Hallo,
unsere Tochter ist jetzt ein Jahr alt und hat heute mit der Eingewöhnung begonnen. Das große Thema "Vormittagsschlaf" sieht die Tagesmutter entspannt, unsere Schlafmütze wird das ihrer Meinung nach schon bald schaffen.
Es bleibt die Baustelle "Essen". Am Familientisch landet so gut wie nichts im Magen, sie benagt zwar alles mit Wonne, wird aber natürlich nicht satt davon. Die Portionen sind verschwindend gering, kann man wirklich vergessen. Brei aus dem Glas geht, aber auch nur, wenn die Stimmung gut ist (nicht krank, nicht müde...), ansonsten bekommt man nichts außer Milch in sie rein. Ich habe kein Problem damit, dass sie nachts immer noch eine Portion Milch möchte, auch morgens ist das okay, aber sie braucht ja auch mal Gemüse und anderes.
Wie habt ihr das hinbekommen? Bisher hat sie nur 4 Zähne, vielleicht liegt es auch daran, aber wenn ich von anderen höre, dass ihre einjährigen Kinder abends ein ganzes Brot essen, verzweifle ich zunehmend, weil ich einfach so gar keinen Fortschritt sehe trotz aller Bemühungen. Die Tagesmutter hat jedenfalls Bedenken angemeldet und hofft, dass sie sich was von den anderen Kindern abschaut, aber das hat schon in Krabbelgruppe und Verwandtenkreis nicht geklappt...
Essen in der Kita
Das ist auch bei uns noch ein bisschen Baustelle. Wir haben Anfang September mit 10 Monaten die Eingewöhnung gestartet. Zur Frühstückspause in der Kita hab ich ihm nich Flasche mitgegeben, allerdings soll er die jetzt ersetzen.
Mittags hat er dann teils gar nichts gegessenen, was aber kein Problem war, da ich ihn im 12 abgeholt habe. Da gabs dann daheim noch was. In 2 Wochen muss er dann allerdings bis 14:30 bleiben, weil ich wieder arbeite, so dass wir ab letzter Woche die Zeit verlängert haben. Die Kita bietet ihm Essen und Gläschen an,aber oft wollte er gar nix. Bis ich festgestellt habe, dass er zwar zum Frühstück 2 Milchbrötchen verdreckt, sie ihm aber dann immer nich die Flasche anbieten, zu der er nie nein sagen würde. Er war einfach noch nicht hungrig. Jetzt hab ich erstens die Flasche reduziert und zweitens gesagt: bitte nur wenn er wirklich gar nix gegessen hat oder sehr quengelt. Das hat jetzt drei Tage gut funktioniert. Wir merken auch daheim, dass er immer besser festes ist und den Brei eher mal verweigert.
Außß das Reden habe ich festgestellt, dass er sich leichter tut, wenn er kleine Stücke angeboten bekommt. Die großen will er nicht so, bzw landen oft gleich an Boden.
Unserer hat zwei gerade durchgebrochene Schneidezähne, sonst nix.
Also: evtl essen klein machen? Kann die TM Brei anbieten?
Bitte alle Tippfehler und Handykorrekturen ignorieren 😱
Hallo :)
Unsere Tochter hat jetzt mit 2,5 Jahren angefangen, richtig zu essen. Vorher war es zu 80% Milch, allerdings nie nachts, Obst und Joghurt. Das ist echt spät 😅 aber jetzt sind wir endlich soweit. Ich habe ihr vor ein paar Wochen radikal die Milch abgewöhnt - die hatten wir dann einfach nicht mehr zu Hause. An den ersten Tagen hat sie weiterhin sehr wenig gegessen, eigentlich auch nur Obst und Joghurt. Aber jetzt wird es wirklich zunehmend besser. Sie isst nun Sachen, die sie vorher nie wollte, wie Kartoffeln. Am liebsten hat sie immer noch Obst und davon isst sie reichlich, aber sie probiert auch viele andere Sachen.
Deine Kleine ist erst 1 Jahr alt - wenn sie am Familientisch mitisst, ist das doch super. So viel muss in dem Alter ja auch noch nicht im Magen landen 😊
Generell passen sich Kinder in der neuen Situation Kita / Tagesmutter ja gut an und gucken sich viel von den anderen Kindern ab. Durch die Dauer und Frequenz, die sie dort sich klappt das natürlich auch besser als in Krabbelgruppen oder ähnlichem. Kann also gut sein, dass dein Kind dort fix ganz gut isst.
