Hallo,
sorry, das wird lang. Meine Tochter war schon vom ersten Moment an sehr anhänglich. Wollte schon im
KH nie alleine liegen. Hat sich nie ablegen lassen, ohne dass sie ganz schlimm gebrüllt hat, war lieber im Tuch als im Kinderwagen. Viele kennen das ja. Eine Zeit lang nach ihrem ersten Geburtstag durfte mein Mann sie nicht mal mehr anfassen, ohne dass sie durchgedreht ist. Nur ich und die Oma waren gut. Jetzt bleibt sie immerhin auch wieder beim Papa.
Ein Punkt ist aber, zum Bsp beim Essen will sie immer ganz nah bei mir sein. Sie weigert sich total, im Stuhl zu sitzen, sondern will immer zu mir auf die Bank. Das stört mich eigentlich nicht. Nur oft rückt sie mir so auf die Pelle, dass ich nicht essen kann. Sie schränkt mich dann in meiner Bewegungsfreiheit ein oder setzt sich auf meinen Schoß. Setz ich sie weiter weg, kommt sie sofort wieder näher. Heute wieder. Gestern hatten wir den Tripp Trapp so umgebaut, dass er einerseits bequemer ist, sie aber andererseits nicht mehr rausklettern kann. Hab sie dann rein gesetzt und sie ist komplett durchgedreht. Das könnt ihr euch nicht vorstellen. Ich war aber ganz normal und ruhig zu ihr. Nicht irgendwie streng. Hat geheult wie sonst was und fast hyperventiliert. Die Tränen sind ihr nur so runter gelaufen und sie weint so gut wie nie mit Tränen. Hab ihr versucht zu erklären, dass ich ja trotzdem bei ihr bin. Ich war direkt neben ihr. Wollte sich aber nicht beruhigen. Sie war total durch den Wind. Essen wollte sie auch nicht mehr. Erst, als ich sie kurz raus und auf den Arm genommen hab, war es wieder gut.
So ist das grad ständig. Sobald ich sie beim Essen von mir weg setze, brüllt sie so, als würde man sie umbringen. Wenn mein Mann sie abnehmen möchte, wehrt sie sich und kommt wieder zu mir. Hab meinen Mann dann gefragt, ob er mit ihr in den Garten kann. Ich wollte einfach mal in Ruhe essen. Hatte heute auch wieder eine schlaflose Nacht. Sofort wieder Theater. Als er ihr Erdbeeren gepflückt hat, war sie wieder glücklich.
Das zweite sind die Nächte und das einschlafen. Mein Mann bringt sie seit bestimmt 3 Monaten jetzt ins Bett, um das Einschlafstillen abzugewöhnen. Man sollte meinen, dass sie sich mittlerweile daran gewöhnt hat. Leider nicht. Sie schreit sich nach wie vor erstmal jeden Abend die Seele aus dem Leib. Schon beim fertig machen. Mittlerweile auch, wenn ich sie noch auf dem Arm hab. Heute hat sie mich sogar an der Hand genommen und hat mich ins Schlafzimmer geführt, um mir zu zeigen, dass sie mit mir will. Er bringt sie aber im Kinderzimmer ins Bett in einem großen Bett. Ich könnte schon mit ihr ins Bett, aber das ist meine einzige freie Zeit am Tag, wo ich in Ruhe was erledigen oder entspannen bzw schlafen kann. Das komische ist aber, wenn sie bei ihm einschläft, schläft sie viel schneller ein als bei mir und schläft auch viel länger und besser. Bei mir schläft sie nur mit Brust ein, braucht aber ewig, schon immer und in letzter Zeit schläft sie so gar nicht mehr ein oder braucht noch länger. Nur, wenn sie das erste mal wach wird und mein Mann sie bringt, schläft sie so weiter.
