Schlafdramen...ohne Ende

Leute,

jetzt kann ich dann nicht mehr #gaehn#gaehn!

Mein Kleiner kommt nachts einfach nicht zur Ruhe. Eine Nacht schläft er von 20.00 Uhr bis 5.00 , die Nacht drauf wieder wacht er im 2 Stunden Takt auf. Er ist jetzt knapp 15 Monate alt. Irgendwann mal könnte man da doch Stabilität erwarten, oder?

Ich arbeite jetzt wieder 2 Tage die Woche und es ist ein einziger Horror. Ich bin einfach nur kaputt und auch inzwischen genervt , gebe ich zu. Ich kenne soviele, da schlafen die Kinder schon ewig durch! Beruhigen lässt er sich dann manchmal nur mit einer Milchflasche, Schnuller geht gar nicht. Wir haben versucht , ihn zu uns ins Bett zu holen, nichts zu machen. Er sitzt dann im Bett und brüllt wie am Spiess, stundenlang, bis die Flasche kommt #flasche!

Bitte, macht mir irgendjemand Mut, daß ich irgendwannmal wieder ein normales Leben, ohne ständige Ringe unter den Augen, führen kann. Es ist langsam echt nicht mehr zum Aushalten!!! *heul*

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Hallo Lolle,
Du Arme, lass Dich mal #liebdrueck!
Klar, erwarten kann man viel - aber ob die Kleinen diese Erwartungen auch erfüllen???;-)
Spaß beiseite, wenn Dein Kleiner nachts noch manchmal eine Milchflasche braucht, dann würde ich sie ihm einfach geben, bevor er stundenlang danach schreit. Vielleicht kannst Du sie ihm langsam abgewöhnen, also die Milch immer mehr mit Wasser verdünnen. Im Übrigen wäre mir aber mein eigener Schlaf wichtiger, als die Tatsache, dass er vielleicht auch schon ohne Flasche auskommen könnte - bin da sehr pragmatisch, alleine schon deshalb, weil ich auch an drei Tagen in der Woche arbeite......
Und: Ich hab auch schon gehört, dass das besser werden soll, also: Nur die Hoffnung nicht aufgeben!!!
LG
rain72

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Hallo Lolle,

ich erlaube mir, dir hier einen Text zum Thema Schlaf aus dem Newsletter von Pampers reinzukopieren:

"...Schlaftraining für rastlose Kleinkinder

MIT TRÄNEN INS BETT Eine der größten Schwierigkeiten, mit der viele Eltern zu kämpfen haben, ist das wiederkehrende Problem unterbrochener Nächte. In den ersten Jahren durchlaufen Kinder aus verschiedenen Gründen gelegentlich Phasen, in denen sie mitten in der Nacht aufwachen, die normale Bettzeit verweigern oder schon zur Morgendämmerung munter werden. Für das Auftreten unerwarteter, unterbrochener Nächte liegt nicht immer eine Erklärung vor; nachstehend finden Sie jedoch hilfreiche Tipps zur Bewältigung von Schlafproblemen:


