Mit meinem Sohn stimmt etwas nicht...

Hallo!

Ich bin sehr verzweifelt und hoffe hier kann mir jemand weiter helfen.
Mein Sohn ist 16 Monate und zeigt so einige Auffälligkeiten.... er hat noch nie gewunken, in die Hände geklatscht oder auf etwas gezeigt. Er spielt keine Steckspiele, stapelt nichts, macht keine Holzpuzzles....
Das einzige, was er wirklich gerne spielt, ist sachen durch die Gegend schmeißen, nachkrabbeln, wieder schmeissen usw. Auch "Fangen und Jagen" spielt er gerne mit mir oder seiner großen Schwester.
Beim Essen ist er auch sehr eigenartig.. er isst NUR Brei oder trinkt seine Milch. Brot, Nudeln, jegliches feste Essen kaut er zwar, aber spuckt es dann aus anstatt es runter zu schlucken. Wenn ich ihm etwas hinhalte nimmt er es (zb eine Nudel), aber steckt es nciht in den Mund sondern schmeisst es sofort zu Boden.
Sozial ist er ein sehr süßer und auch an Interaktion mit mit oder Anderen interessiert. Er lacht wenn ich ihn ansehe, freut sich wenn ich ihm etwas vorsinge, hält Blickkontakt usw.
Er kann auch schon recht gut laufen, klettert auf die Couch usw. Also motorisch ist er ganz gut drauf.
Er spricht auch noch kein einziges Wort.... brabbelt den ganzen Tag vor sich hin aber ich macht auch zb noch keine Tierlaute, wie zb Wau-Wau für Hund usw. Wenn man ihn mit seinem Namen ruft reagiert er manchmal, aber meistens kommt keine Reaktion.

Heute war ich mit ihm bei der Kinderärztin, diese meinte er sei entwicklungsverzögert... ob sich das von Alleine gibt oder nicht könne sie mir nicht sagen, sie würde mir noch Adressen von Spezialisten schicken....

Meine Frage an euch: Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mich beruhigen oder mir Tipps geben? Ich freue mich wirklich über jede Antwort!

Vielen Dank <3

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Warum ist er entwicklungsverzögert? Weil er nicht winkt und mit fester Nahrung eher spät dran ist?

Wie äußert er sich, wenn er etwas haben will?

Ich hab zwei Kinder. Eins hat mit 16 Monaten nichts gegessen und eins ist in dem Alter noch nicht gelaufen. Heute (4 und 6 Jahre) sind sie ganz normal entwickelt.

Und ich habe ähnliche Erfahrungen auch im Familien- und Freundeskreis gemacht.

Eure Kinderärztin muss das doch irgendwie begründet haben.

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Danke für deine Antwort! Die Ärztin sagte es sei auffällig dass er nicht "trianguliert", also zb wenn er ein Spielzeug entdeckt was ihn fasziniert, es hochhält und mir zeigt und meinen Blickkontakt sucht. Er kann auch einfachen Anweisungen nicht folgen, z.B. "bring mir den Ball". Sie sagte, es kann sehr wohl sein dass er das alles noch lernt und einfach länger braucht... doch auch eine geistige Behinderung und Autismus kann man nicht komplett ausschließen.... ich hatte irgendwie das Gefühl als wäre sie selbst ratlos...

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ach ja, wenn er etwas haben will streckt er die Hände danach aus und quengelt

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Also.... Mein Sohn ist 20 Monate alt. Er fängt jetzt gaaaaanz langsam an die ersten freien Schritte zu machen. Er isst an guten Tagen Mal ein paar Nudeln, meistens landet alles auf dem Boden nachdem er es durchgekaut hat. Ansonsten wird er noch fast voll gestillt. Manchmal sitzt er über ne Stunde mit mir auf der Couch und guckt Bücher oder wir gehen mit dem Kinderwagen spazieren. An anderen Kindern hat er so gut wie kein Interesse. Er hat mir noch nie etwas gezeigt, außer wenn er auf dem Arm ist, die Richtung in die er getragen werden will.
Ich war letzte Woche bei unserem KA und hatte ihn auch darauf angesprochen und er sagte, das sei völlig normal und im Rahmen und da würde man erst Mal gar nichts machen.

