Schlechter Schlaf durch Geschwisterkind

Hallo,

seit zwei Wochen ist unser zweites Baby da.
Die Tage im Krankenhaus waren die erste Trennung über Nacht zwischen meinen Sohn (20 Monate) und mir.
Als wir zu Hause waren merkten wir schnell das unser Familienbett nicht mehr funktioniert.
Um ihn die Situation zu erleichtern zog ich mit Baby 2 auf die Couch. Nach 2 Tagen wollte er plötzlich ins eigene Bett.
Egal in welcher Schlafkombination, unser Sohn findet keine Ruhe mehr. Er schreit ganz herzzerreißend und findet schlecht zurück in den Schlaf. Bei meinem Mann schläft er gar nicht ein. Nur muss ich mich manchmal auch um die Kleine kümmern wenn sie sich nicht mehr hinhalten lässt. Dann weint er natürlich und ich stille tränenüberströmt biete ihm aber an mitzukommen, was er verneint.
In der Kita ist er wohl auch schlecht drauf was an seiner Müdigkeit liegt.
Ich würde ihm so gerne helfen besser in den Schlaf zu finden, weiß aber nicht wie.
Habt ihr Ideen?

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Dem großen so viel nähe geben wie möglich.
Es ist eine wahnsinnige Umstellung für ihn.

Gebt euch Zeit, euch zu finden!
Versuch den großen mit einzubinden. Wenn das stillen klappt, lies ihm ein Buch vor oder spielt Duplo dabei
Nachts ist schwierig .... wenn er Familienbett kennt, würde ich das nochmal versuchen. Oft gewöhnen sich die Kinder schnell an andere Geräusche

Ich drücke die Daumen dass es bald besser wird!

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Zwei Wochen ist ja wirklich noch nix und es ist eine enorme Umstellung für die Kleinen. Er hat 20 Monate nur bei euch geschlafen und jetzt soll plötzlich der Papa reichen oder es ist ein nerviges Baby dabei... das ist hart!

Ihr müsst euch ausprobieren, geduldig sein und euren Weg finden 😊

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Huhu,

magst du mal beschreiben was genau im Familienbett nicht funktioniert hat?

VG

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Er hat entweder sie oder sie ihn wach gemacht. Sie schreit so schrill und schnell, dass unser Sohn sofort wach ist. Wenn ich dann das Zimmer verlassen hab, hat unser Sohn noch mehr gebrüllt weil ich weg bin...
Blieb ich, war er halt die ganze Zeit wach bis ich wieder schlief.

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Hmmm, aber so wie ich es mir anhand deiner Schilderung vorstelle, schläft er so wie ihr es jetzt macht noch weniger?
Vll dann doch lieber wieder alle ins Familienbett und es gibt zwar Wachphasen, aber die dann eben in angenehmer Atmosphäre?

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Wenn wir gemerkt haben, dass die Große im Familienbett wegen der Kleinen nicht zur Ruhe kommt, habe ich die Kleine nur gestillt und dann ist mein Mann mit ihr ein wenig durchs Haus gelaufen. In der Zeit habe ich die Große gekuschelt bis sie geschlafen hat. Nach kurzer Zeit ist dann mein Mann meist mit dem schlafenden Baby zu uns gekommen.

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Hallo,
Meine Töchter haben einen ähnlichen Abstand (19 Monate).
Am Anfang? Absolute Katastrophe!
Seit dem die Kleine da ist, will sie lieber wieder zu uns. Ihr Bett hatte sie bis dahin toll angenommen und bis frühs dort verbracht.

Was uns geholfen hat war folgendes:
Haben nur ein schwaches Licht an, so dass es gerade zum stillen reicht.
Die Kleine darf trinken und die Große darf sich an mich ran kuscheln. Dauert zwar mit Licht etwas länger und bis man sich "an das Baby gewöhnt hat" dauert auch noch etwas.

Vll ist das eine Anregung für euch, hoffe ihr findet euren Weg!

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Ich hab immer mit geringen Licht gestillt. Leider möchte unser Sohn sich nicht nur rankuscheln. Er möchte dann das Baby streicheln und meistens ist sie davon dann wieder wach 🙈. Oder er möchte so viel und eng mit mir kuscheln, dass das Baby platt wäre 🙄.

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Oh, kommt mir bekannt vor!
Jetzt mit 2 Wochen ist ein Baby einfach noch zu interessant zum schlafen!
Das wird sich zum Glück legen

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Das ist jetzt zwar eine ganz andere Variante, aber warum schläfst du nicht bei deinem Sohn und dein Mann beim Baby. Klar ich weiß, stillen und überhaupt, aber wenn es mehr Schlaf für euch alle bedeutet 🤔 und der große Kleine bekommt ganz viel Mama, genau was er jetzt braucht. Das Baby kann ja den ganzen Tag im Tragetuch an dir kleben, damit es nicht zu kurz kommt. Je mehr ich darüber nachdenke, umso schöner finde ich die Idee.
Natürlich nur als Übergangslösung, bis sich der „Große“ an das neue Leben gewöhnt hat.