Mein Kleiner ist fast 15 Monate. Ich stille ihn nur noch zum Einschlafen und nachts wenn er aufwacht - manchmal lege ich ihn aber auch in die Federwiege, wenn das Stillen nicht ausreicht zum Weiterschlafen. Ich schlafe immer noch auf einer Matratze neben seinem Bett und normalerweise schläft er ab dem ersten Aufwachen in meinem Bett. Die Nächte sind sehr unterschiedlich. Mal ganz ok, dann wieder sehr schlecht. Mein Mann hat in einer paar Tagen 2 Wochen Urlaub und wir wollen versuchen, ob der Kleine alleine wieder einschlafen lernen kann. Bislang fängt er an lauthals zu meckern, wenn er wach wird und steigert sich bis zum Weinen, wenn er nicht gestillt wird oder was er eigentlich noch lieber mag, in die Federwiege kommt. Da kommt er nur kurz rein, bis er tiefer schläft und ich ihn in mein/sein Bett legen kann. Er isst abends sehr gut und braucht nachts definitiv nichts mehr zum Essen, also er braucht das Stillen nur als Hilfe zum Weiterschlafen. In der Federwiege schafft er eine ganze Nacht ohne Stillen. Was sind eure Tipps/Erfahrungen, wie wir ihm helfen können ohne Stillen/Federwiege weiterzuschlafen? Soll mein Mann mal übernehmen? Soll ich die Federwiege mal abbauen und ihn in seinem/meinem Bett trösten und dabei meckern lassen und nur bei weinen rausnehmen? Soll er lieber alleine schlafen (das lief tatsächlich ab und an sehr gut, aber er kam natürlich trotzdem ein paar mal die Nacht). Wenn es nicht klappt, dann klappt es eben nicht und wir wollen auch nicht, dass er weinen muss, aber wir würden gerne versuchen, unser aller Schlaf zu verbessern 😔.
Nachts alleine wieder einschlafen üben
Geht mir ähnlich. Meiner ist jetzt 1 Jahr und ich will vom einschlafen an der Brust und vom stillen in der Nacht weg. Ich hänge mich mal dran und bin gespannt....
Hat er einen Schnuller oder ein Kuscheltier? Wenn meine Tochter (fast 16 Monate) nachts aufwacht, sucht sie entweder nach ihrem Schnuller oder nach dem Kuschelhasen. Findet sie eins davon, schläft sie wieder ein. Sie schläft ca. 10 bis 11 Stunden am Stück, ohne dass ich reinkommen muss.
Nächtliches Stillen ist ja in dem Alter meist nur noch Suche nach Nähe und keine dringend benötigte Nahrungsaufnahme mehr. Ein sogenanntes Übergangsobjekt hilft vielleicht, dass er wieder in den Schlaf findet.
Lg, babyelf mit babygirl (fast 16 Monate) und babyboy im Bauch (18+4)
Wir haben immer wieder seit er ein Baby war versucht einen Schnuller zu geben, aber er möchte keinen. Wie habt ihr das mit dem Kuscheltier gemacht? Wir haben versucht ihm ein kleines Kuscheltier anzugewöhnen, aber er nimmt ihn nicht so. Vielleicht war es nicht kuschelig oder groß genug oder wir haben was verkehrt gemacht.
Wir haben irgendwann (9 Monate?) gemerkt, dass sie beim Einschlafen gerne etwas mit den Fingern knetet (wahrscheinlich zur Selbst-Beruhigung). Wir haben ihr dann ein Baby-geeignetes Kuscheltier mit ins Bett gelegt, einen 31 cm großen Hasen von Jelly Shop.
https://www.jelly-shop.de/
Ich hatte mal gelesen, dass das Kuscheltier ca. so groß sein soll wie die Hälfte der Körpergröße des Kindes. Passte bei uns damals perfekt und ist auch jetzt noch super. Unsere Tochter umarmt das Kuscheltier mittlerweile richtig beim Einschlafen und knetet seine Ohren. Weil es so gut funktioniert hat, haben wir gleich ein zweites gekauft (das Gleiche) und geben es im Wechsel, damit bei ähnlich altern. Falls mal eins verloren gehen sollte...
Lg, babyelf mit babygirl (fast 16 Monate) und babyboy im Bauch (18+5)
Also „alleine schlafen lernen“ kann dein Kind nicht, das hat was mit der Hirnreife zu tun.
Aber ihr könnt das Ritual/die Begleitung ändern, das geht. Sowas kann man „lernen“.
Ich hab Motte ja auch nachts richtig viel gestillt. Mit 13 Monaten hab ich nachts abgestillt. Zum einschlafen waren wir abends auf dem Pezziball, das hab ich nachts bewusst nicht gemacht. Ich hab sie tagsüber immer wieder vorbereitet und gesagt, dass nachts fertig ist. Es gab Wasser und Schnuller (hat sie beides bis dahin nie genommen), das reichte.
