Guten Abend ihr Lieben :)
Mich würde interessieren, wie euer Morgen so aussieht? Was macht ihr zuerst? Gehen die Kleinen schon in den Kindergarten? Ist es stressig?
Meine Tochter kommt im September mit 3,5 Jahren in den Kindergarten. Die ersten Monate (mindestens 2, vielleicht mehr, mal sehen) werde ich noch zu Hause sein. Danach möchte ich wieder arbeiten gehen. Zurzeit ist unser Morgen sehr gemütlich. Direkt nach dem Aufstehen (meine Tochter schläft eher lange, oft wecke ich sie) gehen wir ins Bad, auf die Toilette und Zähneputzen. Danach trinkt meine Tochter einen Kakao und ich mache ihr ein Ei, Joghurt, auf was sie gerade Lust hat. Nach dem Frühstück putzen wir nochmal die Zähne, waschen, Haare machen und anziehen. Bis all das erledigt ist, sind ca. 1,5 Stunden vergangen. An manchen Tagen lasse ich sie den ganzen Vormittag im Pyjama herumlaufen 😬😅
Wie sieht es bei euch aus? Steht ihr früh auf? Ist es stressig oder gemütlich?
Jap, kein wichtiges Thema ... aber mich würde es einfach interessieren 🙃
Liebe Grüße 🌼
Morgenroutine mit Kleinkind
Hey,
bei uns ändert es sich immer mal wieder etwas. Grundsätzlich ist es so, dass wir immer, bevor es runtergeht, oben im Bad Zähne putzen, waschen, anziehen.
Wir haben ein Schulkind (fast 7) und ein KiGa Kind (knapp 3,5). Ich bin im Moment im Mutterschutz und anschließend in Elternzeit.Davor und auch nach meiner Elternzeit bin ich immer schon zur Arbeit, bevor das erste Kind aufsteht, mein Mann macht also das Morgenprogramm alleine mit den Kindern.
An Schultagen muss das Schulkind um 7:30 Uhr zum Bus. Der Wecker klingelt um 6:45Uhr. Unten wird vor der Schule nicht gefrühstückt (das liegt daran, dass er anfangs mit Übelkeit vor Aufregung zu tun hatte und daher nicht essen konnte, jetzt mag er einfach so früh noch nicht essen).
Das KiGa Kind kann entweder ausschlafen oder wird geweckt, je nach dem, ob bzw welche Termine wir Eltern ggfs morgens haben/hatten. Es darf auch, entsprechend des Tagesplans, entweder daheim noch eine Kleinigkeit frühstücken oder geht direkt in den Kindergarten und isst dort.
Wochenends wird so lange geschlafen, wie man mag, wir frühstücken dann gemeinsam. Meistens seit Corona gibt es an einem Morgen frische Pfannkuchen von meinem Mann. Oh, achso und an einem der Wochenendmorgen wird gebadet/geduscht. Das hat sich in Coronazeiten so ergeben..davor waren wir viel über s ganze WE campen, da ist der Ablauf dann natürlich etwas anders.
Also insgesamt ist es bei uns nur insofern fest strukturiert als dass wir immer 'komplett fertig' in den Tag 'nach unten' starten. Und nur die Arbeits- bzw Schulzeiten einen festen Rahmen vorgeben. Dadurch ist es morgens relativ stressfrei, wobei das Schulkind schon auch 'angetrieben' werden muss...aber die Abläufe sind so klar, dass das nicht ausartet.
Ich glaube, man findet so seinen Rhythmus wie es eben als Familie passt und wie es auch die Rahmenbedingungen erlauben. Wir bereiten z.B. auch abends viel vor, dass man morgens echt nur die Basics machen muss. Das erlebe ich auch als stressfreier morgens.
Alles Liebe für euch und den KiGa-Start!
Meine Tochter ist ein Krippenkind (2,5 Jahre) und ich alleinerziehend. An Werktagen stehe ich grundsätzlich vor ihr auf um mich für die Arbeit fertig zu machen und ihre Brotzeit zu machen, an HomeOffice-Tagen arbeite ich zusätzlich auch schon 1-1,5 Stunden bevor sie gegen 7 Uhr aufsteht bzw. ich sie wecke!
Wenn Sie wach ist biete ich ihr einen Klogang an (wird aber oft abgelehnt, meine Kleine ist was das Pipi machen angeht aber auch noch nicht "trocken" 😅), ziehe ich sie an (bzw. manches macht sie auch schon alleine), dann gehts zum frühstücken und anschließend Zähneputzen. Manchmal spielen wir noch ein bisschen oder ich lese ihr eine Geschichte vor und dann geht's gegen 8 (bis kurz vor 15 Uhr) zur Kita und für mich (wieder) zur Arbeit.
