Ich wusste keinen passenden titel..
Also, wir können uns was das essen angeht, eigentlich nicht beschweren. Im großen und ganzen isst unser kind (2jahre, 2monate) eigentlich fast alles. Eher mache ich mir ums Trinken sorgen..
Ich bin damals noch so groß geworden, das der Teller leer sein muss damit die sonne scheint und all sowas. Ihr wisst was ich meine..
Das muss unsere Tochter nicht. Wir sagen ihr oft das sie es einfach liegen lassen soll wenn sie es nicht schafft und sie nicht aufessem muss wenn sie satt ist.
Ich hab einfach Angst das es ihr später wie mir geht und sie auf Krampf alles auffuttert weil das noch so im kopf ist, das aufgegessen wird.
Nun bekommt sie morgens eine (schon recht große) schüssel porridge. Und sie verlangt danach immer mehr. Ich sag dann meist, das es doch gleich im Kindergarten wieder etwas gibt. Da wird nämlich auch nochmal gefrühstückt.
Ich habe etwas Bedenken ob das nicht etwas viel ist. Klar die man sagt immer die kleinen wissen was sie brauchen. Aber dennoch weiß ich nicht ganz wie ich richtig reagiere, damit sie später nicht solche "Probleme " bekommt wie ich.
Sie ist von Größe und Gewicht genau auf der mittleren (?) Perzentilenkurve. Aber man sieht schon den kleinen speckbauch 🥰 über die hose hängen 🙈
Vor kurzem hat sie eine echt große semmel abends gegessen und wollte danach noch eine 😲 mein freund sagte "nein jetzt ist schluss du wirst noch dick" das fand ich furchtbar. Ist ihm auch nur so rausgerutscht. Er Trichtert ihr sowas nicht win, also nicht missverstehen. Aber mich hat der ausrutscher zum Nachdenken gebracht. Wann muss ich denn eingreifen?
Sie isst auch wirklich viel obst. An Gemüse geht eigentlich nur kiloweise Tomaten und ab und zu gurke.. 😅
Portionen eingrenzen?
Ich weiß nicht was richtig ist, aber ich würde an deiner Stelle ihren Hunger bedienen. Wir geben meist, wenn die erste gute Portion weg ist und es zu zb Kohlenhydratreich war danach mehr auf Obst u Gemüse umzuschwenken. Also quasi morgens, nach der guten Portion Porridge gäbe es nen Apfel oder so.
Aktuell isst meine Tochter auch viel. Denke sie wächst oder verbrennt einfach viel. Ma. Muss sich ja auch ihren tagesablauf ansehen. Sind sie auf den Beinen, lernen sie viel, sind viele Menschen oder Geräusche um sie herum, etc. Je mehr umso mehr schätze ich, wird auch als Nachschub vom Gehirn gefordert 🙂
LG
Deinem Freund ist dieser Satz nicht nur „so rausgerutscht.“ Dahinter steckt ein gewisses Körperbild und die Angst, eure Tochter könnte dem nicht gerecht werden.
Am besten setzt ihr als Eltern euch mal zusammen und seid mal schonungslos ehrlich zueinander, was Essverhalten und Körperbild, auch von euch und nicht nur im Bezug auf eure Tochter angeht.
Wenn eure Tochter sich bewegt, nicht ständig Süssigkeiten futtert und nicht stundenlang vor dem TV geparkt wird, anstatt draussen zu toben, dann sehe ich kein Problem.
Ihr müsst ihr auch nicht ständig sagen, dass sie nicht mehr weiter essen soll. Kinder haben ein natürliches Hungergefühl und hören von sich auf, wenn sie satt sind.
Alternativ kannst du natürlich von Anfang an kleinere Portionen auf den Teller machen, aber ich würde ihr nachgeben, bis sie nicht mehr möchte.
Ja das kann schon sein, das insbesondere ich ein problem mit dem (eigenen) Körpergefühl habe.
Weiter unten hab ich geschrieben was sie so isst..
Sie isst jetzt kein kind was draußen wie verrückt rumrennt. Sie ist eher so der beobachter 🤭 aber bewegen tut sie sich natürlich trotzdem. Am liebsten hüpfend auf dem sofa 😅
Fernsehen gibt's abends 5min sandmann und sonst nicht.
Danke für deine Antwort 😊
Ich find das manchmal auch schwierig.
Begrenzen tu ich aber eigentlich nur ungesundes. Wenn Motte also mal was Süßes bekommt und dann mehr will, sage ich durchaus nein.
Ansonsten stoppen wir sie eigentlich nie. Sie kommt auch an den Schrank, wo ihre Maisstangen liegen und bedient sich oft selbst 😂😂 aber Porridge, Brot und gekochtes essen darf sie haben. Und Obst und Gemüse. Wenn sie im Wachstum ist, isst sie auch immer richtig viel, da sind wir auch immer erstaunt.