Ich Versuch sie jetzt seit Monaten nachts von der Brust weg zu bekommen und sie akzeptiert nichts anderes bei mir. Ich hab schon versucht, sie ihr zu verweigern und anders zu beruhigen und dachte nach ein paar Nächten ist es überstanden. Aber je länger man wartet, umso wacher wird sie und anstatt dass sie dann schläft, bleibt sie eben einfach stundenlang wach. Einfach kuscheln akzeptiert sie nicht. Man darf sie dann nicht mal anfassen, ohne dass sie total wütend wird. Das stillen würde mich ja auch nicht stören, aber das ständige Dauergenuckel. Ich dachte vor kurzem erst das ist weg, aber es kam nach 2 Nächten wieder. Heute Nacht wieder ununterbrochen. Sie lässt nicht los und wenn man sich weigert, bleibt sie einfach wach. Erst brüllt sie und irgendwann macht sie dann Blödsinn und wird richtig penetrant. Zieht an mir, zerrt die Decke weg, Lässt ungebremst ihren Kopf auf meinen fallen, wodurch ich extrem aufpassen muss. Einmal hätte sie so um ein Haar meine Nase erwischt. Eine blaue Lippe ist es geworden. Gestern ist sie wieder auf meinen Mund gefallen. Heute Morgen hab ich aus Frust geweint, weil ich so fertig war und mir alles weh tat, weil ich mich nicht bewegen konnte, weil sie nicht von der Brust wollte. Mein Mann hat es noch nie geschafft, eine ganze Nacht zu übernehmen, damit sie sich daran gewöhnt, ohne Brust zu schlafen. Meine Schwiegermutter hat es auch schon angeboten, dass sie es mal versucht, aber wir hatten bisher Bedenken. Schlimmer schreien als beim Papa wird sie aber nicht. Sie liebt ihre Oma über alles. Meint ihr, das kann man mal versuchen? Ich will nicht, dass sie stimmig so unglücklich einschlafen muss. Oft geh ich sogar mit ihr spazieren, dass sie im Wagen schläft. Dann schreit sie nicht. Jetzt sitz ich grad im Wohnzimmer und bin extrem gestresst, weil ich sie oben schreien hör.
Extremes Bedürfnis nach Nähe. Ist das normal so?
Hallo
Ohja das klingt schon anstrengend. Zum Thema Stuhl kann ich nicht viel sagen, tatsächlich würde ich sie vielleicht öfter mal rein setzen und ihr schöne besondere Dinge dort geben die sie nur da bekommt. Vielleicht klappt es dann irgendwann.
Zum Thema einschlafen hört es sich so an als ob sich der Ablauf einfach so eingeprägt hat. Es läuft immer gleich, dazu gehört auch auch das Theater. Ich hatte das hier genauso, mit Zwillis. Ein Theater... Ich bin immer hin und her zu den Betten.. War fix und fertig. Dann hab ich das ganze Abendritual komplett geändert und siehe da, sie legen sich hin und schlafen. Überhaupt kein Problem.
Möchtest du denn komplett aufhören zu stillen, ich konnte nicht erkennen wie alt sie ist?
Hast du es schon mit der Flasche versucht, statt Brust? Oder einfach ein Schnuller?
Und weißt du, wenn du sagst sie liebt ihre Oma, dann gönne dir mal eine Auszeit.
Und wer weiß, vielleicht ist das die Lösung.
Ich wünsche dir viel Kraft 🍀
Das komische ist, das ist erst seit einer Weile so. Früher war sie immer im Stuhl und hat sich da füttern lassen. Jetzt muss ich sie dazu immer auf den Schoß nehmen seit einer paar Wochen. Und bevor sie mir runter fällt, weil sie rausklettert, nehm ich sie immer lieber gleich zu mir. Ich Versuch es trotzdem täglich mit dem Stuhl. Sie hat so nämlich auch besser gegessen.
So kommt mir das auch vor. Mit Zwillingen ist ja doppelt hart. Ich weiß aber grad nicht, wie wir es noch anders machen könnten. Sie schreit ja schon beim richten. Sollen wir danach vielleicht lieber nochmal spielen? Für den Abstand. Auch vorher stillen nützt nichts.
