Erstes Treffen mit dem Geschwisterchen

Hallo,

in ein paar Monaten ist es so weit und unser Töchterchen bekommt einen kleinen Bruder.
Ohne Corona würde sie mich ja nach der Geburt einfach im
KH besuchen kommen, aber das geht ja leider nicht.
Wollt ihr mir erzählen, wie bei euch das erste Zusammentreffen gelaufen ist und wie eure älteren Kinder auf das Baby reagiert haben?
Wie haben die Kinder auf euch reagiert, wenn ihr ein paar Tage im KH wart und sie euch nicht gesehen haben in der Zeit?
Ich mal mir grad schon aus, wie es ablaufen könnte. Wenn mein Mann uns abholt, wird unsere Tochter in der Zeit bei Oma und Opa sein. Die brennen natürlich auch darauf, ihren zweiten Enkel kennenzulernen. Mir wäre es aber am liebsten, unsere Tochter lernt ihren Bruder nur mit uns alleine kennen. Ich hab irgendwie die Befürchtung, dass sonst direkt Eifersucht aufkommt, wenn er direkt im Mittelpunkt steht und Trubel um ihn gemacht wird. Oder denk ich da zu kompliziert?
Ich hätte gedacht, entweder geht mein Mann mit dem Kleinen kurz zu seinen Eltern rein, damit sie ihn begrüßen können und ich nutz die Zeit allein mit meiner Tochter und dann kommt er mit ihm heim oder umgekehrt. Wer ihn zuerst sehen darf spielt keine Rolle.
Dass sowohl unsere Tochter als auch die Großeltern sich alleine auf ihn konzentrieren können. Auf jeden Fall werden ihn Tochter und Schwiegereltern am selben Tag kennen lernen.

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Hey 👋🏻 also mein Sohn wird bald 3 und ist im Dezember großer Bruder geworden.

Bei uns dürfen die abholenden Personen gar nicht ins Krankenhaus kommen, sondern warten davor (den Maxi Cosi hat mein Mann vorher abgegeben).
Mein Mann hat unseren Sohn dann mitgebracht beim abholen. Als wir raus kamen, hab ich erstmal meinen Sohn ganz fest gedrückt und ihn begrüßt. Und ich hab ihn gelobt, wie toll das ist, dass er Mama und die kleine Schwester mit abholen kommt. Dann hat er kurz neugierig das Schwesterchen beäugt und wir sind zusammen ins Auto gestiegen und nach Hause gefahren.

Ich fand es auch genau richtig so und würde es jederzeit wieder machen. Auch uns war es wichtig, dass dieser Moment nur uns als Kernfamilie gehört und nicht Oma / Opa dabei sind (obwohl wir ein enges Verhältnis haben).

Unser Sohn erzählt heute noch gern, was er alles erledigt hat, während Mama im kh war (den Tannenbaum mit Papa aufgestellt und geschmückt, Laufstall fürs Baby aufgebaut) und dass er uns mit abgeholt hat. Er ist dann immer ganz stolz ♥️

Wenn du dich fühlst, könnt ihr doch auch gemeinsam dann zu den Schwiegereltern fahren. Der Große lässt es sich bis heute nicht nehmen, seine Schwester höchstpersönlich vorzustellen 😅

Wichtig finde ich (das war bei meinen Eltern aber zb selbstverständlich), dass das große Kind mit einbezogen wird und sich keiner nur ausschließlich auf das Baby stürzt.

Im Endeffekt hatten wir uns gar nicht so viele Gedanken gemacht und den Moment riesig hochgepushed. Man weiß halt auch nie wie die Großen reagieren, schließlich ist das eine Mordsveränderung.

