Must haves für die Zeit mit zwei Kindern

Hi 😊

Meine zweite Tochter kam auf die Welt, da war die Große gerade 15,5 Monate alt. Frei laufen konnte sie erst mit 16 Monaten.

Wir haben keinen Geschwisterwagen und brauchten ihn auch nicht. Die Große war als Baby ein absolutes Tragekind, Kinderwagen Fehlanzeige, daher wollten wir erst abwarten. Letztendlich trage ich die Kleine auch in der Trage und die Große sitzt im Buggy. Das klappt prima und ist für uns die beste Lösung. Ein Buggyboard mit zusätzlichem Sitz haben wir, wird aber aktuell wenig bis gar nicht genutzt, da die Große lieber läuft und das Board nicht mit der Wanne zusammen passt. Das klappt nur mit Babyschale oder später mit Buggyaufsatz. Wir wohnen derzeit noch in einem Zweifamilienhaus oben. Der Kinderwagen ist meist im Auto und wenn ich größere Einkäufe gemacht habe, bin ich mehrmals gelaufen, meist mit der Großen im Arm (wegen der Treppe).

Ich kann dir auch nur empfehlen, vor allem für die Anfangszeit, dein erstes Kind ganz viel helfen zu lassen. Das hat bei uns die Anfangszeit deutlich entspannter gemacht, weil die Große nicht warten musste, wenn ich gewickelt habe usw., sondern sie war dabei und konnte helfen.. Pampers anreichen, Nucki bringen usw. Beim Stillen werden ruhigere Sachen gemacht, z.B. Bücher vorlesen oder Puzzlen. 😊 Meine zwei sind ein Herz und eine Seele. Einbinden in jede Aktivität war unsere Devise und es war super so.

Ich wünsche dir für die restliche Schwangerschaft alles Gute und komm gut ins neue Jahr. 🍀

LG Xorac mit Flocke (19 Monate) und Pixeline (4 Monate) ❄

Ich denke, das kommt ganz auf dein Baby an 😊

Meine Kinder sind 2,5 Jahre und 5 Monate alt. Wir haben keinen Geschwisterwagen, weil mein Großer sehr gerne läuft oder Laufrad fährt. Dafür hab ich aber am Kinderwagen ein Buggyboard mit Sitz, so fahren wir bequem in die Kita.
Die Trage mochte mein Kleiner nur die ersten 3 Monate ganz gerne , seitdem verstaubt sie im Schrank. (Meinen Großen hatte ich das erste Jahr über immer in der Trage)
Wir haben auch einen Fahrradanhänger, und wollten erst auf einen Doppelsitz umsteigen. Zum Glück haben wir das noch nicht gemacht 😁 wahrscheinlich reicht der einfache, und der Große sitzt im "richtigen" Fahrradsitz hinter mir.

Ich finde es daher schwer, schon vorab etwas planen zu wollen.

Für das harmonische Miteinander:
Ich beziehe den Großen so oft es geht mit ein. Erkläre ihm, wann der Kleine warten muss, und wann und warum er. Aber vor allem: die Mama muss entspannt sein!!! Das habe ich gemerlt. Wenn ich selbst gestresst bin, habe ich sehr schnell 2 heulende Kinder. Wenn ich entspannt bin, ist der ganze Tag gut machbar 😊 auch wenn wir erst nach dem Mittagessen die Zähne putzen 😁

Ich kann zwar erst über 2 Wochen mit 2 Kindern (unter 2) berichten, aber ein paar Dinge haben sich jetzt schon als unverzichtbar herausgestellt:

- Tragetuch für das Baby
- Große Matratze (160×200) im Kinderzimmer auf dem Boden für den Mittagsschlaf zu dritt
- Federwiege, wenn Baby abgelegt werden muss, aber nicht will
- 2er-Fahrradanhänger von Thule für Spaziergänge zu dritt

Und das wichtigste für einen harmonischen Start: Papa nimmt den 1. Lebensmonat Elternzeit und wird voll eingespannt! Wir machen bisher alles gemeinsam (anders als bei Kind Nr. 1). So habe ich auch viel Zeit für unsere Tochter (was bisher vermeidet, dass sie eifersüchtig wird).