Gestolpert bin ich allerdings über den Satz „Die Tagesmutter hat jedenfalls Bedenken angemeldet...“. Eine gute Betreuung schafft es, auch individuell auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen. Bei meiner Tochter in der Krippe wurde den Kindern, die noch nicht so gut „normal“ gegessen haben eben Brei und / oder Milch angeboten oder sie wurden gefüttert, wenn es mit dem selber essen noch haperte. Alles in Absprache mit den Eltern natürlich.
Vielleicht überlegt ihr nochmal gemeinsam mit der TaMu, wie ihr es handhaben könnt, wenn eure Tochter dort nicht gut isst. Wenn sie dann vor Hunger quengelt hat ja sonst keiner was davon.
Mach dir da Mal keinen Stress. Meine Tochter isst auch noch nicht wirklich viel mit fast 13 Monaten. Sie isst bei uns mit und eigentlich alles. Aber halt nicht ansatzweise soviel dass sie satt würde.
Sie wird ansonsten noch gestillt. So viel wie sie halt will. Ich habe dennoch vor ner Woche wieder angefangen zu arbeiten. Ich arbeite eh nur so 3 Tage die Woche halbtags. Also so 5 Stunden ca. In der Zeit bin ich halt nicht da. Da trinkt sie dann Wasser. Und bekommt vom Papa auch was zu essen angeboten. Wenn sie nicht essen will, auch ok. Dann bekommt sie halt ihre Milch wenn ich zu Hause bin. Ist aber absolut kein Problem. Wenn dein Kind noch Milch bekommt und zumindest ein bisschen was mitisst ist doch alles super. Dann bekommt sie alles an Nährstoffen was sie braucht. Und sie wird schon verstehen, dass es halt keine Milch gibt wenn du nicht da bist.
Trinkt sie denn Wasser? Meine Tochter liebt zum Beispiel Wasser trinken. Da bin ich auf jedenfall auch deutlich entspannter.
Das mit dem Essen wird auch kommen. Ich denke dadurch, dass sie mit dem Papa öfter Mal alleine ist, wird das schon eher was.
Meine Tochter hat in der Kita auch nicht gegessen. Sie wurde mit 1,8 eingewöhnt. Ich habe dann das Essen abbestellt und ihr einen Joghurt und Knäckebrot mitgegeben.
Als meine Tochter dann Interesse am Essen gefunden hat, haben die Erzieherinnen mit Bescheid gegeben und ich habe es wieder bestellt. Seitdem ist meine Tochter mit, das war mit 2,5 jahren.
Nur keinen Stress.
Bedenken hätte ich keine.
Was spricht dagegen, dass die Tagesmutter ihr ne Pre anrührt?
MÜSSEN muss deins Tochter grad gar nix. Kinder spüren intuitiv, was sie brauchen. Milch ist absolut okay. Dass sie an Tag 2 nicht plötzlich der große Esser wird, ist ja wohl logisch ;)
Gib deiner Tochter Zeit! Das kommt, von ganz alleine. Bei den einen früher, bei den anderen später ;)
Ich verstehe nicht, warum die Tagesmutter da Bedenken hat. Es ist doch kein Problem, einem Kind eine Milch anzurühren oder Brei anzubieten?
Herr Kind kam mit 12 Monaten in die Kita und hat dort von Anfang an sogar besser gegessen als zuhause. Zu Beginn war das Pre + Snacks wie Maispops, dann Pre + Brei, irgendwann Brei + normale Kost. Nun mit 16 Monaten isst er morgens Brot, mittags das normale Menü und nachmittags Obst, Zwieback oder was es eben gibt. Alles ohne meckern. Wenn ich ihn abhole gibts jeweils noch eine kleine Flasche Pre, das aber eher als Ritual und nicht, weil er am verhungern ist. Er hat übrigens auch erst sechs Zähne (2 unten, 4 oben), was ihn manchmal beim Essen stört, aber das meiste klappt ganz gut.
Welche Bedenken hat denn die Tagesmutter genau geäußert? Wie steht sie dazu erstmal auch Alternativen zu geben? Lehnt sie es ab eine zeitlang parallel Fläschchen oder Gläschen zu geben?
Ihr habt ja gerade erst mit der Eingewöhnung begonnen...da würde ich mir um das Essen jetzt noch nicht so große Gedanken machen.
Die Maus und Essen war auch immer so ein Thema. Mit 10/12 Monaten hat sie auch noch viel Milch genommen und nur ganz bestimmte Gläschen. Sie ist jetzt 16 Monate und geht seit 2 Monaten zur Tagesmutter.
Nach wenigen Tagen lief es dort mit dem Essen (Frühstück und Mittag) problemlos. Sie haut da auch echt gut rein und isst Sachen die zuhause nicht angerührt werden. Gemüse läuft super, selbst Kohl geht problemlos, Kartoffeln in allen Formen, jegliches Fleisch.
