Hallo,
Mein Sohn ist jetzt 2,5 Jahre alt, aber er möchte einfach noch nicht aufs Klo gehen. Ständig läuft schon seine Windel aus, aber es scheint ihn einfach nicht zu stören. Auch wenn er groß gemacht hat, sagt er nichts. Ich frage ihn immer wieder, ob er aufs Klo müsse, aber er verneint dann immer.
Wenn ich ihn so zwischendurch auf den aufsatz setzen möchte, hat er keine Geduld. Das Töpfchen mag er auch überhaupt nicht, wenn dann denn Aufsatz für die Toilette.
Erzählt mal, wie habt ihr es angestellt?
Kind trocken bekommen, Töpfchen oder Aufsatz?
Ich schließe mich der Vorschreiberin an.
Meine Tochter hatte vorher noch NIE ins Töpfchen oder auf Toilette Pipi oder Kaka gemacht, als sie mit gut 2,5 plötzlich sagte, dass sie mal aufs Töpfchen möchte. Aber ab dem Zeitpunkt, wo sie es wollte, ging es dann auch. Sie hat direkt ins Töpfchen gepieschert.
Wir haben keinen Druck gemacht und nie mit irgendeinem Belohnungs- oder gar Bestrafungssystem gearbeitet. Und siehe da, seit sie 2 3/4 ist, ist sie unfallfrei trocken. Erst wollte sie immer nur aufs Töpfchen, aktuell immer nur aufs große Klo, aber bitte ohne Aufsatz.
Es kommt also alles von alleine und vor allem ohne Stress für alle Beteiligten.
Ich sehe es auch so, das kind muss wollen! Nicht nicht die Mama!
Wenn es jetzt warm genug ist und ihr draußen seid, zieh ihm nur ne Hose an und wenn er nass ist?kommentarlos umziehen. So machen es viele .
Wenn das Kind das aber nicht kann und nicht möchte, dann ist das schon ganz schön fies es quasi zu zwingen sich einzupieseln. 😱
Am besten draußen im Garten, wenn es wirklich warm ist und evtl eh am platschen ist.
So haben wir es zumindest gemacht, allerdings sollten wir auch die Windel oft weggelassen da sie mit Windelpilz zu kämpfen hatte. Meine war da allerdings erst etwas über 1 Jahr.
Hi!
Ich sehe es auch so. Wenn das Kind nicht will, will es nicht.
Meine große knapp 3 ist jetzt seit ein paar Wochen untertags trocken (mit einer kurzen zwei tages Phase wo es irgendwie gar nicht klappen wollte). Das einzige was wir gemacht haben, war sie jeden Tag in der früh zu fragen Unterhose oder Windel (zur Zeit ist sie zuhause). Sie hat die Wahl zwischen Topf und Toilettenaufsatz, wobei der aufsatz erst seit ein paar Tagen geht, das Klo war ihr zu kalt🙈
Mit 18 Monaten wollte sie aufs töpfchen, dann wollte sie nicht mehr, dann wars mit knapp 2 Jahren wieder interessant, dann nicht mehr, dann wieder, dann nicht mehr und jetzt scheint es so als würde sie dran bleiben. Da kann man sich nur am Kind orientieren!
Ich hab mal gelesen, dass wenn man Töpfchentraining usw macht das trockenwerden bloß länger dauert. Der Zeitpunkt wo es klappt bleibt der gleiche und wird durch den Druck maximal nach hinten verschoben 🤷♀️
Einfach anbieten und dann kommt es schon. Letzten Sommer hat es bei uns immer geklappt, wenn sie nackig rumgelaufen ist, sogar wenn sie im Planschbecken saß. Da stand ein Töpfchen rum und sie hat es sich selbstständig genommen.
Lg
Unser Sohn (3) fing irgendwann an sich dafür zu interessieren was Mama und Papa auf der Toilette machen. Er hat einen Aufsatz für die Toilette und auch ein Töpfchen. Er nutzt beides. Nur das große Geschäft macht er nicht rein.
Er läuft zuhause ohne Pampers rum,außer nachts da er noch immer im Bett was trinkt.
Wir überlassen ihm das Tempo. Wir lassen uns ja auch zu nix zwingen.
Ich habe als Erzieherin alle Möglichkeiten des Trockenwerdens beobachten dürfen und bin für einen entspannten, aber heranführenden Umgang. Oft kommen Eltern sehr plötzlich mit dem Wunsch, weil ihr ihr Kind auf einmal zu alt für eine Windel ist. Klar, manche Kinder gehen ganz unkompliziert irgendwann auf den Topf/ das Klo, weil sie es bei anderen beobachten, einige aber eben nicht. Das Gute is, je älter das Kind, desto mehr kann man erklären. Ich würde eine feste Zeit am Tag haben, wo ich ihn an die Toilette gewöhnen wurde. Man kann auch sagen, warum man das möchte und das irgendwann eine Windel auch zu klein ist. Nicht erpresserisch, aber ehrlich kommunizieren. Manchmal muß man dann auch mal unschöne Gefühle aushalten, einfach um zu sehen, ob Regelmäßigkeit hilft. Oft merken Kinder nämlich, dass es ok ist, auf die Toilette zu gehen. Ich habe vor allem bei sehr unsicheren Eltern erlebt, dass es kompliziert wurde. Also ruhig mal klar sein und Erwartungen mitteilen und wenn es sich so anfühlt, als wäre es übergriffig, wieder aufhören. Oft bricht aber der Damm. Es ist normal auf die Toilette zu gehen.
Mein Sohn war fast 3,5 Jahre alt als er von heute auf morgen auf die Toilette gehen wollte. Ich verstehe nicht warum man es sich unnötig schwer machen will.
Töpfchen stand im Bad und nach Interesse ist sie selber drauf als sie 2,5 war. Vorher durfte sie aber ins Bad mitkommen wenn ich musste. Wir haben sie zwar ab ca 1,5 immer wieder mal drauf gesetzt wenn sie mit mir im Bad war. Aber da kam nicht immer was. Und wir haben auch einen Aufsatz von Anfang an. Bis vor kurzem durfte sie es sich immer aussuchen was sie nutzen wollte. Seit ca 4 Wochen geht sie ohne Aufsatz auf Toilette u das Töpfchen steht im Keller. Der Aufsatz wurde immer bevorzugt. Kackern klappt erst seit Januar ohne Windel, da war sie 3,5.