Lg, babyelf mit babygirl (21 Monate) und babyboy (14 Tage)

Huhu,

bei uns ging ohne den Geschwisterwagen (Bugaboo Donkey) nichts. Meine 2 sind 15 Monate auseinander, die Große ist erst mit 17 Monaten gelaufen und könnte selbst jetzt (mit 20 Monaten) noch nicht stabil auf einem Buggyboard stehen 🤷‍♀️

Vorteil ist, dass ich den Wagen auch als Einzelwagen verwenden kann, wenn ich die Kleine in der Trage habe. Inzwischen ist sie mit ihren 5 Monaten aber schon ziemlich schwer. Außerdem liebt sie es in der Wanne zu liegen und beim Spaziergang die Bäume anzuschauen. In der Trage ist sie mittlerweile sehr unzufrieden und nur am nörgeln (außer sie schläft).

Ansonsten sind Must haves Snacks für die Große (bekommt sie immer wenn ich stille, dann ist Ruhe 😅) und ein Windelabo mit Lieferung!

Generell wächst man aber mit seinen Aufgaben. Es ist anstrengend aber irgendwie gehen die Tage vorbei. Geholfen hat mir auch, dass ich mit der Großen schon einen guten Tagesrhythmus hatte an den sich die Kleine schnell angepasst hat.

Lg
Lorena

Ich denke das ist schwer zu sagen... ich hätte gern viel mit dem Tragetuch getragen, wollte die Kleine aber nicht. Das Trittbrett für den KiWa haben wir ganze 3x benutzt, der Große war mit 21 Monaten schon gut zu Fuß oder mit dem Laufrad unterwegs.

Ansonsten gute Nerven, ein paar gute Bücher für den Großen (wir haben immer gelesen, während ich die Kleine stillte) und eine gute Orga.
Alle Fünfe mal grade sein lassen und sich selbst so wenig wie möglich stressen.

Also bei uns war das Materielle fast egal, die innere Einstellung und Ruhe bewirkt da mehr als alles andere. Wobei das manchmal echt nicht leicht ist 😀

Bei uns ist auch der Geschwisterwagen Gold wert, da der Große unterwegs gerne noch mal ein schläft.

Wir haben auch 2 Nestchen so konnten beide im Elternbett Mittagsschlaf machen.

Wichtig war für unseren großen das er sich zum spielen auch zurück ziehen kann, ohne das der kleine dazwischen greift.

Hallo,

bei uns ist auch das Tragetuch bzw. die Trage unverzichtbar.

Nachdem unsere Große in den ersten Wochen oft stundenlang gestillt werden wollte, war ich darauf bei unserem Sohn auch eingestellt... Habe der Großen eine Tasche gepackt mit Sachen, die man gut auf dem Sofa machen kann (Puzzle, Rätselheft, Stickerheft, 2 neue Bücher) und an die sie nur während des Stillens dran darf.
Tja, war eine super Idee, die Große liebt die Tasche auch nach 4,5 Monaten noch - nur hat der Kleine nie stundenlang geclustert. So hat die Große immer nur 10 Minuten, um die Sachen zu benutzen, aber daran hat sie sich inzwischen auch gewöhnt. Von daher finde ich es tatsächlich trotzdem empfehlenswert.

Ansonsten das erste Kind viel einbeziehen, wie die anderen schon schrieben... Unsere bekommt auch gerne erzählt, wie es mit ihr als Baby war.

Und immer mal darauf hinweisen, welche Vorteile es hat schon größer zu sein als das Baby... Was man alles schon darf, etc. Darauf ist sie manchmal ganz stolz.

Sie ist allerdings auch 4 Jahre älter als unser Kleiner.

Wir brauchten eigentlich nichts Besonderes. Auch kein Buggyboard (Abstände zwischen 18 und 22 Monaten).

Wir haben die Großen immer viel einbezogen und helfen lassen. Das Baby haben wir meistens ins Wohnzimmer gelegt, damit sie sich mit ihm beschäftigen konnten.
Wir haben darauf geachtet, nicht zu sagen „Ich kann jetzt nicht mit dir spielen, weil dein Bruder/Schwester …“
Jeder von unseren Kindern musste mal warten.
Wir haben immer versucht, den Kindern zu vermitteln, dass es nicht das „neue Baby von Mama und Papa“ ist, sondern das „dein Geschwisterchen“. Ich glaube, das ist uns ganz gut gelungen🙃

Man merkt eigentlich ganz gut wer gerade was braucht.
Eifersucht haben wir nie erlebt.