Hallo!
Meine Tochter ist bald 2 3/4 Jahre alt und so langsam habe ich das Gefühl, dass ordentlich etwas schief läuft. Sie darf täglich max. 30 min fernsehen (Caillou, paw patrol ODER eine Folge Puppentheater) und ist irgendwie total fixiert darauf - das erste was sie morgens sagt ist, was sie sehen möchte und wenn ich sie von der Kita abhole sagt sie auch meistens gleich, dass sie fernsehen möchte (dabei gibt es auch genug Tage wo sie dann auch gar nichts schaut, weil wir z.B. den Nachmittag über auf den Spielplatz gehen, aber das geht halt immer von mir aus).
Außerdem hat sie zu Hause nie Lust irgendwas aktiv und/oder alleine zu spielen. Meistens bringt sie mir irgendein Spielzeug (Puppe, Bauklötze, lego usw.) und sie will dann, dass ich spiele und sie schaut nur zu! Ich muss zugeben, dass mich das auf Dauer nun schon nervt, dass meine Kleine da so passiv ist. Warum soll denn ich dauernd mit ihrem Spielzeug spielen und nicht sie? Es ist ja nicht mal so, dass sie es sich von mir abschauen möchte oder so... Auch malen möchte sie nicht- erst recht nicht alleine.
Auf dem Spielplatz muss ich auch dauernd überall mit und sobald irgendwo am Klettergerüst andere Kinder sind, will sie nicht mehr dort hin sondern geht lieber an ein anderes Spielgerät (wo halt gerade niemand ist). Meistens will sie aber eh dauernd nur schaukeln.
Habt ihr Tipps für mich wie ich ihr eigenes aktives Spiel irgendwie fördern kann??? Vielleicht irgendwelches spezielles Spielzeug oder so? Denn diese Passivität finde ich langsam schon etwas beunruhigend... Oder wie sehr ihr das?
Kind ist immer so passiv! Ist das überhaupt noch normal? Wie ändern?
Hey 👋🏻
Beunruhigend nicht, nervig schon 😅
Mein Sohn (3 J) ist genauso. Er ist im Dezember großer Bruder geworden und seitdem ist es eeeetwaaaaas besser.
Gerade wenn er aus der Kita kommt und noch so im Spiele Flow ist, kann er sich auch mal 30min mit zb seinen Autos alleine beschäftigen. Aber er spielt meiner Meinung nach unterdurchschnittlich konzentriert und alleine. Wir sind aber jetzt sowieso bei der Ergo und ich denke dadurch wird es auch besser :)
Wie ist es denn bei euch in der Kita?
Ich hatte nämlich tatsächlich vor der Eingewöhnung Angst dass er den Erziehern ausschließlich am Hintern klebt.
Mein Sohn nimmt auf jeden Fall jedes "betreute Animationsangebot" der Erzieher wahr (was aber ja auch schön und okay ist 👍🏻), also zb vorlesen, Insekten suchen im Garten, Puppentheater etc.
Er kann dort aber auch alleine spielen und lt Erzieherin nimmt er sogar Rücksicht, wenn er etwas von der Erzieherin möchte und diese gerade beschäftigt ist (da fanden sie sogar, dass er recht weit ist, dass er sowas selber bemerkt und ohne zu fragen wartet).
Also wenn sie das nur bei dir macht, würde ich mir keine Sorgen machen und es als Charakter oder evtl sogar Erziehungssache abstempeln (wie gesagt bei uns ists besser geworden mit der kleinen Schwester weil er sieht dass ich nicht immer direkt Zeit habe, das hat ihm auch gut getan).
Ja dazu kommen halt die angesprochenen Unsicherheiten, dass er ebenfalls nicht auf Spielgeräte möchte, wenn da Kinder sind (in der Kita oder bei uns bekannten Freunden kein Problem). Aber das sind meiner Meinung nach 2 Paar Schuhe und halt Charaktersache. Ich wünsche mir auch oft, dass er sich da nicht selber im Weg steht,aber man kann das halt auch nicht erzwingen. Ich kann dir sagen "Mama kommt mit" ist sein Lieblingssatz aufm Spielplatz. Ich versuche dann Kompromisse zu finden "ich komme mit und gleich möchte ich mit meiner Freundin auf der Bank sitzen und du kannst alleine was spielen". Klappt mal mehr mal weniger gut.
