KITA Eingewöhnung funktioniert nicht mehr

Wir haben vor 4 Wochen mit der Eingewöhnung nach Berliner Modell begonnen.Kind ist 27 Monate.Anfangs war alles in Ordnung,Trennung hat gut funktioniert ,vor 1Woche musste ich sie früher abholen weil sie weinte und seither funktioniert es irgendwie gar nicht mehr.
Wir haben jetzt mal Montag Dienstag und Freitag geplant.Aber jeder Tag ist weinerlicher.Und sie mag irgendwie nicht hingehen.
Hat jemand tips für mich,oder soll ich die wieder rausnehmen und später wieder versuchen?

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Hallo,
ich denke es macht einfach Sinn sie wieder aus der Kita zu nehmen.

Dein Kind ist noch nicht so weit.

Ich habe ähnliches mit meiner Tochter erlebt, und die Eingewöhnung abgebrochen.
Mir fehlte allerdings das bewusste eingehen der Erzieher auf die Bedürfnisse der Kinder.

Es gab dort ein Mädchen (12 Monate alt),
sie weinte immer und das von der Trennung der Mama (noch in der Ausbildung) bis die Mama um 16 Uhr wieder kam.

Man wolle der Mutter die Ausbildung nicht verbauen, deswegen verheimlichte die Einrichtung der Mutter die Verzweiflung der Tochter.

Ich fand das sehr schlimm und hatte leider keine Möglichkeit mit der Mutter in Kontakt zu kommen.

Aber genau so erziehen wir den Kindern Probleme an.

Schön, das es für dich in Betracht kommt! Dein Kind wird es dir danken!!!

Alles Gute,
ihr findet einen Weg,
schreibt eine Mama mit einem kitafreien Kind..
Gruß fekoko

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Komische Geschichte und noch komischerer unseriöse Kita. Kenne keine, die das so handhaben würde. An deiner Stelle hätte ich es dem Jugendamt gemeldet oder die Leitung darauf angesprochen.

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Ich habe das an mehreren Stellen kommuniziert. Ohne Erfolg. Ich habe mich da raus zu halten...

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Huhu,

es kann gut mal sein, dass in der Eingewöhnung eine Woche besser klappt und eine Woche schlechter. Das pendelt sich normalerweise ein, sobald die Kinder sich an den Alltag gewöhnt und ihren Rhythmus gefunden haben. Das ist oftmals - nicht immer - der Unmut über die Veränderungen. Der Unmut darüber, plötzlich nicht mehr den ganzen Tag bei Mama/Papa sein zu können. Und da wird eben geweint, gequengelt und geschrien. Das sind dann Emotionen die raus müssen, sich aber mit Zeit und liebevoller Begleitung wieder legen.

ABER, hier liegt die Frage, wie gehen denn die Erzieher mit der Situation um?

Davon würde ich eben vieles abhängig machen.
Sind sie aufmerksam? Gehen sie auf deine Tochter ein? Können sie sie nach der Trennung (und über die Besuchszeit) beruhigen oder ist es ein durchgehendes Weinen? Kommunizieren die Erzieher mit dir, wie der Tag war, wie ihre Eindrücke sind, welche Schritte als nächstes anstehen?
Wenn das alles gegeben ist, dann würde ich es weiterhin versuchen und ihr noch ein/zwei Wochen Zeit lassen sich an alles zu gewöhnen. Zusätzlich einfach mal die Erzieher fragen, wie sie die Situation betrachten und ob sie noch Ideen hätten, wie man es deiner Tochter leichter machen kann. Wäre die Situation nach den ein/zwei Wochen immer noch so, dann kann man über weitere Schritte sprechen und ggfls. über den Abbruch der Eingewöhnung. (Bei Krippenkindern kann dich auch gerne mal 6 Wochen dauern, auch wenn im Berliner Modell 4 Wochen angepeilt sind).
Wenn du allerdings rundherum ein schlechtes Gefühl hast und keine der gestellten Fragen mit Zufriedenheit beantwortet werden kann, dann denk jetzt schon mal über einen Abbruch nach und such das Gespräch mit den Erziehern, wie ihr das planen könnt.

Ansonsten wären meine Tipps, natürlich ohne zu wissen, was ihr alles schon macht, etc:
- Kann vll Papa/Oma/Opa die Eingewöhnung übernehmen? Manchmal klappt es mit einer anderen Bezugsperson besser
- Festes Ritual zum Abgeben, z.B. an der Tür winken, Schnuller/Schmusetuch noch ins Bett bringen, gemeinsam ein Spielzeug aussuchen
- Tröster, z.B. Schmusetuch, Kuscheltier, Schal von Mama, Schnuller
- Andere Bringzeit(?), manche Kinder kommen gerne früher und steigen damit langsam in den Alltag ein, anstatt um 8/9 Uhr in das laute Chaos zu kommen
- Abgabe noch vor der Gruppentür oder Abgabe erst im Gruppenraum, muss man ausprobieren, funktioniert bei jedem Kind unterschiedlich gut/schlecht

Ich hoffe, ihr findet für euch den richtigen Weg und kann dir nur nahelegen den Austausch mit den Erziehern zu suchen. Die können dir da einfach am besten helfen und raten, da sie die Situation ja mit euch miterleben.
Liebe Grüße und viel Erfolg, egal wie ihr euch entscheidet 😄
nakaomi93

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Also ich kann dir berichten uns geht's ganz genauso...
Meine Tochter is 1 jahr
Wir hatten am 3.8 die eingewöhnung angefangen.. Es hat wunderbar funktioniert bis vor 2 Wochen sie war schon komplett alleine da hat sich gefreut
Und von jetzt auf gleich hat sich schlagartig alles geändert sie schreit wie am Spieß shcon wenn wir sie morgens ins auto setzen
Die Erzieher müssen sie regelrecht aus meinen Armen reißen
Und sie weint so bitterlich.. Sie is allerdings auch die kleinste und
Ich glaube es fing an als sie plötzlich vormittags dort schlafen sollte warum auch immer sie schläft eigentlich nie vormittags
Wir haben sie um 8 gebracht und im 9 sei sie angeblich so müde das sie 1 bis manchmal 1 1/2 stundenlang sie versucht haben ins Bett zu kriegen das war der Auslöser
Seither is es nurnoch schlimm sie hinzubrinhen und ich denke sie is noch nicht soweit und wir überlegen aktuell auch wie wir das nun machen sollen.. Aber es steht für uns fest sie wieder rauszuholen und es später nochmal zu versuchen

Nen Rat hab ich nicht aber ich denke wenn ein kind dauernd bitterlich weint
Is da auch was na klar gibt's phasen wo kinder plötzlich weinen wenn sie in die Kita sollen

Bei uns wars allerdings so von einem Tag auf den anderen und es wird immer schlimmer sodas ich mir sicher bin das es jetzt grad nich das richtige für sie ist

Redet über eure Gedanken etc mit den Erziehern vielleicht findet ihr zusammen noch eine alternative
Bei uns hat reden leider nich soviel gebracht
Sie haben sie weiterhin immer hingelegt und die Situation spitzt sich zu.. Schade.. Sie war anfangs so happy dort..