Sylvannian Haus

Auf der Homepage steht, dass diese Sachen für Kinder ab 3 Jahren geeignet sind.

Mit 2 Jahren Figuren und Möbel das erste Haus mit knapp 2,5 Jahren. Das war aber kein spielen wie man sich das Erwachsener vorstellt, das kam erst mit etwa 4 Jahren als auch die Motorik soweit war das nicht immer alles beim reingreifen umgestubst wurde.

Für das Alterr ist es nicht gedacht, die Häuser sind "dünnwandig"... und nicht gerade günstig ... zumindest die und alles filigrane wie die Tische, Stühle würde ich wegräumen.

Hallo :)
Unsere Kleine hat mit ca. 2,5 ihre ersten Sachen von Sylvanians bekommen. Sie wird bald 3, spielt täglich und wirklich gern damit, braucht aber manchmal noch Hilfe. Manche Teile sind recht schnell zerlegt und sie bekommt es allein nicht mehr zusammengebaut. Die Kleinteile hab ich nicht weggeben, damit kann sie gut umgehen, da sie es von Playmobil gewohnt ist.
Der Kauf hat sich definitiv gelohnt und wir werden es zum 3. Geburtstag erweitern, aber bis sie beim Aufbauen keine Hilfe mehr benötigt, wird es noch ein Weilchen dauern. Vor ihrem 2. Geburtstag hätte ich es wahrscheinlich noch weggeben und später wieder hervorgeholt - es führt sonst nur zu Frust, wenn nichts klappt, wie es soll und wenn das Kind nichts allein schafft 🙃
In diesem Alter (aber natürlich auch jetzt noch) hatte unsere Tochter Playmobil - mit 1,5 Jahren die ersten Sets von Playmobil 123 und so mit 2 Jahren das richtige Playmobil. Das Tolle ist ja nun, dass Playmobil und Sylvanians super zusammenpassen 😁 Also hier wird gemischt, im Sylvanians Auto fahren auch die Playmobil Figuren und im Playmobil Baumhaus spielen auch die Sylvanians usw.

Meine Tochter ist 2J7M und hat vom Weihnachtsmann ein Auto und die erste Familie bekommen. Sie spielt selten bis gar nicht damit. Eine Strebe vom Auto ist trotzdem schon gebrochen. Es ist halt nicht für das Alter gemacht. Ich hab es nochmal weggeräumt und versuche es mit Ü3 nochmal oder gleich mit 4.

Räum sie gleich weg, wenn sie das macht und probiere es später noch mal bzw. sie kann sie auf einen zweiten Versuch wieder haben, wenn sie ordentlich damit umgeht. Wenn es wieder in rohe Gewalt ausartet, gleich wieder weg. Warum habt ihr denn gleich drei Häuser gekauft? Ist vielleicht ohnehin zu viel für das Alter. Da hätte ich mich da erstmal step by step ran getastet. Ansonsten ein ordentlicher Umgang mit seinen Sachen ist schon eine Sache von vorleben, einfordern und erziehen.

Spielsachen, die bei uns nicht pfleglich behandelt wurden, habe ich vorübergehend einkassiert und es auch schlicht sofort unterbunden, dass damit sehr grob umgegangen wird. Genauso wie man niemanden haut, wirft man sich nicht auf sein Zeug oder wirft mit seinem Zeug. Wenn man Dinge haben will, muss man auch verantwortungsvoll damit umgehen. Das habe ich ihnen tatsächlich über die Jahre vorgebetet. Außerdem gab es bei uns immer für bestimmte Dinge bestimmte Plätze. Über den Tag durften sie rum mölen. Ich bin kein Pedant, an genug Tagen haben wir die Bausteine auch nur zur Seite geschoben, aber so die wichtigen und großen Sachen haben wir abends auch wieder ordentlich an die selben Stellen zusammen geräumt. Und jedes Viertel bis halbe Jahr habe ich etwas weiträumiger das ganze Kinderzimmer durchgeschaut und wieder durchsortiert und altersentsprechend hingestellt. Das haben die Kinder mitbekommen und teilweise spielerisch geholfen. Mit steigenden Alter würden sie dann da immer mehr eingebunden. Frühjahrsputz quasi.

Ich kann sagen, dass trotzdem wir eigentlich viele Kinder ein und ausgehen haben, nur wenig Spielzeug nach der Zeit, wo sie damit spielen echt kaputt war. Und wenn dann lag das auch meist eher an nicht so prickelnder Qualität. Vieles habe ich problemlos weitergeben können. Und auch von so Spielen haben sich fast immer alle Teile wieder angefunden. So im Kitaalter waren wir etwa 2 x im Jahr mit Mini Stand auf Flohmärkten und die Kinder mit. Da haben wir ihnen gezeigt, dass man Dinge, die man nicht mehr haben mag, wenn man ordentlich mit ihnen umgegangen ist, auch weiter verkaufen kann. Dann bekommt man extra Taschengeld und kann sich davon einen neuen Wunsch erfüllen. Außerdem haben wir jedes Jahr vor Weihnachten für arme Kinder Spielzeug gespendet und unsere Kinder aufgefordert zu überlegen, was sie eh nicht mehr spielen wollen und ihnen erklärt, dass auch diese Kinder keine Barbies mit ausgerissen Beinen mehr mögen.

Ich kann über jedes Kind sagen, dass vielleicht Mal Papier zerknüllt im Schrank/Ranzen liegt oder Ü-Eier Nippes irgendwo unachtsam zwischen trudelt, aber dass sie mit den guten Sachen insgesamt alle gut umgehen.

Wenn sie nicht nicht damit richtig spielt sehe ich unabhängig vom Alter keinen Sinn darin. Also erstmal zur Seite stellen. 3 Häuser finde ich für das Alter auch etwas viel.
Ich würde erstmal wegstecken und in ein paar Monaten erstmal ein Haus rausholen und schauen wie sie reagiert. Auch Mal mit ihr gemeinsam spielen. Sollte es immernoch nicht klappen wieder weg für paar Monate. Würde sie sie nicht kaputt machen würde ich sie einfach stehen lassen. Aber so sind sie vielleicht ganz kaputt bevor deine Tochter richtig damit spielen kann.
Ich hole für meine Tochter auch gern Mal Sachen wo ich weiß, die sind jetzt noch nix für sie, aber die stehen dann halt hier und sie kann immer wieder Mal versuchen und schauen. Ich achte aber darauf, dass es entweder auch kaputt gehen darf, weil es eh nicht teuer ist, oder eben nicht so leicht kaputt zu machen ist.