Ich bin auch so aufgewachsen wie du und das wollte ich auch auf keinen Fall 😅
Das Thema ist für mich auch sehr schwierig. Ich habe ähnliche Erfahrungen wie du gemacht in der Kindheit und komme bis heute nicht davon los 😏
Ich versuche es bei meinen Töchtern anders zu machen und meine wichtigste "Regel" ist: Es muss nicht aufgegessen werden. Das klappt eigentlich prima. Es war / ist zwar manchmal eine große Herausforderung für mich, wenn sie abends nur 2 Bissen vom Brötchen isst aber nein, sie ist noch nie nachts hungrig aufgewacht.
Die Große (4) liegt übrigens auch genau im Durchschnitt mit Gewicht und Größe und gehört definitiv nicht zu den zierlichen Kindern...
Wenn es ihr mal besonders gut schmeckt, dann darf sie schon auch mehr essen. Aber nicht unbegrenzt. Schon deshalb nicht, weil ihr dann schlecht wird. Einmal wöchentlich gibt es Schoko-Kornflakes morgens (die mit richtig viel Zucker). Das beschränke ich dann schon auf eine Schüssel. Oder Nudeln könnte sie auch unendlich viele essen, da ist nach 2 Portionen Schluss. Ansonsten biete ich, wenn sie noch Hunger hat, erstmal Obst, Gemüse oder Joghurt an.
Also ja, ich grenze die Portionen schon gelegentlich etwas ein. Nach Gefühl halt... Wenn sie jetzt jeden Morgen nach der ersten Schüssel Müsli noch hungrig wäre, würde sie natürlich mehr bekommen. Oder meist isst sie im Kiga weniger und hat abends richtig Hunger, dann darf sie natürlich auch so viel essen, wie sie möchte...
Ja genau das ist auch meine regel, eben weil ich bis heute noch dieses "der teller muss leer sein " intus habe.
Wenn sie dann mal nur paar bissen ist, gerade ich auch schon mal in alte Muster von wegen "na komm ein bisschen noch " noch bevor ich es ausspreche, beiß ich mir schon auf die zunge. Das ist dann das pendant zu "iss nicht so viel " 🤦♀️ bescheuert..
Weiter unten hab ich geschrieben, was sie so isst. Wenn man es mal aufschreibt bzw drüber nachdenkt klingt das glaub ich nicht so verkehrt was sie isst.
Hey,
Kinder hören auf zu essen, wenn sie satt sind. Ich würde ihr also noch mehr geben, wenn sie mehr haben möchte, halt einfach erstmal eine kleine Portion dann.
Im Kindergarten haben wir auch einfach nochmal Hunger, weil das Spielen und die Interaktion mit den anderen Kindern verdammt anstrengend ist.
Lass sie essen, sie wird von allein aufhören, wenn der Bauch voll ist.
Vielleicht wächst sie auch grade wieder oder entwickelt neue Fähigkeiten, da braucht der Körper schon mal etwas mehr 😉
So schnell werden Kinder nicht dick, wenn sie ansonsten auch viel Bewegung bekommen.
LG
Da könntest du recht haben, sprachlich gehts grad wieder ziemlich voran. Wahrscheinlich braucht das hirn gerade futter 🤪
ja, "du wirst dick" ist definitiv kein satz, den dein kind kennen sollte!
kleine speckreserven wachsen sich msit aus, wenn der nächste wachstumsschub das kind in die länge zieht, aber ja, sollte man im auge behalten.
was mir grad auffällt (mag mich irren, du hast ja nur beispiele genannt) WAS isst das kind?
porridge ist ja so eine sache... selbsstgekocht mit vollkorn und obst ne feine sache, das lösliche aus der tüte, am besten "für kinder" ist meist nur weißmehl und zucker mit wenig obst und vollkorn...
ich hatte auch einen vielfraß, immer doppelte portionen.... mit15 dfats 2 meter, kreuz wie ein bär aber schlank, die mädchen lecken sich die finger nach ihm. kann ich verstehen...
der aß schon gläschen für sein alter immer 2, also hab ich seine portionen immer mit mehr gemüse/ obst gemacht. der brauchte eben die "füllung" so kamen mehr vitamine aber nicht übermäßig viel fett, weißmehl und zucker in das kind.
so mache ich es auch heute nach, bei fettigen oder weißmehl-zuckerlastigen sachen guck ich auf die mengen, ist dann eben "alle" und wer dann noch hunger hat kann gemüse/obst satt haben. gestern sollte es ein dritter schokoriegel sein, da hab ich auch nein gesagt, die zwölfjährige mochte aber die äpfel nicht, (flasche sorte möhren warn zu hart... bla bla. also gabs dann eben nix. auch gut. sie hat dann ne osaft schorle getrunken und war auch gut.
