Hallo
Mein Kind ist bald 1,5 Jahre .
Sie bekommt gerade 5 Zähne vielleicht auch mehr sie lässt schwer rein schauen .
Die 4 Eckzähne sind endlich durch .
Aber sie ist den ganzen Tag schlecht gelaunt und lässt mich einfach nichts machen .
Nachts wacht sie mitten in der Nacht auf und bleibt immer 1 Stunde munter manchmal länger .
Sie will nur gestillt werden dabei haben wir fast abgestillt .
Ich bin richtig müde unter Tags da sie mich nachts immer weckt und wenn sie dann den ganzen Tag nur meckert merke ich das ich richtig ungeduldig werde zu ihr.
Das will ich aber nicht sie macht es ja nicht absichtlich.
Jetzt gerade ist sie endlich eingeschlafen aber die Wohnung putzt sich nicht von alleine dabei bin ich tot müde
Wie geht ihr mit
Solchen Phasen um
Wie die Nerven bewahren
Hallo
macht sie Mittagschlaf? dann leg dich auch hin wenn du kannst...
Huhu,
Erstmal drück ich dich unbekannterweiße.
Dass ist wirklich hart solche Phasen und zehren sehr an den Nerven!
Bei uns hilft da nur ein gut aufgebautes Netzwerk.... In solchen Wochen hat die Oma den kleinen dann mal ein paar Stunden betreut dass ich in Ruhe alles erledigen konnte und mal ne weile kein gemotze hören musste.
Vllt. hast du auch die Möglichkeit?
Oder abends wenn der Papa da ist dass der mal ne weile übernimmt und du dich mal ausruhen kannst?
Bei uns war dann halt nicht immer alles geputzt und ordentlich, ich hab dann auch mal nix gemacht und mich entspannt und neue Kraft getankt wenn ich die Gelegenheit hatte.
Lg
Achso, und tatsächlich hat es immer gut geholfen wenn wir was unternommen haben... Also Spielplatz, Schwimmbad, andere Kinder treffen... Da war der kleine immer so super abgelenkt da war es nicht ganz so schlimm wie wenn wir daheim waren.
Da nehm ich mir ne Tasse Tee, Füße hoch, lese noch was und geh zeitig ins Bett. Was nach 21.00Uhr noch nicht gemacht ist bleibt dann halt liegen. Ist schön wenn alles sauber ist aber das ist es mir nicht (mehr) wert.
Wenn klappt steh ich morgens was eher auf, ich versuchs mit dem Mix aus Aufräumen mit Spöckes und spielen aber wenn das alles nichts bringt dann ist das halt so. Dann gehen wir viel und lange raus, da sind sie weniger anstrengend und mir fällt es leichter gelassen zu bleiben.
Ich hatte die beiden großen In solchen Phasen immer Tuch. Der mittlere gern aufm Rücken...ixb könnte was machen, baby/kind war zufrieden.
Was macht sie denn nachts? Hilft es, wenn du dich schlafend stellst und reglos bleibst?
Lg I D alles gute.
Ich kann dir auch nur raten, den Tag ganz klar durchzustrukturieren. Wie in der Krippe.
Wochenplan fürs Essen schreiben.
Plan fürs putzen schreiben.
Den Putzplan nicht, damit du möglichst viel schaffst, sondern damit du dich begrenzt und nicht ständig am Hetzen bist.
3 Sachen am Tag reichen.
Und dann eben an 2-3 Tagen in der Woche irgendwas soziales machen, wie es eine andere Userin vorschlug.
Und wichtig: Mittagsschlafzeit. Egal ob sie schläft. 1h kann sie tagsüber alleine im Bett zubringen.
Durch das Strukturieren wirfst du die Bremse rein und fühlst dich nicht ständig gehetzt und gegängelt.
Ich glaube, ich höre mich sehr hart an, aber mein jüngster Sohn war megaanstrengend und mein Mann und ich hatten eine handfeste Krise, als er klein war. Ich musste irgendwie durch die Tage kommen und diese feste Struktur hilft mir heute noch, wenn der Alltag im Chaos zu versinken droht...
". 1h kann sie tagsüber alleine im Bett zubringen."
Könntest du mir erklären wie du das bei einem 1,5 jährigen Kind durchsetzen willst? Hatte hier weder bei Kandidat 1 noch 2 funktioniert. Wer nicht schlafen kann, der kann aufstehen. Ich mahx on der Zeit vllt kein Programm. Aber selbst mein 3 jähriger würde mir was Husten, wenn er mittags ne Stunde im Bett bleiben sollte.
Ich lass mir von nem dreijährigen nix husten. Und auch von nem 1,5jährigen nicht.
Die Regeln mache ich.
Mir ist klar, dass sich das hart anhört.
Keinesfalls putzen wenn das Kind schläft! Jede Pause nutzen zum selbst ausruhen.
Putzen wenn das Kind quengelt im Tragetuch auf dem Rücken oder eben am Boden...
Putzen macht eh keinen Spaß, da macht das quengeln auch nix mehr 😬
Ansonsten raus gehen so oft wie möglich, Abwechslung für dich schaffen und hoffen es geht schnell vorbei 😏
Hast du einen Partner?
Motte ist knapp 16 Monate. Ich schlafe eigtl immer mittags mit. Putzen mache ich nicht mehr abends um halb 10 😅 wenn mein Mann von der Arbeit kommt, räume ich auf. Ab und zu putze ich auch, während sie wach ist, aber das ist anstrengend 🙈😂
Ansonsten hilft auch mein Partner abends beim aufräumen oder putzen, ansonsten nimmt er auch manchmal nachts Motte und ich kann mal ne Stunde schlafen (ja er arbeitet, sogar körperlich anstrengend und lang; aber ich hab halt tagsüber auch nicht Urlaub und muss fit sein 😅).
Richtig putzen tun wir meist am Wochenende. Also einfach wenn wir es gemeinsam wuppen können. Bei Bedarf natürlich früher.
Aber es ist soweit immer sauber hier, ich natürlich auch mal müde (oder er), aber gemeinsam stemmen wir es echt gut :) ich denke, es geht auch nur zusammen!
Hey, ich weiß noch wie meiner 1,5 war und ich dachte: Das endet nie. Ich werde mein Leben lang 20x nachts aufwachen und er wird brüllen und Tags brüllen und keine Ahnung...meine Reserven waren halt schon von den 1,5 Jahren vorher aufgebraucht. Aber ich kann dir sagen: Danach w ird es besser, wirklich. Zwischen 1,5 und 2 wurde es schon deutlich besser, und seit er 2 ist ist es wirklich entspannt. Das Ende der anstrengenden nervenaufreibenden Babyzeit naht
Habt ihr keine Trotzphase? Ich empfinde sie nervlich als viel anstrengender als ein motzendes Baby 🤷🏼♀️
Das hab ich mir auch grade gedacht 😂 meine kleine ist 2 Jahre und 3 Monate und so anstrengend und unausstehlich wie zur Zeit, war sie noch nie. Jetz war sie aber die ersten Monate ein Schreibaby 🙈 aber die Trotzphase schafft mich grad echt....