Tiere mit Kleinkindern

Hallo :-)
Ich habe schon oft gelesen, dass Tiere einen guten Beitrag zur Entwicklung des Kindes führen kann.
Nun ist es so, dass wir natürlich möchten, dass das Tier sich bei uns wohl fühlt und wir uns mit dem Tier natürlich auch.
Es soll gut überlegt sein und lieber schaffen wir uns keines an, als es überhaupt zu versuchen, weil es sind ja schliesslich Lebewesen.
Ich muss zugeben, eine Katze geht für mich persönlich nicht- Warum? Weil ich überall Haare sehe und ich nicht Lust habe, permanent mit dem Staubsauger zu hantieren.
Dasselbe mit einem Hund. Auslauf usw. wäre kein Problem, aber er ist natürlich auch mit uns ab und an drinnen.
Mein Mann meinte, ein Kanninchen ( Wir haben ein bisschen Wiese welches uns gehört). Aber ich habe gelesen, das Kanninchen eher Nachttiere sind und sie halt auch gerne mal beissen und nicht unbedingt zum spielen und kuscheln geeignet sind. Genau dasselbe gilt für Hamster sowie Meerschweinchen.
Ja viele Optionen gibt es natürlich nicht mehr.

Deshalb würde mich mal Interessieren, wie eure Erfahrungen so sind?
Unser Kleine ist 3 Jahre alt.

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Ja, vollkommen richtig: Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster sind keine Kuscheltiere. Es gibt zwar immer mal Exemplare, die dem Menschen zugeneigter sind, aber generell sind es Fluchttiere. Man muss sehr vorsichtig mit ihnen umgehen und sie brauchen Ruhe. Hamster müssen tagsüber schlafen können, sonst werden sie aggressiv. Ein lautes Kleinkind ist da nicht passend.

Kaninchen brauchen einiges an Platz.
Und Meerschweinchen sollten am besten in größeren Gruppen gehalten werden.
Diese zwei Tierarten wechseln übrigens auch ihr Fell und haaren dann wie blöde 😬

Um ehrlich zu sein würde ich mit einem Tier noch warten. Wir hatten schon vor unserer Tochter zwei Kaninchen. Aber so richtig was mit ihnen anfangen kann sie nicht. Sie findet es toll ihren was zu essen zu geben, aber streicheln lassen sie sich meistens nicht von ihr.

Im Grundschulalter ist das dann was anderes. Dann kann ein Kind auch schon etwas Verantwortung übernehmen und sich mit um das Tier kümmern.

Dennoch ist es sehr wichtig, dass man als Eltern das Tier nicht nur für das Kind kauft. Man muss die Hauptverantwortung tragen und darf auch die Kosten nicht unterschätzen. Ebenso die Unterbringung im Urlaub. Und man sollte sich vorher wirklich gut informieren. Im Zoohandel wird einem leider viel Blödsinn erzählt.
Wenn man aber selber kein Interesse an einem Tier hat, sollte man es lieber sein lassen.

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Wir haben einen 11 Jahre alten Kater und seit ein paar Tagen Axolotl.

Kuschelig sind beide nicht wirklich.
Der Kater hat es nicht ganz verkraftet "großer Bruder" zu werden und geht bei dem Kleinen eher auf Abstand.
Bei uns ist er sehr verschmust.
Langsam, ganz langsam wird es besser. 😊

Naja und Axolotl sind sowieso keine Kuscheltiere 🤷🏻‍♀️ aber unser Sohn liebt die "Alolol" jetzt schon heiß und innig, sowie jede "Bibi" 🐌 im Aquarium 😅

Ich denke Kinder dürfen ruhig lernen, das eben nicht jedes Tier zum Kuscheln ist.

Sucht euch was raus, was mit euch und eurem Alltag vereinbar ist, die Kinder freuen sich sowieso und die Arbeit hat man als Elternteil.

Liebe Grüße Katze 🐈 mit Froschi 🐸 an der Hand (2 Jahre, 3 Monate alt 💗)

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Wenn Kinder mit Tieren aufwachsen, ist das toll. Aber ich würde nie ein Tier extra fürs Kind anschaffen, zumindest nicht für ein Kleinkind.

Denn es sind eben KEINE Kuscheltiere, auch Katzen und Hunde nicht.

Und ob es harmonisch abläuft, kann einem auch keiner vorher garantieren.