Also ich fühle mit dir :)
Liebe Grüße
Juju
Also, wenn sie eh schon so passiv ist und nur vom Fernseher spricht, würde ich das eine Weile komplett streichen. Sagen, es ist kaputt oder so. Ansonsten kann ich nicht helfen, mein Sohn ist ganz anders. Mit anderen Kindern spielt sie gar nicht?
Das habe ich jetzt auch vor. Finde ein bisschen Fernsehen bei Kleinkindern jetzt nicht schlimm, aber dass sie halt dauernd schauen möchte geht mir schon zu weit... Eine kleine komplette TV-Auszeit ist da bestimmt gut.
Hmm...also Do richtig spielt die nicht mit anderen Kindern. Auf dem Spielplatz spielt sie ab und an mal ein bisschen Fußball mit 1-2 fremden Kindern, aber nur wenn ich halt dabei bin bzw. sie "motiviere" (alleine traut sie sich wohl nicht hinzugehen obwohl sie möchte - wenn ich sie frage sagt sie nämlich dass sie mit Ball spielen möchte). Aber sie ist ja noch keine 3 Jahre alt, da finde ich es jetzt auch nicht so schlimm, dass sie nicht intensiv mit anderen Kindern spielt - das fängt ja in dem Alter erst langsam an. Mir macht halt diese generelle Passivität sorgen...
Sie ist also nur mit euch zuhause, keine Kita, keine Spielgruppe? Das finde ich persönlich einbisschen kontraproduktiv. Ein Stück weit Selbstständigkeit sollte in diesem Alter schon vorhanden sein.
War das schon immer so? Sonst würde ich sagen, es ist eine dieser Phasen und geht vorbei :)
Meine Tochter hat auch zwischendurch Tage, an denen sie nichts alleine machen mag. Überall muss sie mit, überall muss ich mit und der häufigste Satz an so einem Tag "du machst das". Sonst kann sie sich aber eigentlich generell gut und viel allein beschäftigen. Am Spielplatz und überhaupt mit anderen Kindern spielt sie aber immer, da braucht sie mich nicht. Die Tochter meiner Cousine muss am Spielplatz erst mal 30 Minuten die anderen Kinder beobachten und hängt an ihrer Mama, danach geht sie spielen - ist eben so 🤷🏼♀️
Weil du das Fernsehen ansprichst - ich glaube nicht, dass es daran liegen kann. Wegen 30 Minuten an einem Tag wird das Kind nicht passiv. Und ich kann dich verstehen, wenn du sowieso den ganzen Tag bespaßen und mitspielen musst, dass du auch mal 30 Minuten Ruhe brauchst.
Wie sieht es denn mit ihrem Spielzeug aus? Hat sie vielleicht viel zu viel und das überfordert sie?
Was meine Tochter in dem Alter und auch jetzt gern alleine macht, ist Sticker aufkleben. Dabei zeichnet und klebt sie. Oder mit Wasser spielen - Wasser in die Spüle, Playmobil dazu und Kind auf den Lernturm :)
Guten Morgen,
zunächst würde mich die Frage interessieren, wie sie sich in der Krippe verhält. Sollte es so sein, dass sie sich dort gut alleine bzw. mit anderen Kindern beschäftigen kann, würde ich darauf tippen, dass sie danach einfach entspannen möchte bzw. Zeit mit dir verbringen will. Wenn es aber auch in der Krippe so ist, dass sie sich nur von den Erzieherinnen bespaßen lassen will, würde ich anfangen, ihr das alleine beschäftigen mal beizubringen. Und zwar indem du sie sich langweilen lässt und das Bespaßungsprogramm einstellst.