Ja ich will abstillen. Zumindest nachts erst mal. Sie stillt aber auch grad am Tag ganz viel. Wasser trinkt sie viel zu wenig. Sie ist 16,5 Monate alt. Flasche akzeptiert sie gar nicht. Sie trinkt nicht. Hab das aufgegeben. Schnuller zieht sie sich wie im Zwang sofort wieder aus dem Mund. Als würde ihre Hand ein Eigenleben führen. Klingt komisch, aber so beschreibt es sich am besten. Hab es auch mit Kuscheltier versucht. Nichts.
Ich weiß halt, dass bei einer Freundin so das Abstillen geklappt hat. Das Problem ist, ich will auch noch ein zweites Kind, aber so pack ich das nicht. Das muss erst besser werden. Ich hab seit fast 17 Monaten Dauerschlafentzug.
Ja mit dem Schlafentzug kenne ich.. Meine zwei schlafen auch noch lange nicht durch und sind 15 Monate 😅
Das Abendritual hatten wir so.: essen, umziehen, waschen, Bett... Und da war ja fast 2 Stunden Theater, teilweise länger.
Dann hatte ich die Nase voll und nun läuft es so: essen, umziehen und waschen und dann mindestens noch eine Halbe Stunde spielen im Kinderzimmer. Und dann gibt es für eine den Schnuller, die andere Maus nimmt auch keinen. In die Bettchen, Schlafsack an, gute Nachtkuss und raus.
Und erstaunlicher Weise ist Ruhe.
Klar, die ersten 3 Abende waren sie am meckern, die haben nicht geweint aber seit dem ist es super.
Mittags läuft es ähnlich nur, dass ich da eine Schlafmusik anmache.
Ich hatte mir bei deinem Text überlegt, wie wäre es denn wenn du den Mittagsschlaf ausfallen lässt? Bzw ihm einfach verschiebst. Vielleicht ist es besser sie zb um 11 oder erst um 15 Uhr hinzulegen.
Ich kenne einige Kinder die auch mehrmals kurz am Tag schlafen statt einen Mittagsschlaf.
Hallo,
das hört sich ja ganz schön horrormäßig an, ich verstehe dich gut! Uns geht es hier ähnlich, aber nicht ganz so krass. Mein Mann bringt unsere Tochter seit einiger Zeit auch ins Bett und es ist exakt wie bei dir beschrieben. Bei ihm geht's recht flott, bei mir ewig. Wenn ich nicht schon eine Stunde vorher verschwinde (ins Nachbarzimmer), klappt das bei denen auch nicht. Eine Lösung habe ich nicht. Probiers doch mal mit der Schwiegermutter. Nimmt sie die Flasche? LG
Ich bin mittlerweile sogar schon so weit, dass ich mich dafür verfluche, je mit dem Einschlafstillen angefangen zu haben. Hab sogar schon zu meinem Mann gesagt, dass ich das zweite Kind später gar nicht stillen möchte, damit das nicht wieder so ist. Da hab ich aber eins auf den Deckel bekommen. Und natürlich will ich das zweite Kind auch stillen 😢. Aber man überlegt sich halt Lösungen. Meine Tochter hat die Brust schon immer zum Trost genommen. Die fühlt sich da total geborgen. Das ist kuscheln für die. Nur leider total unbequem für mich. Hab deswegen auch massive Rückenprobleme und hatte erst ein paar mal Massage.