Im Nachhinein finde ich es übrigens total schön, meine beiden Kinder jetzt zusammen zu sehen. Es zeigt nochmal eine ganz andere seite meines Sohnes... So liebevoll, fürsorglich und feinfühlig (ändert sich vll wenn die Kleine seinem Spielzeug gefährlich wird 😅)

Liebe Grüße und alles Gute für die kommende spannende Zeit :)
Juju

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So schön geschrieben ♥️👍🌻

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Danke, die Gefühle dazu sind einfach noch sehr frisch ♥️ es ist fast schöner, die 2 jetzt zusammen zu sehen als vorher mein einziges Kind. 😍 Wenn er sagt "ich hab meine Babymaus lieb" könnte ich dahin schmelzen 😅

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Ich glaube du machst dir viel zu früh einen Kopf darum. In ein paar Monaten ist vermutlich die Coronasituation eine ganz andere und möglicherweise darfst du schon wieder besucht werden. Warte doch noch mal ein paar Monate ab und lass es auf dich zukommen.
Ich wünsche dir eine gute und sorgenfreie Restschwangerschaft! :)

("Dass sowohl unsere Tochter als auch die Großeltern sich alleine auf ihn konzentrieren können. " das finde ich eine schräge Ambition. Ihr seid eine Familie und da kann man durchaus auch Glück teilen. Meiner Meinung nach erzeugt die Situation 'Eltern mit kleinem und grossem Geschwisterchen' unnötig Druck und Erwartungshaltungen, insbesondere wenn die Situation künstlich hergestellt wird wie ihr es wohl vor habt.)

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Das mach ich bestimmt. Das wäre natürlich schön, wenn ich im August wieder normal besucht werden könnte.
Dankeschön, ich genieße sie gerade richtig 🥰.

Deswegen bin ich mir ja nicht sicher, wie es am besten ist. Künstlich soll es auf keinen Fall sein. Wir haben das nicht vor. Das war grad nur meine Überlegung.

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Ich habe mich vom Papa und der Großen (damals fast 2 Jahre) im Krankenhaus abholen lassen.
Sie ist direkt aufs Bett geklettert, ganz dicht neben mich. Die Kleine hatte ich auch auf dem Bett liegen und sie hat sie dann ganz vorsichtig an den Wangen gestreichelt. So mit dem Handrücken, als hätte sie Angst was kaputt zu machen.
Dann durfte sie uns direkt mit nach Hause nehmen. Wir sind zusammen zum Auto. Der Papa mit der Babyschale und ich mit der frischen großen Schwester an der Hand. Im Auto konnte sie dann ganz ins Ruhe das Baby vom Autositze aus gucken. Zuhause ging es ab auf die Couch und sie hat ihren Doktorkoffer angeschleppt, um das Baby zu untersuchen. Das haben wir dann gemeinsam gemacht. Abends gab es dann den ersten Keks ins Laufgitter / Stubenwagen neben das schlafende Baby. Als Schwester teilt man.
Beim Stillen mussten wir etwas improvisieren, da sie immer auf der anderen Seite im Arm lag und Bücher gucken wollte. Aber auch das haben wir irgendwie hinbekommen. Das Schlafengehen war das schwierigste, zumindest Abends. Da die Kleine abends viel gebrüllt hat. Es war wohl doch tagsüber recht aufregend bei uns.
Der Papa ist dann mit ihr auf und ab marschiert im gedämmten Licht und ich habe der Großen vorgelesen. Meistens kam dann ein schlafende Baby ins Beistellbettchen und auch die Große hat dann endlich geschlafen. Bin ich aufgestanden, wollte sie mir immer helfen und kam selber nicht zur Ruhe.

Das wurde aber auch nach ein paar Wochen besser.

Wenn ihr das Kennenlernen bei der Oma macht ist das auch ok. Ich würde der Schwester den Vortritt lassen und das auch so vereinbaren. Sie darf zuerst gucken und streicheln. Dann den Papa das Baby den Großeltern vorstellen lassen und sich selbst um die Große kümmern.
Ich fand es echt erschreckend, wie groß nach nicht einmal 2 Tagen plötzlich meine kleine Große wirkte.

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Mit Abholen wäre toll. Ob sie mit rein darf, wird die Zeit zeigen. Aber dann kann sie ja draußen gucken. War das bei euch vor Corona? Das klingt so?
Wie dann alles ablaufen wird, bin ich auch gespannt. Meine Tochter ist auch sehr anhänglich.