Wir haben einen Kater (inzwischen seit 6 Jahren), Motte ist 17 Monate. Er haart nicht sooo extrem (im Fellwechsel natürlich etwas mehr); er ist aber auch viel draußen, daher muss ich wegen ihm nicht täglich saugen (aber dank meiner Motte ungefähr 3 mal täglich. Krümelmonster :D). Er ist gutmütig und Motte darf ALLES mit ihm machen. Streicheln natürlich gerne, aber sie quietscht ihm auch vor Freude ins Ohr, reißt Fell raus, zieht am Schwanz, ist über ihn gekrabbelt und gelaufen... er steckt echt ein. Dass er da so lieb ist, ist nicht selbstverständlich, denn er kannte ja keine Kinder.

Der Kater meiner Eltern kratzt schon, wenn man ihn nur schief anguckt 😅 er haart auch um einiges mehr 🙈 da steckt man halt nicht drin.

Trotzdem wäre für mich nie in Frage gekommen, die Katze abzugeben, selbst wenn das Kind nicht dran kann/darf. Er gehört zur Familie und ist kein Spielzeug des Kindes 🤷‍♀️

Ich hatte als Kind einen Hamster. Entgegen aller Ratschläge. Er wachte erst abends auf und da war ich sicher zu Hause und hatte Zeit, tagsüber waren wir eh oft unterwegs. Er war nicht bissig und wir haben gerne Parcours und sowas für den kleinen Mann gebaut usw. Da war ich aber schon deutlich älter (ich meine 8) und meine Eltern hatten immer ein Auge drauf (meine Mama hatte Erfahrungen mit Hamstern).

Für Kleinkinder ist das alles aber definitiv nichts.

Also letztlich klingt es nicht so, als hättest DU gerne ein Tier, daher würde ich es lassen ;)

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Ich hatte bereits Hamster, Mäuse, Ratten, Katzen, Fische, Schildkröte als Haustiere und kann dir klar sagen, alle machen Schmutz.

Alle Nagetiere werfen Streu aus dem Käfig und sind nachts oft sehr laut (sollten also nicht im Schlafzimmer stehen).

Für ein 3 Jahre altes Kind sind mMn nur Katzen und Hunde unter Aufsicht wirklich geeignet (=so, dass es auch fürs Tier passt). Sie sind einfach noch viel zu leicht zu grob in dem Alter.
Nur schauen ist aber für ein Kleinkind halt auch nix.

Man sollte mMn auch nur dann ein Tier halten, wenn man es möchte, das sehe ich bei dir vom Text her zumindest nicht.

Wir haben aktuell 2 Katzen, unsere Tochter ist 2. Klappt gut, muss man aber auch draufschauen, wenn sie übermütig ist, sonst quält sie sie (Schwanz ziehen, Haare reißen). Nicht böse gemeint natürlich, sie kann auch schon wirklich gut streicheln.

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Ein kleiner nachtrag, bevor noch mehr posts verfasst werden :
Doch ich mag tiere :) da jedoch unser Kind mir noch viel Zeit im Alltag nimmt, bin ich froh, wenn ich nicht noch mehr ( zb saugen muss) . KleinevAufgaben wie Füttern, Fellpflege, Sauber machen usw. Ist kein Problem, ich rede nur vom Haushalt.

Nein wir schaffen natürlich das Tier nicht nur für das Kind an.
Wir hatten vorher als wir noch zu 2.waren auch einen Kater , der bei uns alt werden durfte, und einen Zwerghamster.
Aber die Situation mit Kind ist nunmal anders. Deshalb bin ich um erfahrungsberichte froh.
Ich schaffe mir nicht ein Lebewesen einfach so an und alle Details zu meinen Gedanken, würde den Textrahmen sprengen.
Ein bisschen mehr vertrauen, danke ;)

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Das sollte kein Angriff sein. Wenn es so rüberkam, entschuldige ich mich.

Ich habe nur schon so oft Eltern mit 1-2 jährigen Kindern in Zoohandlungen gesehen, die vor den Kaninchen oder Meerschweinchen standen und dem Verkäufer erzählt haben, dass ihr Sonnenschein gerne was zum kuscheln will. Dann wird ein Minikäfig dazu gekauft, weil zu viel Platz soll das Tier bitte nicht wegnehmen, das billigste Futter und dann kann man sich das Schicksal der Tiere ja schon ausmalen ☹️ Viele sehen halt ein kleines Tier und denken, dass es wenig Platz braucht, wenig kostet usw. Ob die dann wirklich bereit sind 100te Euro beim Tierarzt zu lassen, wenn es nötig sein sollte, wage ich zu bezweifeln.

Ich kann dir nur von uns erzählen, die Tiere machen Arbeit und ja, manchmal denke ich schon, dass es ohne einfacher wäre. Wenn wir die kleinen Fellnasen nicht schon hätten, würde ich mir momentan definitiv kein Tier anschaffen, sondern ein paar Jahre warten und dann schauen, ob meine Tochter Interesse hat oder nicht.