Vielleicht muss ich sie echt mal eine Nacht rum geben. Das Problem ist nur, meine Schwiegermutter puscht sie immer nur hoch, anstatt sie runter zu bringen. Deswegen wollten wir sie noch nicht bringen. Haben Angst, am nächsten Tag ein total übermüdetes Kind zu haben. Sie hat bei ihr noch nie geschlafen. Auch tagsüber nicht. Sie macht das aber nicht mit Absicht, sondern aus lauter Begeisterung über ihr Enkelchen. Und die Kleine steigt voll drauf ein. Sie will uns aber damit wirklich helfen. Zur Not hätten wir sie aber auch gleich wieder bei uns, wenn sie nicht schlafen kann. Angst, dass die Maus unglücklich sein könnte hab ich nicht. Ich denke eher, sie will dann nicht mehr heim 😂.
Die Flasche hat sie nur die ersten Tage genommen, aber nie viel getrunken und dann bis heute verweigert. Jetzt würden wir auf essen ausweichen mit ihren 16,5 Monaten. Sie will aber die Brust auch mehr zum Kuscheln nachts denke ich.
Dann versucht doch erstmal einen Mittagsschlaf bei der Oma und vielleicht ein Kuscheltier zum Einschlafen. Es gibt die Warmies, die kann man in die Mikrowelle legen, dann sind die auch warm und weich. Kannst ja mal eins mit ins Einschlafritual integrieren. Drück die Daumen für baldige Besserung! LG
Hallo,
unsere Kleine ist 11 Monate alt und es ist ähnlich wie bei euch. Zudem schläft sie nur direkt in meinem Arm sobald wir auch im Schlafzimmer sind. Mittags sowieso nur auf dem Arm.
Abends schlief sie mal für ca 1-3 Stunden bei uns im Bett nach langer einschlafbegleitung, aber das ist auch längst vorbei.
Am liebsten würde sie grade wieder in den Bauch kriechen glaube ich...
Hab auch noch kein Rezept dafür gefunden 🙁
LG
Weißt du, was komisch ist? Mittags schläft sie nur im Kinderwagen draußen ein. Da hilft die Brust gar nicht mehr. Vorgestern musste ich mit ihr im Regen draußen rum laufen und erst dann hat sie endlich geschlafen. Wir haben es erst im Bett versucht, und dann wollte sie in den Wagen rein klettern und hat zur Haustür gezeigt. Wenn ich sie nur im Arm halten könnte, wäre ich echt glücklich. Das will sie aber nicht. Die Brust muss im Mund sein.
Wir hatten das mit dem Abendrjtuaö ähnlich. Viel Geschrei bei Papa, es musste die Mama sein. Uns haöf: mein Nachtdienst. Ich musste wieder arbeiten und war einfach nicht verfügbar. Das lief super, weil ich schon weg war bevor das Abendritual begann.
Mein Mann konnte sie dann problemlos ins Bett bringen. Das hat sich nach ein paar Mal eingespielt und mittlerweile macht mein Mann die Maus bettfertig und ich bringe sie ins Bett. Es klappt aber auch andersrum
Hm arbeiten ist hier keine Lösung. Zumal es in meinem Beruf keine Nachtschicht gibt 😂. Du meinst aber, dass ich einfach nicht daheim sein soll. Vielleicht geh ich mal spazieren, bevor er sie ins Bett bringt.
Meinen Mann juckt das ja gar nicht, dass sie jedesmal so schreit. Der nimmt das ganz cool und sagt, dass mich das nicht so treffen darf. Ich denk aber immer, ich lass mein Kind im Stich, wenn sie die Arme nach mir ausstreckt und ich einfach raus geh bzw mein Mann sie mit nimmt 😔.
Ich verstehe das total. Ich habe es immer wieder versucht, aber wenn sie aus vollem Herzen schreit wird das einen Grund haben.
Natürlich musst du dir keinen Job mit Nachtschicht suchen 😁 aber vielleicht eine Zeit vor dem Abendritual abwesend sein.
Wie alt ist dein Kind? Sorry, wenn ich das überlesen habe!
Ich würde es genauso machen, wie eine Userin vorschlug:
Sei zeitig vor Beginn des Abendrituals weg und nicht verfügbar! Sie wird mit Papa ihren Weg finden, und hab kein schlechtes Gewissen, du lässt sie nicht im Stich, sondern bei ihrer Bezugsperson Papa!