mittags waren die kartoffel nüber, dafür haben sie mit 3 kindern ein ganzes kilo tomaten mit bisssel käse als salat verdrückt, ich hab kaum was abbekommen... bratwürstchen gibts abgezählt und sind dann eben alle... war und ist nie ein problem.
die kartoffeln kamen abends in die pfanne mit ei und bissel speckwürfel, und trotz des fehlenden dritten schokoriegels hatte man gar nicht so viel hunger. also war wohl nicht schlimm "weil das so lecker ist" hat sie dann nescheibe toast mit käse verdrückt, aber das find ich dann auch ok für nen teenager.
also wenn das verhältnis stimmt, also neben dem ganzen brötchen (hätten meine zweijährigen mädels nie wegbekommen ) eben auch obst, gemüse oder was anderes gesundes isst find ich das total ok.
bei denen, die eh nur mäusehäppchen essen ist es bestimmt einfacher, aber auch da finde ich es falsch dem kind dann nur die bratwurst zu gestatten, weil sie dann eben satt ist... die mäusehäppchenesser bekommen bei mir auch nur eine halbe bratwurst, damit sie wenigstens noch von gemüse und kartoffel naschen. wer aber ne dicke schüssel salat verdrückt kannwegen mir auch gerne vom fettigen einen nachschlag haben, dann scheint da bedarf zu sein...
kinder überfressen sich ja nicht, wenn man ihnen nicht eintrichtert, dass der teller leer muss. da hast du nämlich ganz recht, das finde ich einen schlechten ansatz, und würde ich auch NIE sagen.
Hallo und danke.
Was ist mein kind. Eigentlich fast alles 😄
Normal gabs morgens immer Naturjoghurt mit himbeeren, blaubeeren o.ä das scheint sie gerade über zu haben.
Darum ist gerade porridge hoch im kurs. Stimmt, das einfachste ist ihr danach noch obst anzubieten. Aber da sie nicht vehement nach Nachschlag verlangt und es eine halbe stunde später im Kindergarten das zweite Frühstück gibt hab ich ihr nichts mehr gegeben.
Die kitadose ist eigentlich auch nur voll mit einer mischung aus himbeeren blaubeeren, Weintrauben, melone, banane, pflaume, apfel, mandarine bzw halt alles was so saison hat) ganz selten mal ein babybell oder ne wiener.
Als baby hat sie mir wenn überhaupt ein halbes Gläschen gegessen. Selbstgekochtes wurde abgelehnt.
Schokolade gabs eigentlich nie.und jetzt vielleicht einmal die Woche wenn wir selbst zum kaffe trinken mal was naschen.
Getrunken wird überwiegend wasser oder tee. Am Wochenende darfs auch mal ein Orangensaft sein oder ein verdünnter anderer saft.
wenn es im kiga ein zweites frühstück gibt, würde ich auch morgens einfach schluss machen mit frühstück, wenn sie dann zufrieden ist und nur weiteressen würde, weil es so lacker ist. wie oma sagte: wird auch mal ein sack dichtgebunden, der nicht ganz voll ist"
und als nachschlag wollte mein vielfraß das obst allein auch nicht, daher hab ich seine portion immergleich mit mehr obst/gemüse gestreckt, weil ich mir ja sicher sein konnte, dass er das (meistens) auch aufisst.
und gegen porridge ist ja an sich nichts einzuwenden... ich würde halt nur gucken was du da nimmst. das fertige wo nur wasser/milch draufkommt ist oft strak gesüßt (ich hab auch so ein fertiges süßes, ist ja mal lecker, aber eben kein gesundes frühstück )
und sonst klingt das ja supergesund... normal mittagessen isst sie ja sicher auch, oder?! also ich würde mir da wenig sorgen machen....
Ich würde auch sagen, es kommt darauf an, was das Kind isst.
Nach einem großen Brötchen würde ich wohl kein zweites geben, sondern lieber noch eine Scheibe Brot oder halt Obst/Gemüse. Nach dem Porridge vielleicht einfach noch eine Banane geben.
So zumindest halte ich das hier. Beide Kinder dürfen so viel essen, wie sie wollen und entscheiden selbst, wann sie satt sind. Aber es muss eben, wie über mir als Beispiel, dann nicht die dritte Bratwurst oder die zweite Käsebrezel sein, sondern etwas, das ich persönlich als gesünder erachte.
Ich muss dazu sagen, ich habe eher speckige Kinder. Bei meiner Großen (3) hat es sich schon prima verwachsen, die hatte mit 2 noch deutlich mehr Speck.