Zunächst einmal sollten Sie während der ersten drei Jahre auf Änderungen im Schlafverhalten Ihres Kindes gefasst sein. Wenn Sie darauf eingestellt sind, kommen Sie besser damit zurecht, wenn dieser Fall dann tatsächlich eintritt!
Analysieren Sie das Allgemeinverhalten Ihres Kindes auf Anzeichen, welche die plötzlichen unterbrochenen Nächte erklären könnten: Durchläuft Ihr Baby gerade eine besonders anhängliche Phase? Gab es Änderungen an seinen Alltagsroutinen? Macht es gerade einen Wachstumsschub durch oder bereitet ihm das Zahnen Schmerzen? Mögliche Erklärungen für sein Verhalten zu finden, dürfte Ihre Sorgen abschwächen und dabei helfen, dem Problem auf den Grund zu gehen.
Halten Sie seine Gute-Nacht-Rituale möglichst genau ein. Stehen Sie letztlich eine oder zwei Wochen lang jede Nacht mehrere Male auf, sollten Sie hart bleiben. Setzen Sie die gewöhnlichen Regeln durch, statt Ihrem Kind nachzugeben und es abends länger aufbleiben oder sogar in Ihr Bett schlüpfen zu lassen.
Eilen Sie nicht jedes Mal zum Baby, wenn es nachts aufwacht. Vorausgesetzt, es ist nicht krank, sollten Sie es eine Weile vor sich hin weinen lassen, um ihm die Gelegenheit zu geben, sich alleine wieder in den Schlaf zu lullen. Können Sie es nicht vermeiden, zu ihm hinzugehen, so lassen Sie das Licht ausgeschaltet und bleiben Sie ganz sachlich. Legen Sie es ohne viel Aufheben wieder ins Bettchen, versichern Sie ihm in einer freundlichen aber festen Stimme, dass alles in Ordnung ist, wünschen Sie ihm eine gute Nacht und verlassen Sie dann das Kinderzimmer, ohne zu zögern oder zurückzublicken. Erhascht es Ihren Blick beim Verlassen des Raumes oder nimmt Ihr Zögern wahr, dann versucht es gleich wieder, Sie an sein Bettchen zu rufen. Wenn das Kind mehrere Minuten, nach dem Sie es allein gelassen haben, immer noch weint, warten Sie, solange Sie eben können, bis Sie ins Kinderzimmer zurückgehen. Wiederholen Sie dieses Ritual so oft wie nötig und verlängern Sie allmählich die Spanne zwischen den einzelnen Besuchen: Warten Sie zuerst mindestens 5 Minuten, dann 10, dann 20, dann 35. Fahren Sie so lange damit fort, bis das Kind eingeschlafen ist. Babys lernen in der Regel schon nach wenigen Nächten dieses "Schlafmanövers", dass sich Weinen in der Nacht nicht lohnt! Denken Sie daran, dass sich eine jetzt vorgenommene Korrektur der Schlafstörungen nachhaltig auf das Schlafverhalten über die nächsten zwei Jahre auswirkt. Es lohnt sich also, Ihr Baby schon früh daran zu gewöhnen, die Nächte alleine zu bewältigen. Die Erkenntnis, dass Sie nicht jedes Mal an Babys Bettchen eilen, wenn es weint, ist eine Lektion, von der langfristig die ganze Familie profitiert - auch wenn dies zunächst vielleicht ein paar laute Nächte mit sich bringt!..."

Fand ich selbst sehr hilfreich! Lieben Gruß und alles Gute!


Viktoria

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Hallo Viktoria,

also ich finde das alles andere als hilfreich!:-[

Es handelt sich hier um die Ferber-Methode und die ist in meinen Augen eine absolute Quälerei für Babys/Kinder.

Ne, also da gibt es doch wirklich andere Möglichkeiten als diese. In den Schlaf begleiten, Familienbett.....

Gruß

Karen + Luna (3 Jahre)

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Hi Karen,

ist ok - es ist deine Meinung :-)

Ich finde überhaupt nicht, dass es eine Quälerei ist. Ich gehöre außerdem zu den Müttern, die ihr Baby nicht schreien hören können. Ich habe mich mit Aaron ebenfalls bis ca. 15 Monte abgequält, bis wir alle total fertig waren und unser sonst liebes Kind aber nachts immer noch nicht wusste, was man von ihm will.. An seinem Bett saß eine abgemagerte, verheulte Mutter #augen - immer, wenn er nach ihr rufte und BEGLEITETE IHN in den Schlaf :-[
Genau so wenig hilfrich finde die Familienbett-Methode. Es ist für mich nur eine Verzögerungstaktik, bzw. "Hauptsache ich kann irgendwie schlafen"-Taktik. Irgendwann müssen die Kinder dann doch ins eigene Bett und das Drama ist groß.. Außerdem könnte bei uns so garkeiner mehr schlafen... EIn paar Mal haben wir es ausprobiert und mein Mann und ich waren uns gleich einig, dass wir uns auf dem Holzweg befinden.
Mit der oben genannten Methode hatten wir innerhalb 2 Nächte den geünschten Erfolg. Es ist ja kein Schreien lassen, sondern dem Kind auch zu verstehen geben, dass man für es da ist, aber er muss sich halt nachts an die allgemeingeltenden Regeln halten - schlafen! Und nun ist Aaron 18 Monate alt - lässt sich problemlos mittags und Abends ins Bettchen legen, kuschelt mit seinem Bär, brabbelt einbischen und schläft! Alles sind ausgeschlafen und wohl auf!