16,5 Monate ist sie. Ich hatte das glaub gar nicht hingeschrieben.
Dann werde ich das mal testen und heute Abend alleine eine Runde spazieren gehen. Vielleicht klappt es nicht gleich beim ersten Mal, aber vielleicht irgendwann. Und stimmt, ich lass sie ja gar nicht alleine. Nur das weinen ist so schlimm
Ja, da blutet einem erstmal das Herz, das kenne ich!
Aber du musst versuchen dir wirklich selber zu sagen, dass sie ihre Papa hat (leichter gasartig als getan, ich weiß)
Mein zweites Kind braucht auch so viel Nähe. Es darf beim Essen nur links von mir sitzen, weil ich sonst meine rechte Hand nicht benutzen kann. Das ist so, seit das Kind auf dem TrippTrapp ohne Babysicherung (in unserem Fall dem Bügel) sitzt.
In Sachen Stillen und Einschlafen hab ich dem Nähebedürfnis immer nachgegeben. Das Kind hat sich in kleinen Schritten ganz von alleine abgestillt. Mit zwei waren wir nachts auf nur eine Stillpause runter. Mit 2,5 wurde das Einschlafstillen unregelmäßig. Mit 3 war das Stillen vorbei. Die Nähe nachts und abends braucht mein Kleines mit 4 immernoch. Und ich gebe sie gerne. In wenigen Jahren bin ich wahrscheinlich froh, wenn ich gelegentlich von meinen Kindern umarmt werde. Glaub mit, die Zeit fliegt so schnell. Meine sind schon 4 und 6 und ich hatte doch neulich erst den ersten positiven Test in der Hand.
Das ist hier das Problem mit der freien Hand. Sie sitzt rechts von mir auf der Bank, weil ich am linken Ende Sitz. Der Hochstuhl steht links von mir am Kopfende. Das wäre prima. Vielleicht muss ich mich mal ganz nach rechts setzen und sie soll links von mir sitzen. Oder ich muss mal mit meinem Mann tauschen. Das hat er vorgeschlagen. Einmal haben wir das aber versucht und dann stand sie trotzdem bei mir am Stuhl.
Das stillen wäre auch völlig in Ordnung. Es ist nur die Länge, die mich stört. Das war aber schon immer so. Nur dieses Dauergenuckel gab es ganz früher nicht. Da kam sie alle zwei Stunden, hat getrunken und sich nach einer Weile wieder weggedreht. Nur würde ich trotzdem langsam mal abstillen wollen, obwohl ich echt gern gestillt hab, aber sie ist nicht dazu bereit und rabiat kann ich das einfach nicht. Tagsüber muss ich sie richtig gut ablenken, damit sie nicht will. Am besten klappt es, wenn wir unterwegs sind. Ist zur Zeit aber echt schwierig. Oft will sie lieber Milch anstatt was zu essen. Die Nähe ansich genieße ich total. Ich Kuschel ständig mit ihr, wenn sie hoch auf den Arm möchte. Oder Kuschel mich nachts manchmal an sie, wenn sie mal alleine schläft.
Hallo,
bei uns ist/war es ähnlich, wenn auch nicht ganz so schlimm wie bei Euch.
Unsere Tochter ist 20 Monate alt und auch noch nicht abgestillt. Flasche hat sie nie genommen, Schnuller auch nicht. Durchgeschlafen hat sie noch nie und sie braucht auch die Brust zum Einschlafen bzw. weiterschlafen in der Nacht.
Im Alter deiner Tochte hatten wir auch schon seit Monaten eine Phase mit stündlichem Aufwachen und dauernuckeln. Seit ein paar Wochen wird es besser, sie schläft auch mal 3-4 h am Stück und ist mit kurzem Stillen zum wiedereinschlafen zufrieden. Papa bringt sie ins Bett wenn ich mal nicht da bin. Geht auch nicht ohne weinen. Sonst mache ich das immer.
