechend fördert.
Keine Angst, eine Heilpädagogin ist doch nicht zuviel für ein Kind! Sie spielt doch nur, allerdings altersgerecht und lernt kein Alphabeth. Unser Kleiner hat seit er 3 ist neben Halbtagskindergarten noch Ergo und Logo je einmal die Woche, er liebte die Termine und es tat ihm gut. Und wir lernten was wirklich gefördert werden muss und was nicht.
Alles Gute,
Danke für deine ausfüüüüüührliche Antwort. Puzzle und bauen macht er schon ,in dem moment hat er es einfach nicht getan! und das alfabeth haben wir mal so by the way gemacht und gemerkt dass er interesse daran hat! Ich denke nicht das wir was falsches gemacht haben. Kinder sollte man dort packen wo es auch interesse hat. Rollenspiele ist gar nicht seins.
Natürlich soll man Interessen stützen, aber "anpacken" sollte man die Schwächen des Kindes. Stärken entwickeln sie schon von selber weiter, da brauchen sie keine Hilfe, aber da wo sie schwach sind, da bräuchten sie Unterstützung! Kinder meiden Dinge die ihnen schwer fallen, und oft wird der Rückstand dann immer größer wenn man nicht fördernd eingreift.
Ich würde die Empfehlung annehmen. Falls du merkst, dass es dem Kind Zuviel wird, kann man noch immer was ändern.
Zu der anderen Antwort, die du bekommen hast, ich kenne einige Dreijährige, die sich für das Alphabet interessieren, natürlich wird das von den Eltern unterstützt und gefördert.
Ich würde alles machen.