Hallo ihr Lieben 😊
Ich wollte mal nach euren Erfahrungen fragen, denn hier ist es momentan wirklich anstrengend 😕
Ich renne meiner Tochter gefühlt den ganzen Tag hinterher damit sie isst und trinkt. Bei der U6 war sie nur noch auf der 4. Perzentile und ich mache mir echt Sorgen das es noch weiter abwärts geht. Sie war schon immer eine zierliche und hatte nur 2670g Geburtsgewicht. Sie wird nie ein "Speckbaby" werden, aber untergewichtig muss ja nun auch nicht sein!
Der Beikoststart war gut, da gab es keine Probleme. Seit paar Monaten braucht sie auch immer viel Animation und Bespaßung das ich die Hauptmahlzeiten ganz rein kriege. Ich weiß das das wahrscheinlich nicht so toll ist, aber was soll ich machen?! Länger im Hochstuhl sitzen findet sie total doof. Momentan mag sie am meisten nur so Quetschies und Fruchtriegel, was auf Dauer auch nicht das gelbe vom Ei ist. Auch mit dem Trinken ist sie sehr mäkelig und das bißchen an PRE reißt es auch nicht wirklich raus.
Mich stresst dieses ganze Thema zur Zeit wirklich ganz schön 😕 immer wenn ich denke sie muss doch hungrig oder durstig sein, aber sie schüttelt nur mit dem Kopf und stößt alles von sich weg...
Wie seit ihr mit solchen Situationen umgegangen? Soll man darauf vertrauen das sie sich schon holt was sie braucht? Könnte es wieder am Schub liegen oder weil sie wieder zahnt?
Ich bin für jeden Tipp dankbar.
LG, Marli mit Mia
Ess/Trinkverhalten eurer 1 Jährigen?
Hallo :)
Ich verstehe deine Sorgen nur zu gut. Allerdings würde ich diese Zwischenmahlzeiten mal weglassen, damit sie zu den Hauptmahlzeiten besser isst. Quetschies und Fruchtriegel finde ich für ein 1 jähriges Kind ohnehin nicht gut 😬
"Nur, damit sie irgendetwas isst" würde ich ihr das nicht geben. Besser wenig dafür gesund und ausgewogen, als mit Fruchtriegel satt essen. Nein, ich weiß, dass du ihr das bestimmt nicht täglich gibst 😉 - aber ich würde es wirklich ganz weglassen.
Es kann natürlich an einem Schub liegen, oder an den Zähnen, oder sie ist einfach generell eine "schlechte Esserin" - gibt es ja auch.
Unsere Tochter ist so eine 🙃 es wird nicht besser und sie ist mittlerweile 2,5 Jahre alt. Keine Ahnung, wo sie mit 1 Jahr in der Kurve war, aber es muss schon recht weit unten gewesen sein. Jetzt mit 2,5 Jahren ist sie glaube ich auf der 3. Perzentile.
Ich achte mittlerweile nicht mehr darauf, wie viel sie isst, denn bei einem Bissen Brot am Morgen und 5 Nudeln Mittags mache ich mich nur verrückt. Ich achte vielmehr darauf was und wann sie isst. Gesund und ausgewogen, nicht ständig Kleinigkeiten zwischendurch anbieten sondern gemeinsam zu den Hauptmahlzeiten essen. Sie wird davon nicht dicker 😅 aber es hilft mir sehr, das Ganze gelassener zu sehen und meine Tochter ist mir bestimmt dankbar, dass ich hier keinen Druck ausübe 😉
Hallo 😊 sie hat solche Snacks von uns als Eltern tatsächlich noch nie bekommen gehabt, aber zu ihrem 1. Geburtstag waren da einige bei einem Geschenk dabei und ich dachte, komm probierst es mal aus und brauchst die Dinger auf...und schwupps, schon ist es passiert 🙈
Ein Bissen vom Brot und 5 Nudeln sind auch wirklich nicht viel, da fragt man sich wo sie trotzdem die Energie her nehmen! Super das du damit so gelassen umgehen kannst 👍
Das fragt man sich wirklich 😅
Ja, mittlerweile schon ... hat eh gedauert, aber nun akzeptiere ich es - bleibt mir ja nichts anderes übrig 🙂 ich sehe ja, wie gut sie sich entwickelt und dass sie nirgends hinterherhängt.
Schau einfach auf den Allgemeinzustand deiner Kleinen :) ist sie weiterhin fit, gut gelaunt - dann wird es schon passen und sie holt sich bestimmt was sie braucht.
Ich würde ihr nix „reinzwingen“ und sie animieren.
Ich war auch so ein Kind, meine Eltern haben ähnlich wie du reagiert. Abgelenkt, hinterher gewesen, ich MUSSTE aufessen, fürs aufessen gab es Belohnungen...
Ich hab ein super ungesundes Verhältnis zu essen 😔
Wenn sie sonst gesund ist, alle Blutwerte stimmen und sie keine Unverträglichkeiten hat - wird sie nicht freiwillig verhungern oder verdursten!
Zwingen tun wir sie natürlich nicht, wenn sie wirklich nicht will dann macht sie uns das schon mehr als deutlich klar 😅 das akzeptieren wir dann natürlich auch.
Hi meiner ist jetzt 13 Monate. Der Beikoststart war schwierig und schnell stellte sich raus das er lieber selbst essen will. Gläschen mochte er nur 3 Sorten und selbstgemachten Brei auch nicht. Also hab ich sehr schnell gemüsesticks und Fleisch so gegeben. Er wog bei Geburt 2620gr 47cm jetzt hat er ca 8300gr und 73cm. Ich hab mich und ihn auch unheimlich gestresst. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum er nicht gerne gefüttert wird. Ich habe akzeptiert das: er mal Phasen hat wo er wenig oder normal ist. Wieviel da denk ich nicht mehr drüber nach. Er entscheidet das. Ich Stille ab und zu als Zwischenmahlzeit und/oder es gibt Obst Stück Pfirsich, Brombeeren bis vor kurzem Kirschen und mal ein kleinen Kecks dazu. Heute morgen hat er eher schlecht gegessen nur halbe bananen und sehr kleines Stück bananen Pfannkuchen. Dafür mittags viel (3/4 kl.) Rinderbratwurst halbe kl Möhre und halbe kl Kartoffel. Keine Ahnung ob das zuviel zuwenig ist. Für das was er sonst ist ist es viel. Ich möchte aber gerne ändern mehr Fleisch freie Gerichte zu kochen. Das fällt mir etwas schwer. Mein Mann und ich sind recht schlank obwohl wir auch mal gerne häufiger schnucken. Ab besten keinen Druck ausüben. Lg