Wir stehen gegen 5:45 Uhr auf, alles andere wird morgens richtig knapp. Bisschen kuscheln im Bett wenn sie mag, dann frühstücken, umziehen, Brotdose für die Kita packen. Kaffee trinken.
Wenn wir morgens zu zweit zu Hause sind, ist manchmal noch kurz Zeit zum spielen. wenn ich morgens alleine bin (Mann Nachtdienst), dann nur manchmal. Sie isst im Moment super langsam.
Dann Zähne putzen und los. Um 7 Uhr geht sie in die Kita, um 7:30 fange ich an zu arbeiten und hab noch 25min Autofahrt.
Also es ist eher stressig, wir versuchen es trotzdem möglichst entspannt zu gestalten. Kita geht bis 13 Uhr, wenn ich meine Vollzeit Wochen habe, holt mein Mann ab, in meinen freien Wochen ich (oder sie bleibt auch mal zu Hause).
Ach so, sie ist 2,5 Jahre alt.
Wenn wir frei haben, läuft bei uns auch alles sehr gemütlich und bis wir „fertig“ sind, vergehen 1-2 Stunden. Daher beschreibe ich mal einen Kita-Tag (Motte ist 2).
Um 6.15 stehe ich auf und ziehe mich an, waschen, etc. Mein Mann weckt Motte um 6.30 und zieht sie an, Zähne putzen usw. Meist gehen wir alle so 6.45 runter (ich meist ein paar Minuten früher).
Ich mache Frühstück, Motte darf entweder kurz Fernsehen oder spielen, wie sie mag. Wenn ich alles gerichtet habe (essen für Arbeit und Kita und unser Frühstück) spiele/gucke ich entweder kurz mit oder wir essen direkt. Da ist es meist so 7.10/7.15.
Um 7.30 ziehen wir uns Schuhe an, gehen ins Auto und fahren los (Kita ist 3 Minuten mit dem Auto weg), da gebe ich sie dann Ab und fahre zur Arbeit (fange um 8 an, Arbeit ist wiederum weitere 3 Minuten mit dem Auto von der Kita 😅).
Ich hatte auch bedenken, weil wir es vorher immer sehr gemütlich hatten, aber Motte macht das sehr gut mit :)
"...Kita ist 3 Minuten mit dem Auto weg [...] Arbeit ist wiederum weitere 3 Minuten mit dem Auto von der Kita..."
Ernsthaft? Für die Strecke belastet ihr die Umwelt?
Leider ja. Ich bin darüber nicht sehr glücklich, aber zu Fuß schaffe ich es nicht. Man darf Motte frühestens 7.30 abgeben, um 8 muss ich auf Arbeit sein.
Zudem muss ich bis 14.30 arbeiten und Motte bis 15 Uhr abgeholt haben. Da ich selten pünktlich raus komme, wäre ich zu Fuß nicht pünktlich an der Kita.
An meinen freien Tagen laufe ich selbstverständlich. Wenn ich arbeite, versuche ich wenigstens noch Dinge zu verbinden, für die ich eh das Auto bräuchte (wohnen auf dem Land), zum Beispiel Einkäufe oder wir fahren direkt weiter, wenn wir Leute besuchen. Da „rentiert“ es sich.
Ich hoffe, dass wir evtl bald Rad fahren können (ging bei mir leider körperlich nicht so, hab bisschen gleichgewichtsprobleme, da hab ich Angst mit Motte auf meinem Rad; aber wir sind dran!).
Bei uns läuft es morgens mit dem 2,5-Jährigen vor der Kita so:
7 Uhr wecken, kuscheln, Töpfchen
Frühstück (er isst Müsli)
Dann spielt er, während ich die Dosen für die Kita fülle.
Danach anziehen und Zähne putzen.
Alles letztes wird er mit Sonnencreme eingeschmiert, Schuhe etc. an und zwischen 8:15 und 8:30 Uhr brechen wir zur Kita auf.
Ohne die Zeiten zum Kuscheln und Spielen endet der Morgen in einer Serie von Emotionsausbrüchen seinerseits und der Weg in die Kita wird zum Kampf, weil er noch zu Hause spielen will
Am Wochenende wird länger gekuschelt und mehr gespielt, aber die Reihenfolge ist eigentlich gleich.
Darf ich fragen, warum ihr so viel Zähne putzt? Das schadet doch den Zähnen? Hast du das mal beim Zahnarzt besprochen?
Guten Morgen und danke für deine Antwort :)
Natürlich darfst du - ja, wir gehen regelmäßig zum Zahnarzt. Also sie war bis jetzt 3 mal dort zur Kontrolle, einfach nur, um es kennenzulernen. Es ist aber alles in Ordnung.