Ich weiß also wie anstrengend es sein kann und gerade das Dauernuckeln empfinde ich nach der langen Zeit als besonders belastend. Und trotzdem war meiner erster Gedanke, ob du nicht nochmal einen Schritt zurück gehen kannst und versuchst ihren Bedürfnissen nachzugeben. Brechstange funktioniert ja offenbar nicht, wenn sie seit 3 Monaten jeden Abend brüllt, weil sie eigentlich zu dir möchte. Vielleicht kann sie eher loslassen, wenn sie nicht das Gefühl hat, darum kämpfen zu müssen.
Eure Maus läuft ja auch noch nicht. Ich denke sie steht auch gerade vor einem großen Entwicklungsschritt. Unsere Tochter läuft nun auch "endlich" mit 18 Monaten und auch sprachlich und vom Allgemeinen Verständnis ist ganz viel passiert in den letzten Wochen.
Und nachdem diese ganzen Entwicklungsschritte geschafft sind, hat sich auch ihr Schlafverhalten spürbar verbessert, auch wenn wir noch weit entfernt vom Durchschlafen sind und auch das Thema Abstillen irgendwie noch unmöglich erscheint.
LG Nenea
Dann kennst du das ja auch sehr gut.
Wir hatten auch mal so kurze Phasen, wo es besser war, aber die nächste Nacht war dann meistens wieder schlimm. Wir haben uns angewöhnt, dass mein Mann sie bringt, weil ich sonst gar keine Auszeit am Tag hab. Haben das aber erst angefangen, als sie über ein Jahr alt war. Nur einmal die Woche mach ich es. Da geht es nicht anders.Oder wenn es ganz schlimm ist und sie bei ihm gar nlcht schlafen will. Dann bringt er sie mir.
Das hab ich mir auch schon überlegt, ob ich sie wieder bring, aber ich dachte immer, sie wird sich daran gewöhnen. Sie will ja auch nicht zu mir als Person direkt, sondern zu meiner Brust 😂. Das nuckeln ist halt das Anstrengende. Weil die Position so unbequem ist, sie es anders aber nicht zu lässt.
Nein, sie läuft noch nicht, aber seit letzten Mittwoch läuft sie an einer Hand und am Donnerstag ist sie sogar frei gelaufen, aber seither will sie nicht mehr.
Ich hoffe auch, dass das dann hilft. Das ist einfach ein riesiger Schritt.
Durschlafen verlang ich gar nicht. Ich würde mich sogar mit alle zwei Stunden geweckt werden zufrieden geben. Das war Luxus im Gegensatz zum Dauernuckeln.
Hey meine Liebe, lass dich erstmal ganz fest drücken.
Ich glaube, dass sie so extrem nähebedürftig ist, ist schon normal. Ich hab letztens noch mal mit meiner Mama drüber geredet, denn ich war auch so. Und ich kann mich sogar daran erinnern, also war ich es wohl ewig 🙈
Mir war teilweise neben ihr sitzen auch schon zu weit weg.
Motte ist ähnlich. Der Hochstuhl geht, wir haben ihn auch bewusst neben Papa gestellt. Sie patscht aber während des Essens immer wieder nach unseren Armen🙈
Also ein Patentrezept hab ich nicht, aber es war doch eine gute Lösung, dass ihr dann quasi getrennt esst. Machen wir hier bei so einer Stimmung auch.
Zum einschlafen: wenn sie bei deinem Mann besser und schneller einschläft, würde ich es definitiv beibehalten, auch wenn sie erstmal weint 🤷♀️ Ist ja auch ne exklusive Papa Zeit und dein Mann genießt es sicher. Motte weint beim Papa auch immer erstmal, er bringt sie ja auch ins Bett. Gestern hab ich es gemacht, weil mein Mann über Nacht weg ist - absolute Katastrophe! Ich hab 60 Minuten gebraucht, wovon sie 30 Minuten ohrenbetäubend gebrüllt hat!