So hab ich mir das auch gedacht, dass sie alleine zum Baby hin darf und gucken, ohne dass gleich wer anders ihn auf den Arm nimmt. Aber vielleicht ist das auch total unnötig und übertrieben. Das weiß ich eben nicht.
Das will ich aber auf jeden Fall, meine Tochter ein paar Momente für mich haben. Ich werde sie schrecklich vermissen.

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Mach dir nicht zu viele Gedanken 😊 es kommt eh anders als man plant.

Mein Sohn war 2 Jahre und 3 Monate alt, als ich nach 5 Tagen Krankenhaus mit seinem Bruder nach Hause gekommen bin. Davor hatten wir viel Videoanrufe , aber da war er sehr reserviert. Ich machte mir viele Gedanken, wie ich das Zusammentreffen gut gestalten könnte und er seinen Bruder gut annimmt.

Schlussendlich wurde ich überhaupt nicht beachtet, als ich nach 5 (!!!) langen Tagen nach Hause gekommen bin, er wollte nur seinen Bruder sehen 😂 der Kleine wurde gleich abgeknutscht und geknuddelt. Der Kleine hat seinem großen Bruder auch ein kleines Geschenk mitgebracht, weil er sich so sehr auf seinen großen Bruder gefreut hat. So hatte der Große eine schöne Erinnerung und etwas besonderes an diesem Tag, auch wenn er nicht im Mittelpunkt stand. Dieses Geschenk ist nach 9 Monaten immer noch Thema und gerne bespielt, und der Große erzählt immer gerne, dass er es von seinem Bruder bekam.

Also, lass es einfach auf euch zukommen. Bereite deine Tochter vor, dass bald ein Baby kommt. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie erst mal feiert und Flamme und ganz begeistert von ihrem Bruder sein wird🥰

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Das ist ja meistens so 😂.

Dass wir Videoanrufe machen, ist bestimmt auch so. Da werden Oma und Opa den Kleinen auch schon sehen.

Da freut man sich auf sein Kind und wird ignoriert 😂. Aber ist wahrscheinlich voll normal. Bis zur U2 bleib ich auf jeden Fall auch im KH.
Das mit dem Geschenk überlege ich auch.

Das mach ich schon immer wieder. In letzter Zeit gibt sie mir öfter einen Kuss auf den Bauch 🥰.

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Mein Mann hat uns mit unserer großen Tochter (4,5Jahre)zusammen vom KH abgeholt.Er dürfte eh nicht rein und somit hat er vor dem KH mit ihr gewartet, da würde schon mal geschaut und Zuhause dann ausgiebig begrüßt. Unsere war zur Geburt auch bei den Großeltern aber die nächsten zwei Tage hat sie mit Papa genossen. Besuch haben wir aber erst ab der zweiten Woche Zuhause zugelassen und auch vorher schon verkündet. Das war auch gut so da ich eine sek. Sectio hatte konnten wir uns erst einmal richtig erholen.

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Durfte er dich dann gar nicht besuchen?
Bei uns darf der Papa aktuell eine Stunde am Tag kommen. Wie es im August ist, wird man sehen.
Das möchte ich selber nicht, dass in der ersten Zeit keiner kommt. Oma und Opa dürfen den Kleinen gern schon am selben Tag sehen und knuddeln, wenn wir heim kommen. Wir wohnen eh in der Nähe und sehen uns oft. Da fände ich es komisch, wenn sie ihren zweiten Enkel erstmal nicht sehen dürften.

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Nein bei uns im KH war Besuchsverbot, aber es war absolut ok. Der kleine und ich konnten uns aufs stillen einstellen und ich hab die Ruhe genossen. Bei der großen war im KH und Zuhause am Anfang immer viel los und da fand ich es fast schon stressig. Sonntags Nachmittag war die Sectio, Mittwoch sind wir nach der U2 nach Hause und ab den Montag darauf durfte dann immer jemand kommen, nach Anmeldung 🤣.

