Hallöchen und einen schönen Muttertag an alle Mamas ♥️
Unser Sohn ist jetzt 2 Jahre und 4 Monate alt. Er schläft seit er 1 Jahr ist durch, alleine in seinem Zimmer, von halb 8 abends bis halb 8 morgens und in der Regel mittags 1,5 Stunden. Das war so schön. Jetzt (seit Anfang März) ist ja kein Kindergarten mehr, dort war er seit Januar, und es hat sich noch einiges geändert, Homeoffice mit Ihm und wir haben ihm quasi zum gleichen Zeitpunkt ein großes Bett gekauft (vorher großes Gitterbett). Seit dem will er abends nicht mehr schlafen, es wird meist halb 9. Mittags schläft er nur bei hoher Auslastung 1 Stunde. Morgens steht er um 6 auf und kommt uns wecken. Und was viel schlimmer ist, Nachts wacht er 2 bis 4 mal auf und kommt zu uns ans Bett. Er möchte nicht bei uns im Bett schlafen, wenn ich ihn dort dazu lege zappelt er so lange rum bis alle wach sind. Also bringen wir ihn zurück in sein Bett, wo er dann auch weiter schläft. Allerdings nur für 2 Stunden, dann kommt er wieder. Früher war er auch ab und an mal in der Nacht kurz wach, hat etwas gequiekt und hat weiter geschlafen. Er konnte ja aus dem Gitterbett auch nicht raus 🙆♀️ Naja alles hat sich geändert. Er ist plötzlich zu einem schlechten Schläfer geworden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Schlafbedarf von jetzt auf gleich von 13 auf 10 Stunden reduziert.... Ich weiß nicht ob es das neue Bett ist, die fehlende Auslastung am Tag (obwohl er seit 1 Woche wieder im Kindergarten ist, es ist aber immernoch jede Nacht so) oder weil es morgens und abends ja im Sommer hell ist oder was anderes. Ich kann nicht mehr, hab seit 8 Wochen keine Nacht durchgeschlafen. 😑 Mein Mann auch nicht. Sorry für den langen Text, viellciht hat jemand ähnliche Erfahrung oder einen Tipp was wir machen können 🙄 ich bin kurz davor ihm sein Gitterbett wieder aufzubauen.
Schlaf bei 2 Jährigem....Augenringe bei Eltern *gähn*
Ist sicher ein Entwicklungsschub 🤷♀️
Da wart ihr bisher ja schon verwöhnt 😅
Motte ist 13 Monate und solang werde ich nachts schon alle 1-3 Stunden geweckt 😂 also man arrangiert sich.
Aber ich würde mal abwarten, ob es sich jetzt mit dem üblichen Ablauf nicht wieder einpendelt :)
Ich weiß es hilft nicht, aber war bei uns auch so. Unsere Tochter hat (bis auf einige Phasen die maximal 14 Tage gingen) immer gut geschlafen. Als Baby bis 12 Monate kam sie maximal 2 mal. Mit 8 Monaten schlief sie die ersten Male durch. Wie gesagt es gab immer mal Phasen wo sie stündlich wach war, ging meist aber nur wenige Tage und wurde wieder besser.
Mit etwa 2 Jahren ging es dann los, sie schlief total schlecht ein am Abend teilweise 2 Stunden Begleitung und schlafen erst um 21/22 Uhr, in der Nacht oft wach, früh morgens wieder fit...Ich dachte ich werde verrückt. Da ich sowas echt gar nicht mehr gewohnt war und wenn dann wirklich maximal 14 Tage. Das ging bestimmt 6 Monate so. Ich hab es zwar darauf geschoben dass viel neues passiert ist doch im Nachhinein glaube ich war es einfach nur die Umstellung mit dem Mittagsschlaf und das viiieelle lernen. Es dauerte wie gesagt alles ca 6 Monate, in denen sie dann aber z.b auch plötzlich ganze Sätze sprach und eine Nummer gewachsen war. Ich fing dann nach etwa 4 Monaten (und schon echt verzweifelt) an hier und da rum zu Schrauben, mittags nach 1 Stunde geweckt, am Abend nochmal Programm zum auspowern und erst um 21 Uhr ins Bett. Die ersten Tage waren hart, vorallem als sie komplett aufhöre mittags zu schlafen
(Das war etwa mit 2,5) doch dann wurde es langsam besser. Ich fuhr z.b auch oft mal am Nachmittag 30 Minuten Auto damit sie ein wenig ausruhen konnte (an den Tagen wo sie im Kindergarten war und eben nicht mehr Mittag schlief). Das dauerte alles bestimmt nochmal 2 Momente dann plötzlich ging sie am Abend wieder um 19.30 zum Baden und schlief 20 Uhr nach nur 5 Minuten rucki zucki ein, mittags schlief sie nicht mehr und stand dann erst gegen 7 Uhr auf, dann 7.30, dann 8 Uhr.
Jetzt ist sie knapp 4 und schläft seit gut einem Jahr wieder richtig gut also ca von 20.30 (ohne Kindergarten) bis 8/8.30 und von 19.30/20 Uhr (mit Kindergarten) bis 7.30, meistens schläft sie bis 7.45 und manchmal muss ich sogar um 8 Uhr wecken, sonst kommen wir zu spät in den Kindergarten, wir sind auch immer die letzten weil mein Kind so lange schläft. Es gab in diesem Jahr glaube maximal 5 Tage wo sie VOR 7.00 aufgestanden ist.