Der Kleine ist wirklich ein Klopsi (knapp 13kg bei ca 81cm), aber auch er darf essen, wann immer er Hunger hat. Und er hat fast immer Hunger. 🙈 Aber was soll man machen? Ich jedenfalls würde meine Kinder nicht hungrig vom Tisch wegschicken.
Hi danke für deine Antwort.
Ich denke nicht das sie hungrig vom tisch geht, sonst würde sie es mehr einfordern. Ich habe manchmal das Gefühl das ihr neu gelerntes "mama mehr" ausgetestet werde muss. Würde sie drauf bestehen, würde ich ihr noch was geben.
bei sachen die ihr schmecken (wie nudeln, Pfannkuchen,..) hab ich einfach manchmal das gefühl sie isst mehr als sie braucht, weils schmeckt. Und in den Situationen weiß ich nicht recht was ich mache. Aber stimmt schon, das einfachste ist ihr noch obst/Gemüse anzubieten.
Ansonsten isst sie meiner Meinung nach recht ausgewogen. Von reis mit Gemüsecurry, kartoffelbrei, erbsen-mörchen Gemüse, fisch in fast allen Variationen usw usw ist eigentlich alles dabei.
Das hört sich super an, finde ich. Wenn die Pfannkuchen ohne Zucker gemacht sind, würde ich ihr davon auch so viel geben, wie sie möchte, genauso wie von Nudeln. Die hören von allein auf zu essen, wenn sie satt sind. Wenn es wirklich zu viel war, sollte sie ja hinterher Bauchschmerzen bekommen oder spucken oder so. Solange das nicht der Fall ist, würde ich mir keine Sorgen machen, dass sie zu viel isst.
Ich habe hier übrigens schon öfter von Schwiegermutter oder meiner Oma gehört „bist du sicher, dass das nicht zu viel ist?“ oder „fütter ihn doch nicht so dick!“, aber ich ignoriere das. 😅
Hmm, ich denke ich würde beobachten, ob sich ihr Gewicht verändert.
1 Brötchen klingt ja schon Mal recht viel für eine 2 Jährige. Verlangt sie denn immer Nachschlag oder nur Phasenweise?
Was ist wenn man ihr dann Obst und Gemüse anbietet, wenn sie eurer Meinung nach genug gegessen hat? Das sie davon dann noch so viel essen kann wie sie mag
Hallo, danke für die antwort.
Ich wiege sie um ehrlich zu sein fast nie.
Nein, sie isst nicht immer so ein großes brötchen..Manchmal isst sie nur ein halbes, manchmal eine Schnitte, manchmal auch nur paar kleine Stücke.
Wahrscheinlich braucht sie gerade tatsächlich einfach mehr.
Sie isst viel Obst und für ihr Leben gern tomaten. Normalerweise gabs zum Frühstück immer naturjoghurt mit himbeeren, blaubeeren,.
Aber bei sachen die ihr schmecken (wie nudeln, Pfannkuchen,..) hab ich einfach manchmal das gefühl sie isst mehr als sie braucht, weils schmeckt. Und in den Situationen weiß ich nicht recht was ich mache. Aber stimmt schon, das einfachste ist ihr noch obst/Gemüse anzubieten.
Ansonsten isst sie meiner Meinung nach recht ausgewogen. Von reis mit Gemüsecurry, kartoffelbrei, erbsen-mörchen Gemüse, fisch in fast allen Variationen usw usw ist eigentlich alles dabei.
Juhu. Ich fasse mich kurz...
Ich begrenze das essen... Japp 👍
Vor allem abends (meine Maus is 14 Monate)
Ist nach einer großen Schüssel echt Feierabend.
Essen bis zum "fresskoma" muss nicht sein.
Durch übermäßige Essen wird der Magen immer größer, d. H. Es muss auch immer mehr rein.
Ich diskutiere nicht über ein weiteres Stück Gurke,... Es müssen aber auch nicht 10 Stücke sein.
Wenn es Frühstück in der Kita gibt, reicht meiner Meinung nach vorher ein kleiner snack.
Das Kind muss nicht 2 mal frühstücken.
Meine große hat damals evt mal n Stück Obst bekommen oder so.. Echt eine Kleinigkeit.
Auch Kinder haben ein Kalorien bedarf, auch diesen sollte man im Auge behalten.
Und Kinder hören nicht immer automatisch auf wenn es schmeckt. Das ist ein Irrtum.
P. S. Arbeite in einer Ernährungs+ Kita, und auch dort wird Essen eingeteilt und irgendwann ist Ende 😊
Ich sage mal so... Grenze nach unten gibt es hier so nicht.. Wenn satt dann satt...abet eine Grenze nach oben definitiv. Auch bei gesunden Dingen