Sie schläft nicht unbedingt besser deswegen, wacht also genauso häufig auf und braucht einen von uns. Da wir aber im Familienbett schlafen ist Nucki geben total schnell erledigt und alle schlafen sofort weiter 😅
Mittags ist sie beim stillen eingeschlafen, seit einer Woche haben wir damit aufgehört. Da bin ich bewusst nicht auf den Pezziball, und siehe da, kuscheln im Bett reicht 😊
Also: überleg dir was neues, kündige es an und dann dabei bleiben. Viel Erfolg :)
Hmm... vielleicht beim Stillen das Kuscheltier immer mal wieder einbeziehen, damit es als „Bruhigungsobjekt“ in Erinnerung bleibt?
Mein Kleiner bedient sich nachts immer an seinen Schnullern oder macht seinen Otter an, welcher ihn durch das Atemgeräusch immer beruhigt. Ich höre ihn immer kurz wimmern und Sekunden später ist er schon am Kramen oder der Otter „atmet“.
Wie macht ihr es denn tagsüber mit dem Schlafen?
Vielleicht kannst du beim stillen nachts versuchen, die Brust immer wieder gegen einen Schnuller zu tauschen, also lösen und dann gleich den Schnuller geben. (Sofern ihr das überhaupt möchtet).
Ich stille nachts auch nicht mehr, gebe ihr dafür die Flasche mit Wasser in die Hand, wenn sie wach wird.
Hallo,
ich will dich ja nicht frustrieren, aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass man das lernen kann...
Unsere Große ist immer sehr sehr schwer eingeschlafen und wir haben echt alles versucht. Nützte nix, sie kam noch mit 4 Jahren nachts zu uns. Natürlich weiß man nie, wie oft das Kind ggf zwischendurch noch wach wurde, irgendwann kam sie halt nur noch einmal.
Bei der Kleinen weiß ich genau, dass sie mit ca 2 Jahren nachts alleine wieder einschlief, denn dieses Kind hatte eine Spieluhr! Und es war echt süß, wenn wir nachts ins Bett gegangen sind, dabei mal aus Versehen etwas lauter waren, und dann ging im Kinderzimmer die Spieluhr an
Wirklich geübt haben wir das beim 2.Kind aber nicht mehr. Die Spieluhr war einfach fast von Anfang an ein Teil des Ins-Bett-Bring-Rituals.
Es kann Zufall sein, dass unser 2.Kind so problemlos geschlafen hat - ich denke aber oft, dass wir auch einfach nicht so viel von ihr "wollten".
Beim 2.Kind lag die Priorität woanders: bei Kind 1 wollte ICH genug Schlaf haben. Bei Kind 2 wusste ich, dass ich eh nur genug Schlaf kriege, wenn ich ab und zu mit den Zwergen zusammen früh ins Bett gehe - wichtig war, dass das KIND genug Schlaf kriegt, damit wenigstens die Tage entspannt waren
Viel Erfolg!
Ach so:
Obwohl sie definitiv alleine wieder einschlafen konnte (wie man ja an der Spieluhr hörte) kam und kommt dieses Kind trotzdem noch nachts zu mir, um bei mir weiterzuschlafen.
Jetzt mit 6 Jahren allerdings nicht mehr jede Nacht. Phasenweise öfter, dann wieder eine Zeitlang gar nicht.
Die 8jährige kommt nur noch sehr selten, da muss sie schon sehr schlecht geträumt haben.
LG!
Unsere Tochter hat bis 16 Monate abends immer eine Flasche bekommen , ist dabei eingeschlafen, hinlegen und fertig. Von 16 bis 19 Monaten ging das nicht mehr, da durfte ich so 40 Minuten am Bett sitzen, sie hat nicht geweint oder gemeckert, es sei denn ich bin raus. Sie hat sich einfach gedreht und gedreht, ist gehüpft und hat denke ich noch einmal Energie raus gelassen. Jetzt seit zwei Wochen mit 20 Monaten hat sie selbst gesagt das sie alleine ins Bett möchte, bleibe ich sitzen am Bett spielt sie und schläft nicht ein, gehe ich raus schläft sie nach 10 Minuten drehen von alleine ein. Ich bin verwöhnt, bis auf drei Wochen hat sie seit dem sie 3 Monate alt war nachts zuverlässig durch geschlafen. Dafür schläft sie tagsüber schon immer mega schlecht bis nie, sie war ein Schreibaby. Im Alter von 9 Monaten schlief sie mittags exakt 45 Minuten und Ende, dafür eben nachts sehr gut. Für uns klappte das gut, sie nimmt nur nachts einen Schnuller zum einschlafen, danach schmeißt sie den aus dem Bett und will ihn nicht zurück. Also abwarten, alles kommt mit der Zeit , wenn die kleinen so weit sind