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Danke dir! Das hilft mir sehr!
Echt zum Wundern wie unterschiedlich die Ärzte dieses Thema sehen!
Ich werde mir definitiv noch mehrere Meinungen einholen.

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Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber machst du dir keine sorgen?

Ich kann die TE sehr gut verstehen, wenn ich dass richtig lese hat sie sich schon ohne Arzt sorgen gemacht und wie ich finde zurecht...
Bin auch der Meinung sowas gehört von einem spezialisten angeschaut und im besten Fall ist nichts.
Daumen sind auf jeden Fall fest gedrückt🤞

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Ja bei meinem sohn war das auch so er ist jetzt 28monate und er hat autismus

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Danke für deine Antwort!
Wie äußerte sich das bei deinem Sohn und wie ist er jetzt von der Entwicklung her?
Es würde mir sehr helfen wenn du mir das ein wenig erzählst ❤️

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Er war anfang an sehr hübsch und schlau hat bei logig aufgaben alles gemacht so mit 15 16monate viel mir auf das er nicht auf Aufforderung reagiert aggresiv wird, nur schuhe hat er geholt zum spazier gehen. Kontakt mit anderen kinder hat er immer gesucht, er hat nie gewunken also wenn er was will holt er sein joghurt und Löffel oder wasserflsche, oder nimmt meine hand und bringt mich dahin . Die Wörter die er sagt ist nein, auto, banane.., und machmal mama wen. Er von seiner grossen schwester geärgert wird. Ansonsten macht er fortschritte. ich habe gestern pflegegrad 3erahlten auch mit verdachts diagnose bekommst du es
Sorry mein deutsch ist nicht so gut

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Hallo miss manu,

Vielleicht solltest du an die Sache ganz anders rangehen!
Du hast ganz viel geschrieben, was dein Kind alles NICHT kann. Ich würde den Blick von dieser "Front" ganz weit weg rücken. Es ist völlig egal, was dein Kind nicht kann. Wenn man nur auf das schaut, was man nicht kann, dann spürt man Frust. Auf sich selbst schaut man ja auch nicht immer mit dem Blick: oh das kann ich nicht, mit mir stimmt etwas nicht.
Wenn dein Kind etwas nicht (zeitgemäß) kann, ändert es nichts an dem Wert deines Kindes. Es bleibt trotzdem der kleine liebe Kerl, der mit seiner Mama Fange spielt. Selbst wenn später tatsächlich festgestellt werden würde, dass er eine Entwicklungsverzögerung hat, ändert es nichts daran. Wichtig ist, wie bei jedem Kind, dass man das Können und die Erfolge sieht. Jedes Kind entwickelt sich anders. Vergleiche führen dazu, dass man sich Sorgen macht. Dabei ist egal, ob die Sorgen berechtigt sind oder nicht. Kinder bekommen Kraft daraus, dass wir an sie glauben. Ein sorgenvoller Blick entkräftet. Wenn jeder Schritt des Kindes mit Argusaugen beobachtet wird, nimmt das soviel positive Energie. Lass ihm Zeit, spring jetzt noch nicht in die Diagnosespirale. Gib ihm Alltagserfahrungen, wie du es auch für die große Schwester tust. Genieße dieses junge unbedarfte Alter. Er ist und bleibt dein Sonnenschein, egal ob er sich schnell oder langsam entwickelt.
Meine Drittgeborene hat eine Entwicklungsverzögerung. Verlässlich diagnostieren konnte man es erst im Vorschulalter. Klar deutete sich vorher schon was an. Ihr ältere Schwester zeigte aber im Kleinkind- und Kindergartenalter ähnliche "Rückstände" und dieses Mädel hat zwischendurch solche Sprünge gemacht, dass man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann, dass sie in vielen Dingen später dran war. Sie besucht die 10. Klasse eines Gymnasiums und spielt erfolgreich in einem Jugendorchester. Was ich damit sagen will: Eine abweichende Entwicklung im Kleinkindalter kann ein Hinweis, muss aber auch nichts heißen. Ändern lässt es sich nicht. Gras wächst auch nicht, wenn man daran zieht. Nimm dein Kind, wie es ist und freue dich, wie es sich entwickelt. Sorgen kann man sich später noch genug machen.