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Ich erzähle mal, wie es bei uns war. Die große ist Anfang März 3 geworden und Ende März kam die kleine Schwester.
Nachts ging die Geburt los und wir haben Oma angerufen, damit sie zum aufpassen kommt. Ich hatte einen blasensprung und noch keine Wehen, deswegen konnte ich mich schön von der großen verabschieden. Wir haben sie schon vorher darauf vorbereitet, dass Mama dann ins Krankenhaus geht und Oma auf sie aufpasst (die beiden sind ein eingespieltes Team und sie schläft regelmäßig bei Oma).
Besuchen ging im Krankenhaus nicht, das haben wir ihr auch schon vorher erklärt. Mein Mann hat mich dann nach 3 Tagen abgeholt und wir sind nach Hause. Meine große Tochter wurde von der Oma gebracht. (In Eurem Fall könnte dein Mann die große Evtl abholen, damit die Großeltern nicht dabei sind).
Ich hab die große an der Tür empfangen, bewusst ohne Baby) und erstmal in den Arm genommen und gekuschelt. Die kleine lag im Körbchen und ich wollte, dass die große selbst entscheidet, wann und wie sie begrüßt wird. Die große war unglaublich neugierig und hat sich sehr gefreut, ihre Schwester kennen zu lernen. Die Großeltern achten bei ihren Besuchen alle Gott sei Dank selbst darauf, dass die große sich nicht ignoriert fühlt.

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So ist das bei uns auch geplant, wenn es los geht, dass dann Oma zu meiner Tochter zum aufpassen kommt. Bei ihr musste ich eingeleitet werden damals. Aber auch so passen Oma und Opa dann auf.
Das Aufpassen wird auch gar kein Problem werden. Übernachtet hat sie allerdings erst ein einziges Mal dort 🙈. Meine Schwiegermutter kann dann aber auch bei uns daheim schlafen. Das ist gar kein Problem.
Entweder würde ich meine Tochter beim abholen mit lassen, dann kann eh nur sie mit (zwischen Reboarder und Babyschale passt keiner mehr rein) ja oder dass mein Mann sie abholt und mitbringt. Bringt Oma sie heim, will sie auf jeden Fall gleich zum Kleinen. Dass sie ihn nicht gleich an sich reißen wird, weiß ich aber. Bei meiner Tochter war sie auch sehr zurückhaltend damals. Musste ihr meine Tochter regelrecht aufdrängen, weil sie sich nicht getraut hat, sie auf den Arm zu nehmen 😂. Weg schicken, wenn sie mit der Großen kommt, wäre ja voll unhöflich. Weil ohne dass das jetzt blöd klingen soll, ich mag meine Schwiegereltern wirklich, aber Schwiegermama macht gerne alles so, wie sie es am besten findet, wenn man ihr nicht sagt, wie man es haben will 🙈. Deswegen müsste ich dann was sagen, wenn ich es anders möchte. Mir geht es dabei auch wirklich nur um den ersten Moment. Und wenn das nur ein paar Minuten ist. Danach können Oma und Opa gern dazu kommen. Damit hab ich gar kein Problem.

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Unsere Tochter war gerade ein Jahr alt, als sie ihren Bruder kennengelernt hat. Er war da schon 3 Wochen alt, aber sie durfte ihn im Krankenhaus nicht besuchen.
Ich hatte mich schon vorher aus dem Krankenhaus entlassen und war mit ihr zu Hause, während mein Mann unseren Sohn abgeholt hat.
Sie brauchte ein wenig, bis sie verstanden hat, dass das ein Lebewesen ist, das jetzt bei uns wohnt. Aber sie hat sich sehr schnell in ihn verliebt.

Töchterlein hat die Zeit, die ich im KH verbracht habe (während der Schwangerschaft zweimal etwa eine Woche und um die Geburt herum gute drei Wochen), so gut weggesteckt, dass es für mich fast traurig ist😅

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Da war sie noch sehr klein. Ist sie nie eifersüchtig?

Das hab ich auch gedacht, was wäre, wenn ich ein paar Wochen ins KH muss. Aber müsste auch gehen. Und dann macht es ihr auch gar nichts aus 😂.

