Hallo, Krümel (15,5 Monate) macht uns seit ein paar Abenden Probleme beim Schlafen 😕
Seit 11 Monaten legen wir ihn abends in sein Bett im Kinderzimmer. Dort schläft er mit Begleitung ein. Es gab immer schlechte Phasen (häufiges Aufwachen, stundenlange Wachphase in der Nacht). Lange Zeit kam er dann immer gegen 22 Uhr zu uns, weil er so oft aufwachte. Seit 4 Monaten haben wir ihn hingelegt, begleitet und er schlief bis auf wenige Ausnahmen, bis 2 oder 3 Uhr. Dann kam er oft zu uns, weil er sonst ständig wach wurde. Und um 4 oder 5 Uhr stand er auf. Dafür geht er um 18 Uhr ins Bett. Viel Ruhe am Abend also.
So, seit ein paar Tagen dreht er völlig durch, wenn wir ihn ins Bett legen. Er schreit und schreit bis ich ihn hochnehme. Da nichts funktioniert, gehe ich mit ihm in unser Bett. Aber da muss ich dauerhaft bei ihm bleiben sonst wird er wach. Wieso kommt das jetzt auf einmal? Ich kann doch nicht ständig um 18 Uhr ins Bett gehen 😓
Kennt das jemand?
Liebe Grüße
Bett ablehnen... Hilfe!
Ja kenne ich kann dir aber leider nicht helfen meiner ist 24 Monate und schläft immer noch so wie du es beschreibst 😱
Ohje... und das schon immer?
Jap ... ließ gerne mal meinen Beitrag, zwei Beiträge über deinem
Kinder sind ja keine "Maschinen", ihr Schlaf ist nicht unabhängig von ihrem sonstigen Befinden. Er verändert sich. Vielleicht ist er gerade besorgt, es geht ihm nicht so gut. Kindern geht es ja da wie uns. Eventuell träumt er schlecht und verbindet das Bett damit. Ich würde mich auf ihn einlassen und nicht so am alten Rhythmus hängen, Kinder spüren das oft als Druck. Ist er evtl. nicht mehr so müde wie sonst? vielleicht hilft es daran etwas zu ändern, ihn etwas später hinzulegen.
Es ist ja heutzutage eher unüblich kleine Kinder allein ins Bett zu bringen (also in einem separaten Raum), vielleicht hat er doch etwas "angst " allein? ich meine nicht, dass es falsch ist, aber bei so jungen Kindern empfiehlt man schon nähe zu den eltern/geschwistern, sie spüren dann die Anwesenheit eines anderen menschen. ich würde evtl. das Bett ins Schlafzimmer stellen und Rituale beibehalten, also ihr habt euer Bett, er geht in seines, spürt aber eure nähe nachts. so entwöhnt ihr ihn nicht vom eigenen Bett, gebt ihm aber Geborgenheit.
Danke für deine Antwort. Er ist müde, er zeigt alle Anzeichen. Später hinlegen hat nichts geändert.
Er schläft nicht alleine ein. Er wird schon immer in den Schlaf begleitet und schlief die ersten 6 Monate bei uns. Dann schlief er mit Begleitung in seinem Zimmer ein. Immer! Und kam zu uns, wenn er nachts häufig wach wurde. Das ist aber schon lange nicht mehr so.
Jetzt plötzlich möchte er nicht in sein Bett gelegt werden bzw er fängt während der Begleitung an zu weinen.
Ich gebe ihm ja dann die Nähe. Aber auch hier kann ich nicht aufstehen (zur Toilette) ohne dass er wach wird. Daher bringt das Bett im Schlafzimmer nichts. Ich muss neben ihm liegen und darf nicht aufstehen.
Die Frage ist, wie bekommt ihr Ruhe rein. Dafür muß man etwas ausprobieren. Das geht nie an einem Tag, denn Kinder müssen die neue Situation erst begreifen, einen Überblick haben. Dafür muß man eine klare Struktur wiederholen. Ihr wisst ja nicht genau, was in ihm vorgeht. Sicher ist er nicht, sonst könntest du aufstehen. So denkt er vielleicht, du kommst nicht zurück und weint dann und du gehst mit ihm in euer Bett ... Dir gefällt ja der Ablauf nicht, deshalb mein Vorschlag. er erlangt Sicherheit, wenn du ihm diese durch deine Gestaltung gibst. so gestaltet sein weinen dein handeln. kinder spüren das alles!
Mitunter vermittelt ihm die nächtliche Gemeinschaft nach einer weile, alles ist gut. immer, wenn ich nachts aufwache ist mama noch da. es kann ja sein, dass er nicht gut einschläft, weil ihn nachts irgendwas umtreibt.
... das häufige aufwachen deutet auf Unruhe/angst hin. ein normales menschliches Gefühl, also nicht unbedingt grund zur sorge. angst vorm schlafen ist sehr normal (loslassen, vertrauen) und da sollte man nicht unbedingt irgendwas "üben" (bezogen aufs alleine schlafen). ist man da zu "strikt", ruft das eher größere ängste hervor und es wird chronisch.
Er wacht nicht häufig auf. Das war früher so. Jetzt schreit er beim hinlegen und beim begleiten in den Schlaf, was ich dann abbreche und ihn mitnehme.
... denn schlafen ist ein bisschen wie "sterben" (psychologisch).
Liebe grüße
Ich würde auch darauf tippen, dass er grade einfach mehr Nähe braucht.
Motte ist 16,5 Monate und bei uns ist das grade beim Mittagsschlaf so. Ich darf nicht aufstehen.
Ansonsten liegt sie schon immer im Familienbett, daher schläft sie an sich zum Glück sehr gut. Aber sie ist insgesamt grade sehr anhänglich, daher tippe ich auf ne Phase, ihr seid ja in nem ähnlichen Alter 😊
Genau das selbe Problem hatten wir vor ein paar Wochen auch. Bei uns schlief sie ein, aber in ihrem Zimmer wollte meine Tochter gar nicht sein. Ich hatte meine Mutter um Rat gefragt. Sie hatte die Idee, dass meine Tochter vll nicht mehr ins Gitterbett will. Wir haben dann ihre Matratze auf den Boden gelegt, die Matratze vom Reisebett daneben und es einfach ausprobiert. Ich habe mich abends zu ihr gelegt und mich rausgeschlichen als ich geschlafen. Nachts rief sie nochmal, also bin ich wieder zu ihr bis sie geschlafen hat. Am nächsten Abend war ich richtig überrascht, dass ihr in ihrem Zimmer schlafen wollte. Daraufhin haben wir ein großes Bett gekauft. Meine Tochter ist 16 Monate.
Danke für deine Antwort. Wir könnten das Bett zum Juniorbett umbauen. Allerdings kann Krümel erst seit 1 Woche laufen, klettern eigentlich gar nicht. Und er turnt im Schlaf durchs Bett, stößt aich überall den Kopf 🙄 ich hätte so Angst, dass er da rausfällt 😖
Ich war lange nicht mehr online. Tut mit leid.
Wir gsben ein rausfallschutz den man einfach unter die Matratze legt. Die sind super.
Wie klappt es denn jetzt?