Mein Rat also. Mittagsschlaf streichen, gegen 14 Uhr nochmal eine "Pause" einlegen (bei uns wars halt oft Autofahren) und am Abend nochmal Programm zum auspowern. Dann versuchen erst gegen 20.30 hinzulegen, merkst du dass er immer noch nicht müde ist, dann 21 Uhr. Und dann eben langsam wieder nach vorne Schrauben die Zeit. Am Morgen z.b ihr geht 21 Uhr schlafen und er schläft um 7 Uhr noch dann 7.15 aufwecken, kein Mittagsschlaf, nachmittags Pause, am Abend 20.30 ins Bett, schläft er gut ein, am Morgen 7.30 wecken, mittags kein Schlaf, Pause am Nachmittag und um 20 Uhr ins Bett, schläft er gut ein, morgens 7.45 wecken usw usw.
Danke für deinen laaaangen Text. Das macht mir gleichzeitig Angst und Mut. Das hieße, ich muss noch ein paar (einige) Monate durchhalten und es gibt sich irgendwann von selbst, oder wir finden eine Lösung. Wobei wir schon alles durch haben, von später ins Bett, früher ins Bett, mit Mittagsschlaf, ohne Mittagsschlaf, kurzes Näipchen, Lesen, Singen, alleine einschlafen lassen, dazu legen, und und und.....es ändert sich nichts. Morgens können wir ihn leider nicht schlafen lassen, aufgrund unserer Arbeitszeiten muss er um halb 8 in den Kindergarten, d.h. um 7 Uhr aufstehen.... Aber da er momentan sowieso früher aufwacht ist das kein Thema. Ich kenne es von den Vor-Vollmondnächten. Dann ist er immer 3 mal wach in der Nacht. Aber jetzt ist er jede Nacht seit 3 Monaten ein paar Mal wach....Ich teste mich weiter durch mit Maßnahmen. Von Gut zureden, dass er liegen bleibt, über Versprechen und Verbote, über kuscheln oder Musik anmachen....Ich weiß auch nicht :)
Dann heißt es wohl durchhalten. Wenn du es ohne Mittagsschlaf probierst dann über einige Tage? Also nicht nur ein Tag sondern locker mal 7 Tage so machen, es dauert bis sie sich an einen neuen Rhythmus gewöhnt haben. Wir haben halt 3 Monate erstmal nichts gemacht und es wurde immer schlimmer mit dem Abends einschlafen, dann hab ich den Mittagsschlaf gekürzt, 14 Tage nur 1 Stunde schlafen lassen (vorher schlief sie 2) dann den Mittagsschlaf komplett weggelassen und am Nachmittag kurz (30 Minuten) im Auto schlafen lassen, dass war so alle 2 Tage und ging sicher nochmal 14 Tage, dann brauchte sie diese Pause nicht mehr und ging trotzdem 21 Uhr ins Bett aber ich weckte in der Früh um 7 Uhr wegen Kindergarten, das dauerte nochmal paar Tage dann wurde 20.30 bis 7 daraus, dann 20 Uhr bis 7.15 und dann 20 Uhr bis 7.30. Dauerte aber immer einige Tage
Jetzt ohne Kindergarten sind wir wieder bei 21 bis 8 aber ich fing heute wieder mit wecken um 7.30 an und hoffe die nächsten Tage wird sie wieder etwas früher schlafen gehen, so dass wir wieder zu 20 bis 7.30 kommen wenn der Kindergarten(bei uns) wieder anfängt
Was passiert denn, wenn du dich zu ihm in sein Bett legst?
Naja er schläft eher unruhig, d.h. ich bin immer halb wach. Meistens findet er es aber so spannend dass jemand mit dabei liegt, dass er im Gesicht rumfummelt oder anfängt Geschichten zu erzählen.
Hallo Marlie,
meine Kleine ist mittlerweile 3,5 Jahre und wir haben immer mal wieder Phasen gehabt, in denen Sie in der Nacht ständig wach wurde oder einfach nicht einschlafen wollte. Sie war zwar noch nie ein Langschläfer und ist immer zwischen 6 und 7 Uhr wach, aber die Lütte schläft endlich in der Nacht durch.
Es gab Zeiten, da musste ich 5 - 6 mal in der Nacht aufstehen. Ich habe wirklich so viele Sachen versucht, die kann ich hier gar nicht aufzählen.
Aber dann wurde mir ein Buch empfohlen und damit hat es wirklich geklappt.
Am Ende hat sich gezeigt, dass ich meistens durch mein Verhalten/Angewohnheiten der Grund für den unruhigen Schlaf war.
Man meint es zwar nur gut mit der Süßen, aber merkt gar nicht, dass man eigentlich alles viel schlimmer macht. (z.B. noch ne Flasche in der Nacht, Schnuller wieder in den Mund stecken usw)
Erst als mir das bewusst wurde und mir ein paar Techniken an die Hand gegeben wurde, schläft die Kleine wirklich wie ein Engel. Auch wenn es ab und zu nochmal Ausnahmen gibt, weiß ich zumindest, was ich jetzt machen muss.
Da es am Ende an mir lag, hat es mir echt geholfen, Hilfe von Außen zu bekommen. Am besten du fragst mal ne Erzieherin oder schaust auch mal nach nem Buch. Für mich war es goldwert!