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Sie ist nicht grundsätzlich eifersüchtig.
Wenn sie sich gerade mit irgendetwas beschäftigt, dann ist ihr egal, wie viel Aufmerksamkeit ihr Bruder bekommt. Wenn er weint, tröstet sie ihn oft oder will ihn waschen, wenn die beiden gemeinsam baden. Sie versucht auch, ihr Essen mit ihm zu teilen😅
Aber sie kann auch sehr wütend werden, wenn sie etwas spielen will, aber ihr Bruder gestillt werden muss. Oder wenn ich mal nicht sofort reagieren kann. Beim Stillen mache ich es dann oft so, dass sie sich auch mit aufs Sofa setzt und ich ihr eine Geschichte vorlese. Das klappt ganz gut und sie hält dabei oft den Fuß ihres Bruders fest😍

Die Eifersucht ist immer nur eine Momentaufnahme und ein paar Minuten später beschäftigt sie sich fröhlich mit sich selbst oder ihrem Bruder.

Die beiden sind jetzt fast 3 Monate und 14 Monate alt.

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Unsere Kinder kamen alle vor den Covid-Einschränkungen und konnten mit ins Krankenhaus.
Sie waren immer schon sehr aufgeregt und haben sich aufs neue Geschwisterchen gefreut😊

Mein Mann ist immer nach Hause gefahren, hat ihnen ein Foto gezeigt und gesagt, ob es ein Bruder oder eine Schwester ist und wie das Kind heißt.
Da waren auch manchmal noch die Großeltern oder andere Verwandte dabei, die auf unsere Kinder aufgepasst hatten. Die haben sich ganz automatisch unseren Kindern den Vortritt gelassen und erst mal sie gucken lassen. Sie waren schon mit im Raum.

Als Nr. 6 geboren wurde, war meine Schwiegermutter im Krankenhaus dabei. Nr. 3 ist zielstrebig zu mir gelaufen (ich hatte Nr. 6 im Arm), hat ihren Bruder begutachtet und sofort die Oma zu sich gerufen: "Guck, Oma, mein neuer Bruder. Der ist ganz lieb!" Sie wollte ihre Freude sofort teilen❤️ (Nr. 3 war damals 3 Jahre alt)

Probleme mit Eifersucht hatten wir nie.

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Meine Tochter zum Glück auch noch. Das glaub ich, dass die sich gefreut haben.

Die Oma kann sich nicht zurück halten und das soll jetzt nicht böse gemeint sein. Da müsste ich dann was sagen, das sie langsam tun soll. Die würde direkt mit meiner Tochter hin und auf sie einreden 🙈. Vielleicht wäre das aber auch gar nicht schlimm. Ich wollte es aber eher neutral haben.

Das ist ja total süß 😍.

Wenn eh mehrere schon da sind, eher unwahrscheinlich. Meine Tochter hatte bisher ja die alleinige Aufmerksamkeit. Oma und Opa vergöttern sie auch.

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Nr. 1 war bei der Geburt von Nr. 2 18 Monate alt. Auch da kann ich mich an keine Eifersucht erinnern. Aber ja, mittlerweile sind sie es ja gewohnt, dass ständig noch eins kommt😅
Im September kommt unser Duo, ich bin gespannt, wie dann die Bedingungen sind. Bei Zwillingen vertraue ich weder auf eine termingerechte noch auf eine ambulante Geburt.

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Hallo,

Mein Sohn war 20 Monate alt bei der Geburt unserer Tochter. Er durfte mit ins KH für eine Stunde. Baby gucken war okay und kurzzeitig interessant, das Babybett auf Rollen und der Rettungshelikopter aber um Längen spannender 😂

Am Tag, als ich aus dem KH kam, haben wir ihn alle gemeinsam aus der Krippe abgeholt, da hat er sich gefreut. Je älter er wird, desto wichtiger ist es ihm, mit in die Babyversorgung einbezogen zu werden. Mittlerweile holt er schon oft unaufgefordert Socken, Mütze, Jacke usw. Da betonen wir dann immer, wie schön es ist, dass er so aufmerksam und hilfsbereit ist. Eifersucht gab es dennoch gelegentlich, aber es ist nichts Gravierendes.

LG
Jo