- ist meine Meinung :-)


LG und einen schönen Tag!

Viktoria

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Hallöchen,

also wenn er Hunger hat, dann gib ihm doch die Flasche - die Kinder machen immer noch eine rasante Entwicklung, da wird Energie benötigt.

Ich kenne ein Kind, das isst nachts sogar ´ne Banane, weil es richtig Kohldampf schiebt #mampf

Luna hat übrigens das erste mal mit 2,5 Jahren durchgeschlafen, inzwischen macht sie es zu 90% (also immer noch nicht jede Nacht!) - und wir arbeiten beide Vollzeit seit Luna 12 Monate alt ist. :-p

Bekommt er vlt. gerade Zähne? Lernt irgendetwas Neues (z.B. Laufen)?

Es gibt einfach so viele Gründe, warum Kinder nicht durchschlafen (können).:-)

Gruß

Karen + Luna (3 Jahre)

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Du hast uns wohl vorletzte Nacht beobachtet was?
Ida wachte auf und rief:Bana!Bana!
Und saß schlußendlich nachts um halb vier bei uns im Bett,und futterte glückseelig ihre Baba!

Na wenns schmeckt!

LG Tina

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Ferbern ist auch nicht mein Ding...

Aber er trinkt ja schon 180 ml zum Einschlafen und dann nochmal soviel um 24.00 Uhr?? Ich denke schon, daß das eine "schlechte" Angewohnheit ist. Er isst auch gut zu Abend, das kann nicht nur Hunger sein!

Ich würde soviel für ruhigere Nächte geben...oh Mann.

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hallo,

es gibt solche phasen,
ich habe nach 5 monaten wieder vollzeit gearbeitet, aber man schafft es.

wir hatten dann alles mögliche durch, sogar nächtliche
dauerstillphasen, fand ich auch nicht so prickelnd.
aber alles hört auch wieder auf.

--> gib ihm doch einfach die flasche, ist doch egal .


*****
Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen

Prim. Dr. Franz Paky, Leiter der Schreiambulanz (Ambulanz für Schreien und Schlafstörungen) der Kinderabteilung des LKH Mödling

Schlafen, Alleinsein, Finsternis

Für ein Kind gibt es nichts Schlimmeres, als den Schutz und die elterliche Geborgenheit zu verlieren. Mit der Finsternis der Nacht reißt die Gewißheit ab, dass der elterliche Schutz gegeben ist. Nichts ist leichter verständlich, als dass sowohl das Einschlafen als auch das nächtliche Aufwachen für ein Kind mit Angst verbunden ist. Es ist ebensowenig verwunderlich, dass viele Methoden entwickelt wurden, den Übergang vom Wachzustand in den Schlaf für das Kind zu erleichtern. All diesen Riten ist gemeinsam, dass sie die elterliche Gegenwart in den Schlaf hinein zu erhalten suchen (Wiegenlied, Gute Nacht Geschichte, Gute Nacht Kuß, Kuscheltier als Übergangsobjekt usw.).

Schlafen Loslassen

Nicht nur für das Kind ist mit dem Einschlafen eine Trennung von den Eltern verbunden. In ähnlicher Weise erleben die Eltern das Einschlafen des Kindes als Trennung. Insgeheim stellt sich die Frage: Wird das Kind ohne unsere Hilfe einschlafen? Wird sich das Kind ohne weiteres (?) von mir trennen? Wird es auch wieder von selbst wach?

