Hallo ihr lieben,
Ich komme mal direkt zum Punkt
Es handelt sich nicht um meinen Sohn aber ein naher Verwandter der Junge ist 1 Jahr und 10 Monate alt
Nun war die U7 fällig die Kinderärztin sagt er sei in seiner sprachlichen Entwicklung nicht auf dem Stand der „normalen“ Kinder in diesem Alter
Er reagiert nicht wenn man ihn ruft, ihn anspricht, ihm etwas verbietet oder was zu essen anbietet. Sprich er reagiert nicht wenn man ihn anspricht
Aber ich bin mir ziemlich sicher das er hören kann da er bei baulärm oder Flugzeugen oder Autos immer hinschaut oder weint wenn es zu laut ist.
Er ist ebenfalls im Schlaf Geräusche empfindlich
Desweiteren kann er noch nicht sprechen
Es gibt so 5 laute die er von sich gibt
Muuuh für ein Lied aus dem Fernsehen
Nun ja und einige andere
Ich weiß das man sich normal viel mit dem Jungen beschäftigt! Es findet ein täglicher Gang zum Spielplatz statt oder Unternehmungen wie schwimmen oder Zoo kommen auch nicht zu kurz
Da ich selbst Erzieherin bin kann ich das ziemlich gut einschätzen das einzige ist der kleine hat ca 4 Personen inkl. Einem Kind in seinem Umfeld zu den regelmäßig Kontakt besteht.
Bei fremden Erwachsenen fühlt er sich unwohl und weint schnell.
Über Erfahrungen Tipps und anderes würde ich mich sehr Freunden
Kleinkind 22 Monate reagiert und spricht nicht
Baulärm usw ist ja auch „fühlbar“, vielleicht spürt er es einfach und es macht ihm Angst? Oder er hört nur bestimmte Frequenzen? Oder nur auf einem Ohr?
Ein Gang zum Ohrenarzt und evtl Pädaudiologen wären in jedem Fall sinnvoll und dann kann man weiter sehen.
Hallo du.
Auf jeden Fall mal von einem Profi das hörvermögen testen lassen!
Ich glaube die Spezialisten dafür heißen pädaudiologen, da müsste aber die Kinderärztin weiter wissen und eigentlich auch Schritte dahingehend eingeleitet haben, wenn sie mit der sprachentwicklung unzufrieden ist.
Denn auf laute Geräusche reagieren und gut hören sind zwei Paar Schuhe. Und Kinder können da wahnsinnig lange wahnsinnig viel kompensieren. Ich kenne mehrere Kinder, die durch paukenerguss über Monate oder gar Jahre quasi fast taub waren und nur durch schlechte sprachentwicklung aufgefallen sind, die Eltern und das gesamte Umfeld waren immer völlig schockiert, dass die Kinder so wahnsinnig schlecht gehört haben.
Dass ein gesundes Kind mit fast zwei Jahren fast nichts spricht, kann durchaus normal sein, aber gar nicht zu reagieren ist sehr bedenklich. Dem sollte dringend nachgegangen werden!
Es kann zig Gründe geben, warum das Kind so ist wie es ist, von paukenerguss bis reizleitungsstörung und je eher man schaut was dahinter steckt und das Problem ggf behebt desto schneller ist dem Kind geholfen und desto eher hat es die Chance, die vorhandenen Defizite in der sprachentwicklung aufzuholen.
Lg waldfee
Hallo ich würde auch als erstes die Ohren checken lassen.
Unsere Tochter hält zwar auch nicht viel von sprechen (wird im Dezember 2)
Aber sie reagiert und versteht jedes Wort.
Kommt Aufforderungen nach etc.
Wäre dies nicht der Fall wären wir schon beim Ohrenarzt gewesen.
Erst wenn das abgeklärt ist kann man sich Gedanken über eventuell weitere Förderung machen.
Bringt ja wenig sich ein Bein auszureisen wenn er z.b kaum hört.
Lg
Ich würde es auf jeden Fall testen lassen.
Bei meinem Neffen war es ähnlich. Er hat schon irgendwie auf Lärm reagiert, aber kaum gesprochen... meine Schwester (seine Mutter) hat das immer angemerkt, dass er wenig spricht... vom Arzt und Kindergarten wurde sie immer beschwichtigt, das käme schon noch. Mit 2,5 Jahren wurde nochmal ein Hörtest gemacht. Die Nervenverbindungen waren da, aber man stellte fest, dass ein Trommelfell kaum schwingt, es war wohl Flüssigkeit dahinter. Tja, OP angesetzt um ein Röhrchen einzusetzen. Während der OP stellte man fest: beide Ohren sind zu, es wurden also zwei Röhrchen gesetzt. Dahinter war übrigens kein Wasser, sondern Nahrungsbrei. Mein Neffe ist ein extremes Refluxkind.
So, mit 3 Jahren konnte er also endlich hören. Er hat da zum ersten Mal festgestellt, dass zB der Fernseher Töne macht. Leider hat es ihn extrem in der Sprachentwicklung verzögert. 3 Jahre Logopädie liegen hinter ihm. Er hatte schließlich die ersten drei Jahre nur ganz gedämpft und undeutlich gehört und dann auch so gesprochen.
Jetzt ist er 6 und wird im September regulär eingeschult und wenn er nicht grad total aufgeregt etwas erzählt, dann merkt man eigentlich nix mehr...
Meine Schwester meinte jetzt im Nachhinein sind ihr viele Situationen eingefallen oder auf Videos aufgefallen, wo sie hätte stutzig werden sollen..,,
Also mein Fazit: lieber einmal zu oft und frühzeitig checken lassen!!!