Alles Gute

P. S. Für uns hat sich durch die Diagnose nichts geändert. Es ist das selbe Kind geblieben.

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Danke für deine herzliche und positive Antwort!
Ich weiß was du meinst, doch momentan bin ich noch im Schockzustand und es fühlt sich wie ein schlechter Traum an.
Ich frage mich die ganze Zeit, was ich falsch gemacht habe.... ob ich ihn zu wenig gefördert habe, mich zu wenig mit ihm beschäftigt habe....
Ich habe große Angst dass er später zurückgeblieben ist bzw. nicht die selben Chancen hat wie andere Kinder...
Tausend Gedanken schwirren mir im Kopf umher und momentan fällt es mir sehr schwer all dies anzunehmen und zu akzeptieren.
Ich könnte permanent heulen und fühle mich als hätte ich versagt.

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Es ist gut, dass du das aufschreibst, was in dir gerade vorgeht. Das nimmt erstmal Druck von einem.
Für dein Kind ist ja jetzt noch gar nichts entschieden. Kein Mensch ist in der Lage, jetzt in die Zukunft zu schauen. Kinder mit besten Voraussetzungen und einer Entwicklung im Kindesalter nach Lehrbuch können in der Pupertät durch verschiedenste Umstände völlig austicken, Drogen konsumieren und sich so ihre Zukunft ruinieren. Und auf der anderen Seite, gibt es Kinder, die vielleicht nicht die besten Vorraussetzungen mitgebracht haben, aber erfahren haben, dass sie geliebt werden und so Halt in der Welt haben und so zu glücklichen Erwachsenen heranwachsen.
Das Problem ist einfach das Normbild, die Leistungserwartung, die wir haben. Die ist aber nicht reell. Das ist ein Bild in unserem Kopf. Wir können aber unsere Wahrnehmung umlenken und so dieses Bild relativieren. Es gibt keine Schubladen, jeder ist anders. Wir müssen nur lernen, mit dieser Unterschiedlichkeit umzugehen und sie anzunehmen. Es ist ja schön, dass es Normen für Schreibpapier und Autositze gibt. Da haben sie durchaus ihre Berechtigung. Aber auf das Leben lassen sich keine "Normen" stülpen. Auch ein Apfel, der von der EU-Norm kann süß und saftig sein.
Und komme davon ab, dass du Schuld bist. Wenn du dein Kind liebst und für es da bist, hast du schon viel getan.
Vielleicht hilft dir ja mein Leitsatz: Man bekommt im Leben nur Aufgaben gestellt, die man bewältigen kann. Deine Aufgabe ist jetzt, das KÖNNEN deines Kindes in den Mittelpunkt zu rücken. Führe ein Tagebuch über das, was deinem Kind jeden Tag gelungen ist, worüber du dich besonders gefreut hast. Gestalte es mit Fotos und so. Und wenn dann mal wieder schlechte Stimmung über dich rollt oder die Sorgen gefühlt überwiegen, dann nimmst du das Buch her und liest daran. Das zeigt dir dann wieder mehr die positiven Seiten deines Kindes, lässt dich schmunzeln und garantiert auch wieder positiver vorausschauen, wenn du schwarz auf weiß siehst, was dein kleiner Mann schon alles geschafft hat.