Zwei Arten von guten Schläfern die echten und die resignativen

Nicht alle Kinder, die unkompliziert einschlafen und durchschlafen, sind zu beneiden. Wenn Babys spüren, dass ihr Schreien in der Nacht die Eltern unter keinen Umständen auf den Plan rufen kann, geben sie auf und schlafen den Schlaf der Resignation. Auf diesem Mechanismus beruht der scheinbare Erfolg der älteren Generation, ein Kind beim Einschlafen unbegrenzt schreien zu lassen.

Die Entwicklung des Babys und das
Schlafproblem

Um das sechste Lebensmonat erweitern Babys ihren sozialen Horizont beträchtlich. Sie lernen zwischen ihren vertrauten Eltern und fremden Menschen zu unterscheiden ("Fremdeln"). Die Angst, die damit einhergeht ("Achtmonatsangst"), führt nicht selten zu einer Störung des Schlafes. Kinder, die in den ersten Lebensmonaten zur Freude ihrer Eltern bereits durchgeschlafen haben, beginnen dann nachts mehrmals wach zu werden. Oft brauchen sie nicht mehr als die Versicherung, dass alles in Ordnung ist. Ein kurzes Nuckeln an der Brust oder allein der Zuspruch einer vertrauten Stimme genügen, dass das Kind weiterschläft. Häufig führt aber die Schlafstörung zur Sorge der Mutter, dass das schon größer gewordene Kind mit ihrer Milch nicht mehr genug hat. Dann erhält das Kind an Stelle des Trostes, den es braucht, mehrere Mahlzeiten, die eigentlich überflüssig sind. Welcher Erwachsene, der gut schlafen will, würde sich absichtlich zu diesem Zweck den Bauch voll schlagen?

Das Schlafparadoxon

Wenn wir den Schlaf dringend herbeisehnen, stellt er sich am zögerndsten ein. Eine ganz ähnliche Erfahrung machen wir mit unseren Kindern. Wenn wir am wenigsten darauf angewiesen sind, schläft unser Kind am leichtesten ein. Brauchen wir dagegen unseren eigenen Schlaf dringend, weil wir am nächsten Tag früh aufstehen müssen oder einen schwierigen Termin haben, dann spielt das Kind nicht mit. Es will und will nicht einschlafen. Und noch weniger gönnt es uns einen ununterbrochenen Schlaf. Man gewinnt fast den Eindruck, als würden wir das Kind mit unserer Aura des Schlafzwanges am Schlaf hindern.

Wenn sich ein Vater, der sein Kind mit allergrößten Mühen zum Einschlafen gebracht hat, auf leisesten Sohlen vom Bett fortschleicht, weckt er das Kind mit seiner Angst, dass es wieder wach werden könnte, tatsächlich auf. Dieses Phänomen zwingt uns dazu, über den eigenen Schatten zu springen. Wir müssen uns nach dem Rhythmus des Kindes richten und aufhören, ihm unsere Bedürfnisse aufzuzwingen.




Individueller Schlafbedarf

Jedes Kind braucht wie übrigens erwachsene Menschen auch eine individuelle Zahl von Schlafstunden. Die Spannbreite liegt bei Kindern im zweiten Lebenshalbjahr bei 9 bis 14 Stunden (Largo Kinderjahre 1999, S. 27).

Behinderung der Selbstregulation

Groß ist die Gefahr, dass sich Eltern in guter Absicht in Vorgänge einmischen, über deren Ablauf das Kind selbst bestimmen soll. Als Beispiele seien das Essen und das Trinken, die Kleidung und die Kontrolle von Stuhl und Harnausscheidung genannt. Die Selbstregulation über diese Vorgänge wird vom Kind im Lauf seiner normalen Entwicklung übernommen. Greifen die Eltern allerdings in diese Entwicklung ein, wird die Selbständigkeit nicht erreicht. Den Eltern bleibt damit die Bürde der Kontrolle erhalten, und das Kind bleibt in Abhängigkeit.

In typischer Weise tritt dieser Mechanismus beim Schlaf auf. In der Meinung, dass die Eltern die volle Verantwortung für die Tiefe und die Dauer des Schlafes ihres Kindes tragen, wird dem Kind seine Selbständigkeit verwehrt und die Eltern zerbrechen an der Bürde der Kontrolle, die sie selbst nicht abgeben können.