Bringt mein Mann sie ins Bett, weint sie vllt 3 Minuten, weil ich runter gehe und das war’s 😅😅 daher messe ich diesem weinen jetzt erst recht keine Bedeutung mehr bei 🙈
Hier ist jetzt die 2. Nacht mit relativ wenig stillen 🥴 sie akzeptiert tatsächlich plötzlich einen Schnuller, aber nicvt immer und ich traue dem Frieden nicht 😅😅
Da hab ich auch keinen wirklichen Tipp leider. Außer - wenn du nicht mehr stillen willst, hart bleiben und konsequent abstillen 😅😅
Wenn sie ihre Oma so liebt, testet es doch. Schlimmer kann’s ja fast nicht werden 😅😅
Fühl dich noch mal ganz lieb gedrückt. Ich wünsche euch wirklich so sehr, dass die Nächte besser werden. Ihr habt es echt verdient!!
Das ist lieb von dir.
Ich gehör auch zur verschmusten Sorte Mensch 😂. Aber dass sie so in Panik verfällt, ist halt echt krass. Die beruhigt sich gar nicht mehr.
Hier auch am liebsten auf dem Arm oder Schoß. Ich Kuschel aber ja auch gern mit ihr.
Früher stand der Stuhl immer bei meinem Mann, wenn er da war, aber die bleibt nicht mehr bei ihm. Obwohl er jetzt jeden Tag da ist. Sogar wenn er fertig ist, kann ich nicht in Ruhe essen, weil er es nicht schafft, dass sie bei ihm bleibt. Er müsste sie richtig fest halten und das wollen wir ja auch nicht. Platz tauschen muss ich aber mal versuchen. Dass ich dann in Ruhe essen kann, wenn er fertig ist. Er soll ja auch.
Ob er es genießt, angebrüllt zu werden, weiß ich nicht 😂. Aber irgendwann legt sie sich dann auf ihn drauf und schläft. Das ist total süß. Und bei mir wacht sie halt wirklich viel öfter auf. Bei mir dauert es zum Teil echt 3! Stunden, bis sie schläft.
Hier ist das weinen länger. Gestern sicher wieder ne halbe Stunde. Ist aber unterschiedlich. Manchmal auch nur ein paar Minuten.
Echt jetzt? Das ist ja witzig. Hier immer noch nicht. Kuscheltier will sie auch nicht. Das wird wütend weggepfeffert.
Hart bleiben hat noch nicht geholfen bisher. Die ist echt richtig stur 😂. Und das meine ich nicht böse. Aber vielleicht dauert es einfach länger.
Müssen wir echt mal. Ne schlimmer geht es wirklich echt nimmer. Vielleicht ist ein neuer Eindruck nachts mal was anderes.
Dankeschön und ich will auch nicht jammern, weil es sicher vielen anderen auch so geht. Aber alle in der Familie meinen, sowas kannten sie nicht. Meine Schwiegermutter sagt ständig, du tust mir so leid. Das muss es aber gar nicht. Ich liebe meine Tochter einfach über alles. Und so anstrengend sie ist, so lieb ist sie auch.
Ach ja, und sie bekommt grad 6 Zähne, hab ich vorhin gesehen.
Du weißt ja, unsere Nächte sind jetzt auch nicht grade das Highlight und natürlich lieb ich Motte trotzdem ;) verstehe dich also vollkommen :)
Wir haben halt echt Glück, dass Papa auch immer geht und super ist. Also meistens. Aktuell will sie oft auch lieber zu mir, aber ich bin da tatsächlich so „kalt“ und verlasse den Raum, weil sobald sie mich nicht mehr sieht, hört sie auf zu nölen und Papa ist cool 😅😅
Achja... irgendwann wird auch diese Zeit vorbei sein. Wir schaffen das schon 🙌
Du arme das klingt sehr hart und ich kann nur erahnen wie es dir wohl geht, unserer ist so ähnlich aber nicht ganz so Hardcore 🙈
Auf Anhieb würde mir mal einfallen in der Schlaf und Schreiambulanz anzurufen und ein Termin auszumachen. Da wird eine Woche zu Hause ein Protokoll geführt es analysiert und dann zusammen besprochen und nach Lösungsansätzen für Eltern und Kind gesucht.