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Huhu. Ich hab mich nicht angegriffen gefühlt, ich hab mir nur gedacht, dass man mich evtl falsch verstanden hat und meine aussagen etwas verbessert. Alles io :)

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Wenn die Wiese am Haus ist und ihr nicht daran hängt dass sie grün ist: Hühner

Hühner sind einfach zu halten, der Auslauf muss halt stabil sein, die Kinder erfahren auch noch dass man Lebensmittel bekommt und sie werden zahm. Es gibt sogar Therapiehöfe die mit Therapiehühnern arbeiten. Es sind robuste Tiere die sich auch teilweise hochnehmen lassen, wenn man 3-5 hält und auf eine ruhige Rasse achtet ist die Chance groß ein echtes Kuschelhuhn zu bekommen.

Kinder profitieren von allen Tätigkeiten, dem Füttern, dem Tränken, dem Beobachten, dem Saubermachen. Unser Lütt ist fast täglich bei den Hühnern vom Nachbarn und ist da immer im 7. Himmel. Er wusste mit 3 schon genau welche Hühner welches Futter bekommen, wie es gemischt wurde, bekam einen Blick dafür ob Wasser und Futter voll ist ...
Klar können Hühner picken vor allem wenn sie noch im Legenest sitzen. Und es gibt auch einzelne Hähne die territorial werden ... aber da Kinder eh nur in Begleitung von Erwachsenen zu Tieren dürfen hat man das im Blick, und ein Kratzer gehört für mich ehrlich gesagt auch durchaus mal dazu. Auch das gehört ja zu den Dingen die die Entwicklung förder, dass man eben nicht auf Tiere jedweder Art zustürmt sondern sie kommen lassen soll. Und der Vorteil an einem unleidlichen Hahn ist dass man ihn lecker verwerten kann und sich halt nen Neuen holt. So hatte der Sonntagsbraten wenigstens ein glückliches artgerechtes Leben. Und wenn sich die Lebenssituation so ändert dass man sie nicht mehr halten kann ... es sind Nutztiere und zur Not ziehen sie halt in die Gefriertruhe um.


Alles Gute Euch.

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lass es lieber noch bleiben. Kaninchen sind relativ anspruchsvoll in der artgerechten Haltung : mind. 2 Tiere und 3 qm pro Tier ins Außenhaltung. Buddelmöglichkeiten, frisches Grün zu essen (Gemüse kaufen geht ganz schön ins Geld). Und Kuschelig sind sie auch oft nur unter Zwang oder wenn man sich intensiv mit ihnen beschäftigt. Das ist nicht wirklich was für ein Kleinkind.
Meerschweine sind ähnlich in der Haltung.

Katzen sind so unterschiedlich vom Chadakter her. Wir haben eine Katze die sich auch von unserer Tochter kuscheln lässt und eine die sich den Tag über zurückzieht weil ihr unsere Tochter nicht geheuer ist.

Vielleicht gibt es in eurer Nähe einen Bauernhof wo ihr regelmäßig hinkommt um Kontakt zu Tieren zu haben ? Oder vielleicht sogar eine Notstation für Tiere die sich über Mithilfe freuen ?

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Wir haben außerdem noch ein Pferd welches das Highlight schlechthin für unsere Tochter ist.

Wären unsere Tiere aber nicht alle schon vor unserer Tochter da gewesen hätte ich keines mehr angeschafft. Sie machen einfach alle Arbeit (Pferd steht in Vollpension, zähle ich also mal nicht als Arbeit dazu).

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Ich finde es immer klasse wenn Menschen deren Kinder mit allem aufwachsen anderen sagen sie sollten es lieber noch bleiben lassen. Und wenn dann das eigene Pferd von Spaziergängern auf der Koppel gefüttert wird weil man verzweifelt versucht seinem Kind irgendwie Zugang zu Tieren zu ermöglichen ist das Geschrei gleich ganz groß.