Die Kunst, sein Kind schlafen zu lassen

Auf übermüdete und erschöpfte Eltern wirkt es vermutlich zynisch, wenn ich davon spreche, dass es bei der Kunst, sein Kind schlafen zu lassen, um die eigene Gelassenheit und das Loslassen des Kindes geht. Nach allem, was man schon versucht hat, sollte es gerade mit dem Loslassen funktionieren, wo man doch weiß, dass nichts schwerer ist im Leben als das Loslassen.
Vertrauen in die Selbstregulation des Kindes ist der Schlüssel zum Loslassen und damit auch zum Schlafenlassen des Kindes. Wenn man dieses Vertrauen erwirbt, wird man sich vom Kind für die Zeit des Schlafes trennen können, ohne den Kontakt ganz zu verlieren. Das Kind wird auch in einer unruhigen Umgebung und ohne großes Geschrei einschlafen können. Vor allem wird es möglich sein, das Kind im Elternbett schlafen zu lassen und auf diese Weise das Stillen nach dem natürlichen Bedarf von Mutter und Kind beizubehalten.

Jedes Kind kann schlafen lernen

Weil es schwierig ist, diese Zusammenhänge bewußt zu machen, erfreuen sich Bücher, die sich auf ein Training bzw. auf eine Dressur des kindlichen Verhaltens beschränken, großer Beliebtheit.

Am populärsten sind zur Zeit wohl Methoden der dosierten Frustration. Anstatt bei sich selber anzufangen, läßt man das Kind etwas länger schreien, so lange, bis es davon überzeugt ist, dass man als Nachtwächter oder Tröster nicht in Frage kommt. Der Erfolg stellt sich scheinbar ein, indem das Kind den Schlaf der Resignation schläft. Die Chance, dass sowohl die Eltern als auch das Kind aus dem Problem des gestörten Schlafes etwas lernen und auch für sich gewinnen, wird damit aber vertan.

Wir sollten die Chance wahrnehmen, die darin liegt, die Kunst zu erwerben, sein Kind schlafen zu lassen.
******



lg
ayshe

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Vielen Dank für den schönen Artikel.
Jollymax

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hallo,

kauf dir doch einfach mal das buch "jedes kind kann schlafen lernen" UND ICH MEINE JETZT NICHT WEGEN DER FERBER METHODE!!!!!!!!!! es enthält nämlich viele infos über schlaf/kindlichen schlaf. ich fand es ganz interessant.

kann mich z.bsp. daran erinnern, dass da drinsteht, dass kids wenn sie nachts aufwachen unbewusst checken, ob alles noch so ist, wie beim einschlafen. d.h. wenn er mit flasche einschläft, dann möchte er diese auch beim aufwachen nachts haben... das ist aber nur ein beispiel.

eine notfall-lösung: wenn du so kaputt bist, kann nicht mal dein freund (z.bsp. am wochenende) ein oder zwei nachtschichten übernehmen und du verziehst dich in ein anderes zimmer und schläfst dich mal richtig aus??

liebe grüße

londongirl


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also ich persönlich finde, daß es weit bessere infos zum schlaf, schlafphasen usw,
in "babyjahre" von largo
gibt.
wenn man mal so vergleicht.

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Um an Informationen zu gelangen was den "Schlaf" von Kindern betrifft, muß man sich nicht genau DIESES Buch kaufen.

Da gibt es viel "bessere" Bücher, die v.a auch die Sicht der Eltern UND der Kinder miteinbezieht. Z.B R.Largo/ Babyjahre (oder Schlafen und Wachen von W. Sears).

LG

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Ich kenn das leider zu gut, nur dass mein Sohn schon 3 Jahre und 2 Monate ist.

Jede Nacht, wirklich ohne Aussnahme, wacht er - manchmal 2 mal, manchmal 6 mal auf und brüllt und lässt sich erst wieder mit etwas zu trinken - in unserem Fall Tee/Saft - zur Ruhe bringen.