Ein Aussenstehender sind Dinge manchmal auch ganz anders :) Also die Menschen sind ja dafür da daher sollte man keine Scheu haben :)
Hast du die Flasche mal mit Kuhmilch gefüllt, warmer Kuhmilch ;) Vllt lockt sie das etwas?
P.S: Ich glaube das negative vom schlafen legen hängt ihr schon so im Kopf das es nur reine Stressbelastung für Sie ist man müsste echt eine Lösung finden es ihr wieder angenehm zu machen.
❤️❤️❤️❤️ Fühl dich gedrückt
Es geht sicher vielen so, aber im Umfeld kenn ich keinen. Meine Schwiegermutter hat schon nach der Geburt gesagt, die ist anders.
Meinst die machen da grad was? Muss mich mal erkundigen, wo die nächste bei uns ist.
Stimmt, vielleicht kommen die auf ne Lösung. Ich hatte das Buch schlafen statt Schreien angefangen, aber noch nicht ganz fertig gelesen. Mir fehlt dazu abends einfach die Muse grad. Die Tipps bisher haben aber auch noch nicht geholfen.
Ne Kuhmilch muss ich versuchen. Ich wollte halt auch nicht mehrere Sorten pre versuchen, bis ich das richtige hab. Ich glaub nämlich die mag das nicht. Kuhmilch kennt sie aber ja vom Brei. Kann ich da die Babyflaschen nehmen, die wir eh haben oder muss das eine andere Saugergröße sein? Extra ne Nuckelflasche werd ich nicht mehr kaufen. Wir haben mehrere daheim.
Ich glaub auch, dass das das Problem ist. Sie ist da wie in einer Spirale drin.
Und grad hab ich gesehen, dass sie 6 Zähne bekommt. Da wundert mich auch nichts.
Na siehst du da hast du deine Antwort 😉
6 Zähne lass dir das mal im Kopf rumgehn wie schlimm das sein muss Tag und Nacht nur von schmerzen geplagt zu sein.
Unserer hat über 18 Monate auf mir gelebt und an mir, von Sekunde 1 lies er sich nie ablegen hat nur gebrüllt, bis heute (er ist 26Monate) schläft er ausschliesslich mit meinem Körperkontakt, von Papa lässt er sich nicht legen noch nie nur mit viel schreien das will ich nicht.
Wenn er zahnt trinkt er nicht wie andere Kinder weniger sondern isst und trinkt mehr, unsere Kinder sind anders aber ich hab es angenommen und seither gibt es auch ein auf und ab aber es ist leichter ich versuche mich in mein Kind hinein zuversetzen es ist ja auch ein Mensch wie ich mit Gefühlen und irgendwas wollen sie uns sagen wenn sie weinen sie machen das ja nicht ohne Grund und manchmal finden wir Eltern nicht schnell genug den richtigen riecher :)
Wir hatten die ganz normale Babyflasche mit neugeborenen saugergröße, hatten nie gewechselt er wars wohl so gewohnt 😅 Also die Kuhmilch geht da auch gut durch. Nur 3,5% Milch nehmen bei kleinen Kindern :)
Als Buch kann ich auch artgerecht empfehlen, gibt es als Baby und kleinkind version :) ❤️❤️
Glaub mir ich verstehe dich, mehr als du vllt denkst. Bleib positiv ich weis es ist schwer auch mir fällt es als schwer gestern erst wieder geheult aber es geht vorbei irgendwann ❤️