Zuhause...Nudeln, Kürbis aus dem Glas, Würstchen 🤷🏻♀️ Alles andere wird "dankend" abgelehnt.
Ich habe vorher mit der Tagesmutter über das Thema gesprochen. Ich hatte ihr Pre und Gläschen für den Notfall mitgebracht. Die Tagesmutter hat ihr immer das "normale" Essen angeboten. Die Maus konnte sich dann selber rauspicken was sie mochte. Nachschlag war immer möglich, auch nur von einzelnen Dingen. Sowohl die Pre als auch die Gläser kamen bisher nicht zum Einsatz. Die Kleine wurde immer mutiger und isst heute fleissig mit. Wenn sie mal was gar nicht mag gibts halt Brot und Obst (gilt für alle Kinder).
Ich würde einfach wenn es dann soweit ist mal ein paar Tage testen. Ich habe sehr schnell lernen dürfen dass in der Krippe/Tagesmutter Dinge einfach anders funktionieren als zuhause. Da spielt die Gruppendynamik eine große Rolle. Das ist auch nicht vergleichbar mit Krabbelgruppe weil hier die Kleinen jeden Tag mehrere Stunden miteinander verbringen. Da gucken sie sich im Nu einen Haufen Sachen ab.
Die Bedenken sind nur dahingehend, dass sie das normale Mittagessen wohl nicht essen wird. Morgens gibt es ja zwischendurch kleingeschnittenes Obst - drei Ministückchen sind heute im Mund gelandet und wurden auch gegessen, danach war Schluss. Und die sollte sie mit der Gabel aufpieksen/aufnehmen, was natürlich auch null ging. Die Sachen landen ja nicht mal mit dem Löffel dort, wo sie hin sollen...seufz.
Ich werde natürlich Gläschen und Pre mitgeben, aber ich habe einfach Sorge, dass die Kleine von der Gesamtheit der neuen Dinge überfordert ist und dann alles noch angespannter wird. Sie ist ja sowieso schon merklich frustriert, weil alle Kinder der Gruppe mehr können als sie (grobmotorisch ist sie deutlich hinterher). Das fehlende Schläfchen am Vormittag macht sie total fertig, und wenn jetzt noch das Essen frustrierend wird...naja. Viele Baustellen Aber ich hoffe mal, dass ihr recht habt und sie sich vieles abschaut. Die Tagesmutter ist da deutlich entspannter als ich, aber sieht natürlich auch, dass es schwierig werden wird.
Na dann macht doch nicht alles auf einmal! Lass deine Maus erst mal bei der Tagesmutter ankommen und lass das Essen so wie bisher. Wenn die Eingewöhnung erfolgreich abgeschlossen ist, kann man ja die nächste Baustelle angehen. Ich würde mir da nicht so einen Stress machen und einfach Prioritäten setzen. Wer weiß, vllt erledigt sich das Thema essen auch von ganz alleine, wenn sie die anderen Kinder essen sieht.
Und solange sie ihre Milch bekommt, „braucht“ sie auch nicht zwingend das Obst und Gemüse! Früher wurden Kinder deutlich länger gestillt, bevor sie feste Nahrung zu sich genommen haben (bis zu 7 Jahre lang). Solange sie Milch bekommt, bekommt sie alles, was sie braucht 😉
Hallo,
Ich wollte gestern unbedingt antworten, habe es aber leider nicht mehr geschafft. Aber ich wollte von meinem Sohn berichten :)
Er ist aktuell 21 Monate alt und er isst heute noch gerne püriert bzw klein geschnittenes oder gequetscht :)
Brot oder Brötchen sind überhaupt nicht seins, er beißt höchstens 3 mal hinein und jenachdem was drauf ist, isst er nichts 😅
Habe ihn 10 Monate nahezu voll Gestillt, weil an beikost nicht zu denken war🤷♀️
Habe auch einiges ausprobiert, aber wenn er nicht will dann will er nicht :)
An den Zähnen kann es nicht liegen, denn er hatte schon mit 6 Monaten 6 Zähne und jetzt aktuell fehlen ihm nur noch die letzten 4 backenzähne...
Mit 12 Monaten ging er auch für 2,5 Tage die Woche zur Tagesmutter und dort haben auch alle Kinder fleißig gemampft.. Nur meiner nicht, aber ich bin froh das er überhaupt isst! Und er isst ALLES, am Geschmack liegt es also nicht. Fleisch, Fisch, Nudeln, Reis und Kartoffeln. Jegliche Art von Gemüse :)
Nur halt eben klein gemacht :)
Obst isst er so, wenn es weich ist :)
Ich denke man muss da Geduld haben.
Solange er in der Grundschule normal sein Butterbrot isst, ist mir das mittlerweile egal 😅😅