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Huhu,

ich finde es gut, dass du deinen Sohn so gut beobachtest und hinterfragst ob seine Entwicklung altersentsprechend ist. Deine KIÄ hat mit der Überweisung zum Sprezialisten sehr gut und richtig gehandelt. Lieber es wird noch einmal von einem Spezialisten geschaut als ein "das verwächst sich noch", was es von vielen anderen zu hören bekommt.
Sie hat sich allerdings nicht sonderlich geschickt ausgedrückt. Es muss nicht unbedingt eine Entwicklungsverzögerung sein und gerade die Wörter wie Autismus klingen immer sehr hart in Ohren von Eltern. Man hat gerade von Autismus ganz schlimme Bilder im Kopf. Es gibt aber ein sehr breites Spektrum von solchen Behinderungen. In meiner Ausbildung (bin Erzieherin) hatten wir damals einen ganz tollen Referenten da der uns erklärte, dass so viele Menschen eine Behinderung haben und es gar nicht wissen, da es einfach als Marotte abgetan wird.
Ich bitte dich: versuche bis zu dem Termin etwas zu entspannen. Sieh die positiven Dinge an deinem Kind. Auch das möchten die Spezialisten wissen um gewissen Dinge ausschließen zu können. Dort können sie dir auch gezielt sagen ob er vielleicht einfach etwas mehr Zeit braucht (scheinbar hat sich beim ihm ja erst besonders die Grobmotorik entwickelt) um bestimmte Dinge zu erlernen, ob er vielleicht ein paar Stunden Therapie braucht oder ob tatsächlich etwas ernsteres vorliegt.
Selbst wenn etwas Ernsteres vorliegen sollte, so ist es doch besser darum zu wissen als sich immer zu fragen was mit ihm los ist?!? Denn nur dann kann man ihn ja auch gezielt fördern, sodass er vielleicht irgendwann ganz normal entwickelt ist. Eine Entwicklungsverzögerung kann nämlich auch wieder aufgeholt werden. Eine geistige Behinderung kann durch gezielte Förderung etwas abgemildert werden und man wird auch dain unterstützt wie man mit dem Kind umgehen sollte.

Lg

PS: ein Kinderarzt kann sich gar nicht mit allem auskennen. Autismus, ADHS, Downsyndrom usw sind jeweils schon so unterschiedlich in ihrer Art wie sie sich darstellen, dass es quasi unmöglich ist da konkrete Diagnosen zu stellen (vielleicht die ganz krassen Fälle mal ausgenommen).

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Hallo,
ich kenn mich jetzt auch nicht so sehr mit der Frühentwicklung aus, aber mein Kind ist 14 Monate alt und macht auch noch keine Steck- und Stapelsachen. Sie nimmt sie auch nur auseinander und wirft sie umher. Sie zeigt auch selten auf etwas, sie starrt es an, wenn sie etwas haben will. Die ersten Schritte kamen gerade erst. Sie trinkt auch noch viel Milch. Ich überleg grad, ob ich mir auch Sorgen machen muss. Ab wann stapeln Kinder denn? Liebe Grüße

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Nein, Du musst Dir keine Sorgen machen. Milch und werfen sind mit 14 Monaten absolut im Rahmen.

Jedes Kind entwickelt die verschiedenen Bereiche (Grobmotorik, Feinmotorik, Sprache, Logik....) in unterschiedlicher Reihenfolge und in unterschiedlichem Tempo. Mit 14 Monaten stapeln oder stecken die wenigsten und das Essen nimmt bei machen erst mit 1,5 so richtig zu. Alles gut! #pro

Die KiÄ der TE wird in dem Kind etwas gesehen haben, das wir alle hier nicht sehen und bewerten können.

Geh davon aus, dass Dein Kind normal ist. Die U6 ist nicht lange her, da hätte Dein KiA sonst bestimmt etwas gesagt.

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Hallo!

Es gibt Kinder, die machen erst ihre motorischen Sprünge und haben grad keine Zeit für anderes. Dann gibt es Kinder, die sprechen früh die ersten Wörter, sind aber motorisch nicht so fit.
Meine Tochter lag (sitzen erst mit 14 Monaten, Laufen mit 19 Monaten!) auf der Decke und hat Anweisungen gegeben ("Da, hab!")
Kinder sind sooo unterschiedlich!
Vielleicht wird dein Sohn nie gern puzzle oder basteln - dafür macht er Sport und ist gern körperlich aktiv.