Es ist einfach nicht das Selbe wenn man ständig betteln und hausieren gehen muss damit das Kind Zugang hat. Und die wenigen Stellen die es einem gewähren können sich vor Kindern meist nicht retten. Noch dazu in Corona-Zeiten. Nein die sind nicht alle froh wenn man mit einem Dreijährigen kommt, unsere Notstation will nur erwachsene Helfer die sich verpflichten zu festen Tagen zu kommen. Sie sagen ausdrücklich dass sie kein Streichelzoo für Stadtkinder sein wollen. Dazu kommt dass Tiere gerade in Notstationen oft verhaltensauffällig sind und absolut nicht das Knuddeltier für Kleinkinder.
Bauernhoftiere sind meist klassische Nutztiere, die Stallungen sind auch oft nicht kindgerecht. Wir versorgen mit unserem Kind Bauernhoftiere mit, auf einem kleinen Bio-Bauernhof, aber ich finde es anspruchsvoller weil es eben meistens keine handzahmen Tiere sind, die Kühe sind noch Hornträger und damit eigentlich nicht kindgeeignet, die Ziegen sind sehr scheu, man kann nur mit dem Bauern ins Gehege weil die Tiere einen sonst überrennen und versuchen auszubüxen, der bedankt sich auch wenn man regelmäßg seine Zeit in Anspruch nimmt damit das Kind ein bisschen Ziegen streicheln kann, wenn man vor dem Gehege füttert gibt es oft schlimme Boxereien unter den Tieren was auch kein Tierhalter will. Im Sommer laufen die Gänse bei den Hühnern mit, da kann man mit Kind bis November auch nicht mehr hin und nichtmal durch den Zaun füttern und nur immer Futter über einen Zaun werfen ist nicht das was Kinder brauchen..... Zudem sollte man eigentlich auch wissen dass die paradiesischen kleinen Biohöfe in denen man mit Kind unbeschwert Zugang hat immer noch dünn gestreut sind. Meist ist es auf Funktionalität ausgerichtete Massenhaltung und da haben betriebsfremde 3 jährige wenig Möglichkeiten. Außerdem ist es da meist schwer einem Kind beizubringen was bedürfnisorientierte Tierhaltung ist weil gerade in der Nutztierhaltung oft viele Abstriche gemacht werden! Willst Du Deinem Kind ständig vermitteln müssen dass das was sie da sieht eigentich nicht gut ist? Oder lieber regemäßig kilometerweit mit dem Auto fahren... Oder lieber doch eine ausgewählte Tierrasse, sich mit der auseinandersetzen und wirklich was vermitteln!

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Hallo,

wir haben seit ein paar Monaten Wachteln im Garten. Wir haben an die Gartenhütte eine Voliere angebaut, die Haltung geht aber auch in einem großen Kleintierstall.

Ich finde es toll, wie unsere 3jährige mit den Tieren umgeht. Anfangs hat sie sich nicht getraut die Tiere zu berühren, inzwischen schiebt sie auch mal eine Henne weg, wenn sie ihr im Weg ist.

Die Versorgung liegt natürlich bei mir. Aber sie hilft täglich mit. Sie verteilt Leckereien und die Wachteln kommen dann alle, füllt Futter auf und hilft beim Misten.
Manche Hennen lassen sich sogar streicheln und angepickt werden höchstens mal die Schuhe aus lauter Neugier.

Das tägliche Highlight ist aber die Eiersuche. Die Wachteln legen irgendwo und da ist dann jeden Tag Ostern 😄.
Außerdem sind die Eier super lecker und gesund.

Für uns das perfekte Haustier 😊.

Anfangs ist es wichtig, sich etwas einzulesen, da die Tiere eben auch ihre Anforderungen haben, aber das würde ein verantwortungsvoller Tierhalter vor jeder Neuanschaffung machen.
Dazu kann ich auch den Wachtel-Shop.com empfehlen.

Lg
Beerle

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Also ich finde es toll, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen; ich finde es erschreckend, wenn Kinder überhaupt nicht wissen, wie mit Tieren umzugehen ist.
Wir haben 3 Meerschweinchen und einen Boxer (11 J.), den wir lange vor den Kindern aus dem Tierheim geholt hatten. Leider ist dieser kein Schmusehund, da er eine sehr schlechte Vergangenheit hatte. Die Kids haben aber gelernt, dass nicht jeder Hund gestreichelt werden möchte und auch seinen Rückzug braucht. Trotzdem haben sie Spaß mit Futtersuchspiele etc...
Die Meerschweinchen brauchen auch viel Platz, tgl frisches Grün, Gemüse, immer Heu und müssen oft gemistet werden.

Ich finde aber, der Umgang mit Tieren wird nicht ausschließlich über Haustiere vermittelt, sondern vor allem im Alltag: saugt man Spinnen im Haus einfach ein, oder setzt sie in ein Glas, schaut sie genau an, erklärt den Kindern, wie nützlich sie sind und bringt sie dann nach draußen. Dasselbe mit Käfern, Raupen usw., der Respekt fängt im Kleinen an. Geht in den Wald, schaut euch Insekten an, hört dem Waldkauz und dem Specht zu, schaut euch mal nen Fuchsbau an usw...und oft sieht man sogar ein Reh, einen Hasen oder einige Eichhörnchen...

Und wenn dich bei einem Haustier z.B Hund wirklich nur die Haare stören, dann gibt es doch auch Rassen, die nicht haaren z.B. Havaneser o.ä.