16 Monate Hornhautverkrümmung

Hallo,

wir waren letzte Woche mit unserem Sohn bei einem Kontrolltermin beim Augenarzt. Da hab ich mal nachgefragt, wann man denn zum Augenarzt gehen soll mit Kindern da mein Mann und meine Mama meinen, dass unsere Kleine schielt. Die Dame von der Sehschule meinte, so schnell wie möglich. Also waren wir heute dort. Unsere Tochter ist 16 Monate alt.

Das Schielen ist lediglich ein Pseudoschielen, also alles gut. Aber sie konnte gleich rechts eine Hornhautverkrümmung feststellen. Links konnte sie es nicht sehen, da unsere Tochter zu unruhig war. Wir müssen in 3 Monaten wieder kommen mit getropften Augen, damit sie die genauen Werte messen kann. Ansonsten hat sie nur gemeint, dass wir das weitere Vorgehen erst besprechen, wenn sie die genauen Werte kennt. Mehr hat sie auf mein Nachfragen nicht gesagt.

Jetzt bin ich doch etwas verunsichert. Was kommt da jetzt auf uns zu? Brille? Lassen so kleine Zwerge eine Brille überhaupt auf? Vielleicht hat jemand Erfahrung und kann mir was erzählen.

Viele Grüße

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Hallo

Ich will dir mal keine Angst machen aber bei uns dachte man anfangs auch an pseudoschielen.
Allerdings war sie 8 Monate bei der kontrolle 1 Jahr später also 4 Monate vor ihrem 2 Geburtstag wurde sie auch getropft raus kam +6 Dioptrien und Hornhaut Verkrümmung.
Bei einer reinen Verkrümmung kommt es in dem Alter glaube ich auf den Wert an wir hatten September 2020 auf einem Auge -2,0 und auf dem anderen -2,5
Im März hatten wir erneute sehstärken Messung die Dioptrien sind auf +8 gestiegen aber die Verkrümmung auf beiden Augen auf -1 gesunken das kann sich also verwachsen sozusagen weil das Auge ja noch wächst.
8 Wochen nach dem unsere ihre erste Brille bekam mussten wir zur Kontrolle und da wurde dann zwecks des schielen Pflaster theraphie verordnet.

Die Brille an sich war tatsächlich gar kein Problem sie liebt ihre Brille und verlangt sie nach dem aufstehen schon selbst.
Allerdings denke ich das sie eben bei den Werten deutlich die Erleichterung durch die Brille merkt.
Ich hab mir das echt schwerer vorgestellt aber die Brille ist für sie ganz normal und wie gesagt sie wünscht sie auch selbst.

Lg

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Bei uns ist auch eine Hornhautverkrümmung diagnostiziert. Brille wird seit kurz vor Ostern getragen. Mal erfolgreich, mal nicht so. Aber KiA, Augenarzt, Sehschulenfrau und auch die Optikerin meinten unabhängig von einander zu uns, dass jede Minute die die Brille getragen wird super ist.
Die ersten Tage flog die Brille relativ fix von der Nase. Jetzt wird sie teilweise bereits eingefordert.
Bei der Tagesmutter, wo mehr Ablenkung ist, wird die Brille durchgehend getragen. Zu Hause wird dann doch mal die Brille von der Nase gezogen.

Ach so, Brille kam mit knapp 17 Monaten.

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Also zum schielen kann ich nichts sagen, aber unsere kleine hat auch im gleichen Alter eine Hornhautverkrümmung diagnostiziert bekommen und sie braucht bisher keine Brille. Kontrolltermin ist auch erst in einem Jahr.

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Bei unserem Stöpsel wurde eine Hornhautverkrümmung und auf einem Auge +5 Dioptrin gemessen. Er hat seit seinem 1. Geburtstag und trägt sie sehr gerne. (Außer die Laune ist mega schlecht).
Das Snprobieren beim Optiker war schon eher eine Tortur.

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Danke für Eure Antworten. Die haben mir schon geholfen.

Wir haben schon damit gerechnet, dass unsere Tochter mal eine Brille braucht, aber in dem jungen Alter hat es mich dann doch etwas überrumpelt. (Ich brauche eine Brille, unser Sohn trägt eine und auch mein Mann hatte als Kind eine). Aber dass hier die meisten sagen, dass die kleinen die Brille mehr oder weniger gut akzeptieren beruhigt mich schon. Aber wir müssen ja erst mal den nächsten Termin abwarten.