Dein Kleiner ist eben gerade motorisch auf der Autobahn!

Gut, daß deine Ärztin nicht wild spekuliert, sondern euch überwiesen hat. Laß deinen Sohn anschauen. Sollte wirklich etwas aus der Norm fallen, kann man unterstützen. ABER dein Sohn ist noch so jung, da ist noch gaaanz viel Luft nach oben!

Und mach dich bitte nicht selber fertig. Du bist eine tolle Mama, die sich um ihre Kinder sorgt und nur das Beste will. ♥️


Liebe Grüße,
Schniefnase

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Hallo! 😊
Erst einmal kann ich deine Sorgen gut verstehen. Als Mama schockt es einen sicher, wenn man denkt oder gesagt bekommt, dass mit dem eigenen Kind etwas nicht stimmt.

Aber, ich möchte dich etwas beruhigen!
Dein Kind ist 16 Monate alt, also noch wirklich wirklich ein junges Kind!
Ich finde es, ehrlich gesagt, sehr befremdlich, wenn in dem Alter und vor allem bei der Entwicklung, die du beschreibst, von Entwicklungsverzögerung gesprochen wird!

Dein Sohn kann doch schon so viele Dinge! Er interagiert, ist motorisch gut entwickelt... Mit 16 Monaten muss er absolut noch nicht sprechen können! Beim Essen schaut es bei meinem Sohn ganz ähnlich aus, aber der isst nichtmal Brei! 😅
Ich bin Pädagogin, habe lange mit Kindern ab einem Jahr gearbeitet und leite zurzeit eine Krabbelgruppe!
Ich kann dir sagen, dass wirklich jedes Kind ganz anders ist!
Ärzte haben oft einen genauen Plan, wie ein Kind sich entwickeln soll. Fällt es irgendwo aus der Reihe, ist es gleich Entwicklungsverzögert.
Klar KANN das sein, aber kinder entwickeln sich selten nach Plan! 😉

Bei mir in der Gruppe (alle Kinder 16- 20 Monate alt) gibt es ein Kind, das nicht spricht, dafür aber klettert wie ein Profi. Das andere spricht wie ein Wasserfall, läuft aber noch nicht. Wieder ein anderes spricht und läuft nicht, bindet aber schon bewusst die andern Kinder in sein Spiel ein. Ein nächstes hat Angst vor anderen Kindern, kann aber perfekt schwierige puzzles bauen. 😉
Ich traue mich zu sagen, dass sie alle ganz "normale" Kleinkinder sind. Jeder mit seinen Stärken und Schwächen! Jeder davon wird noch eine Menge lernen und dazu ist ja noch eine Menge Zeit! 😊

Selbst meine eigenen Kinder sind alle von Grund auf verschieden. 😉

Genieße die Zeit mit deinem Sohn, beobachte, was er kann, was er täglich lernt! Du wirst sehen, dass ist eine ganze Menge! 😍🍀

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Ich arbeite im Kindergarten und habe so unterschiedlich entwickelte Kinder gesehen. Wir haben auch gelernt, dass nur wichtig ist, dass etwas kommt und nicht so sehr wann. Vielleicht wäre es eine gute Idee, du besorgst dir eine Entwicklungstabelle, damit du einen Überblick hast, was er "kann". Die Tabellen geben auch Ideen und Anregungen, selbst ich habe nicht immer alles parat im Kopf. Ich würde die Bögen auch nicht auswerten, einfach nur als Überblick. Kuno Keller fällt mir auf Anhieb ein.

Spielt ihr denn manchmal aktiv mit? Also setzt du dich mal 10 Minuten hin und stapelst oder baust etwas? Und warum "macht" ihr noch keine Tierlaute? Guckt ihr aktiv Bücher an? Ich frage das nicht vorwurfsvoll. Aber Kinder benötigen schon auch Impulse von uns.

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Kuno Beller!