Sie putzt einfach liebend gern ihre Zähne - wir haben es eh schon reduziert. Ich achte darauf, dass sie nur morgens mit Fluorid putzt und den restlichen Tag ohne. Ich putze auch nur morgens und abends ihre Zähne gründlich nach, sonst macht sie es alleine. Und nur morgens und abends wird mit der elektrischen Zahnbürste geputzt, sonst mit einer extra weichen 😅 wenn alles gut läuft, putzt sie "nur" 4 mal täglich.
Ach krass, Zähne putzen als Hobby 😅, auf die Idee bin ich gar nicht gekommen. Naja, hat wohl alles seine Vor- und Nachteile. Hier muss immer viel Motivationsarbeit geleistet werden fürs Zähne putzen.
Hallo,
Früher war es hier sehr gemütlich da die kleine echt spät aufstand das änderte sich aber vor 2 Monaten rum.
Allerdings ist das grad gut wenn sie das behält wegen dem Kindergarten.
Ich muss wegen der großen sowieso früh raus.
Genau genommen 5.30Uhr unter der Woche.
Die kleine steht zurzeit gegen halb 7/7 auf.
Sie ist nicht die sofort Esserin meist spielt sie erstmal eine Runde.
Dann isst sie was und danach wird angezogen und Zähne geputzt.
Denke wenn sie ab halb 8-8 in Kindergarten geht könnte das für sie schon etwas stressig sein da sie eben eher ne gemütliche ist.
Bei uns war es auch immer eher gemütlich. 7:30 aufstehen erst, tagsüber Pyjama wenn nix geplant ist. Lange Zeit lassen beim Frühstück und so. Außerdem mag meine Tochter nicht sofort was essen sondern träumt noch vor sich hin gut eine Stunde.
Jetzt ist seit 4 Monaten der Kleine da. Er weckt uns zwischen 6 und 6:30 auf 🤪 Aber mittlerweile sind wir es gewohnt. Bin ehrlich gesagt froh drum. So ist es dann mit dem Kindergartenaufstehzeiten einfacher, da wir es schon gewohnt sind.
Ebenfalls getakteter ist der Morgen jetzt. Muss noch eine zweite Person versorgen. Gleichzeitig bis zum ersten Schläfchen des Kleinen die Große fertig kriegen mit der Morgenroutine. War anfangs chaotisch aber nun geht es recht gut.
Gleichzeitig kamen auch Neuerungen wie Topf und vermehrt selbst essen (auch schwierigere Sachen). Das braucht auch Zeit, wo dann der Kleine schon mal ungeduldiger wird. Also ja, es ist definitiv auch lauter jetzt in der Früh. Wobei es nicht nur Geschrei ist sondern viel Lachen und Quatsch machen der beiden Kinder.
Meine Kinder sind 3 Jahre (geht in den Kindergarten) und bald 1 Jahr (geht in einem halben Jahr in die Krippe).
Der Vormittag ist bis jetzt sehr entspannt, da ich wegen Corona den Großen erst von 8-8:30 in den Kindergarten bringen darf. Wenn ich bald beide Kinder bringen muss und arbeiten gehe, wird es stressiger, dann muss ich spätestens um 8 anfangen.
Unser Ablauf:
ich stehe spätestens um 6:30 Uhr auf. Entweder alleine, oder ich werde von einem Kind geweckt. Den Großen wecke ich spätestens 6:45 Uhr, er braucht immer eine Weile bis er dann aufstehen kann.
Dann wird gefrühstückt, das dauert hier nicht so lange, maximal eine halbe Stunde, und dann haben wir aber sehr getrödelt.
Spätestens 7:30 Uhr sind wir also im Bad, meistens früher. Ich putze den Kindern die Zähne, sie werden gewaschen und angezogen. Dafür brauche duch ca eine viertel Stunde. eDann dürfen die Kinder spielen bis ich mich dann fertig gerichtet habe. Und dann gehen wir los.
Also richten selber geht bei uns maximal eine Stunde. Und eine halbe Stunde spielen sie nungefähr. bevor vor wir gehen.
Ich habe zwei Kinder 3,5 Jahre und 2 Jahre. Das dritte ist unterwegs.
Der Morgen gestaltet sich bei uns schwierig. Stressig und langweilig zugleich.
Unser Sohn steht früh auf ca. 5 Uhr und möchte sofort Frühstück. Er hat morgens ordentlich Hunger. Dadurch, dass wir 3 Std. Zeit haben, bis die Kita beginnt, zieht sich hier alles ewig lang. Nach dem Frühstück will er spielen oder kuscheln.
Irgendwann kommt unsere Tochter dazu, die auch frühstückt. Meist isst mein Sohn dann nochmal eine Kleinigkeit mit.
Danach ziehen die Beiden sich an, hier und da benötigen sie noch Hilfe. Im Anschluss spielen sie und streiten sich immer mal.
Um 7.45 Uhr geht's ins Bad. Waschen, kämmen, Zähneputzen und dann los in den Kindergarten.