Mein Mann hört das gebrüll nicht, also steh immer ich auf. Manchmal kann ich danach nicht wieder einschlafen und liege wach, so dass ich am morgen total fertig bin. Ich weiß auch nicht mehr was ich machen soll, vor allem weil mein Sohn morgens dann immer eine extreme zickigkeit an den Tag legt, die einem noch mehr den Nerv raubt.

Momentan ist es nur noch stressig!

Aber Kinder sind extrem verschieden. Mein Baby, 8 Monate, schläft seit es 2 Monate ist von 19 bis 7/7.30 durch, ohne einen Ton zu sagen.

Was ich damit sagen will, du bist wirklich nicht alleine! Ich hab ach noch die Hoffnung, dass es wieder besser wird!

#liebdrueck

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Wenn ich hier so lese, daß manche mit 3 #schock noch nicht durchschlafen-oh Gott, oh je.

Mensch, ich drehe durch. Ich schlafe ja ab und zu schon in einem anderen Zimmer, aber ich höre das Geschrei trotzdem durch´s ganze Haus und finde dann keine Ruhe.

Ich gebe zu, daß ich so genervt bin, daß ich mir absolut kein 2.Kind wünsche, das halte ich nicht nochmal alles aus, es macht mir so zu schaffen!
:-(:-(#gaehn

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Ich schlafe ja ab und zu schon in einem anderen Zimmer, aber ich höre das Geschrei trotzdem durch´s ganze Haus und finde dann keine Ruhe.
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heißer tipp:

meine tochter schläft bei uns,
deshalb schreit oder schrie sie echt NIE!!! (okay, beim zahnen hatte sie mal geweint)
wurde nur ganz kurz aber leise wach und schläft dann sofort weiter.
also wir haben echt unsere "ruhe" :-)

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hallöchen,

also ich muß sagen das ich nicht die meinung einiger übermütter hier teile (MEINE MEINUNG!!!!!)

Unse sohnemann geht um 19uhr ins bett und wird entweder um 8:30h wach, was natürlich der idealfall ist, oder er kommt gegen 5 uhr und besteht auf seine flasche.

Diese Flasche verweigere ich ihm auhc nicht. ich richte jeden abend schon alles hin (thermoskanne mit heiß wasser, flasche mit kalten wasser und Pulver) ob wir es brauchen oder nicht. aber ich bin gewabnet!

Wir hatten auch Phasen in denen ich ihn gegen 22uhr nochmal aus dem bett holte, weil er sich nicht beruhigen lies. ich versuche ihn immer im bett zu beruhigen, ihn nicht auf den arm zu nehmen, denn sonst geht er nimmer ins bett.

Bei uns im bett schläft er garnicht, da kommt er nicht zur ruhe. er schläft seit er 12 wochen alt ist in seinem zimmer in seinem bett, er machte 3 nächte mucken bei uns im schlafzimmer und als er dann sein eigenges reich hatte, war ruhe!

Manchmal wird er nachts wach und quängelt vor sich hin, dann werde ich wach davon. ich warte aber ab ob er seinen schnulli findet oder die Trinklerntasse. denn dann ist wieder ruhe, also cih renne nicht gliech bei jedem mucks. meist ist nach 2-3 minuten wieder ruhe und wir schlafen alle weiter.

Du mußt einfach die ruhe bewahren. klar sind wir manchmal genervt, aber mit kindern muß man ruhig umgehen. wenn ich eile habe oder gestreßt bin, dann hab ich ein nervekind!!!!! Deswegen mach ich mir keinen streß. auch im gesamten tagesablauf nicht! das bringt niemand was.

Ich bin mal gespannt wie es in 3 wochen sein wird. immerhin war dann die mama ein paar tage nicht daheim und dann kommt da noch jemand dazu......

aber das muß man abwarten!

Deine eigene Methode ist am besten. laß dich von niemandem zu irgendwas verleiten!!!!!

Und wenn du ihn mal schreien läßt für ein paar minuten, dann geht die welt auch nicht unter. geh ins bad, schütt dir wasser ins gesicht und atme erstmal durch! dann sieht alles wieder anders aus!

Gruß
Diana mit Florian *30.06.2005 und Minimuggele ET 19.09.06