Wenn du sie von der Krippe abholst, dann werden erstmal die Dinge erledigt, die anfallen. Das kann mal Staubsaugen sein, oder ihr geht einkaufen - die Einkäufe müssen dann verräumt werden, es muss Abendessen gemacht werden, oder eine Maschine Wäsche muss gewaschen werden, oder einfach Sachen, die anfallen. Vielleicht 1-2 Stunden. Danach gibt es wieder eine gemeinsame Spielzeit. Natürlich darf sie bei allem helfen, aber sie darf dich nicht nötigen mit ihr zu spielen. Spielzeit ist einfach danach noch für 1-2 Stunden, dann ist Abendessenszeit, Zähneputzen und dann noch eine Geschichte und dann hast hast du Feierabend 💃🏻🍾🍷
Vielleicht passt ihr auch ihr Spielmaterial nicht mehr. Du könntest z.B. neue Malbücher mit ihr kaufen, neue Stifte und ihr auch einen „Arbeitsplatz“ einrichten, so dass sie gerne dort am Tisch sitzt und malt, weil alles schön griffbereit liegt: Malbuch, Stifte, Schere, Kleber, Aufkleber, Papier in verschiedenen Farben etc.
Ja, ich vermute fast, dass das Spielzeug einfach nicht mehr wirklich passt. Bei den meisten Sachen (außer Puzzle) steht ab 1 oder ab 2 Jahren drauf (z.B. 12 bis 36 Monate oder derartiges). Sie hat auch 3 Brettspiele ab 2 bzw. 2 1/2 und die langweiligen wohl inzwischen. Eines davon ist "erster Obstgarten" und da sie alle Farben beherrscht und die Spielregeln scheint das wohl nun eher langweilig zu sein...
Sie hat auch eine Spielküche und ab und an - eher selten - geht sie da hin und "kocht" etwas.
Ich weiß nur nicht so ganz was ich ihr für Spielzeug geben soll, also was altersgerecht und vielleicht etwas herausfordernd und animierend zum aktiven spielen ist. Ein ferngesteuertes Auto für Kinder ab 3? Ein Magnetlabyrinth-Spiel? Hast du Ideen?
Huhu,
ich bin’s nochmal. Bei den Gesellschaftsspielen fallen mir einige Klassiker ein, wie beispielsweise das Gänsespiel (hat meiner im Kindergarten-Alter geliebt), oder Fang den Hut. Da lernt man auch gleich die Würfelaugen und bei zwei Würfeln dann sogar Addition.
Memory ist gut für die Konzentration. Und ich mag auch Dobble sehr gerne. Das macht den meisten Kindern richtig Spaß und für uns Erwachsene wird es auch lustig, wenn die Kinder richtig gut werden. UNO war hier auch sehr beliebt.
Das Spiel mit dem Krokodil war doof, meiner Meinung nach, da gibt’s ja jetzt das Spiel mit dieser Kackwurst…
Zum alleine Spielen bzw. man kann es auch zu zweit tun, empfehle ich Puzzle von Ravensburger.
Übrigens, bei uns kann man ganz ganz viele Spiele in der Stadtbibliothek ausleihen, da kann man dann schauen, was einem so gefällt bevor man falsch kauft.
Ach ja, als er ganz klein war, mochte er auch sehr gerne das Spiel „da ist der Wurm drin“, das geht mit einem Farbwürfel und ist ganz easy.
Das Angelspiel finde ich persönlich mega langweilig. Es gibt aber eins von Super-Mario, da fliegt ein Flugzeug und die Spieler müssen das Flugzeug nach oben katapultieren, sonst fallen Münzen rein. Wenn man keine Münzen mehr hat, hat man verloren. Das kommt recht gut an.
Dann würde mir noch einfallen, so für Regentage oder stille Beschäftigung: Bügelperlen.
Meiner hat auch gerne mit Wasserfarben gemalt.
Und was die meisten Kinder gerne mögen: Lego! Da ist es fast schon egal ob Duplo oder das kleine Lego, damit können Kinder sich stundenlang beschäftigen. Am Besten man kauft ein Set mit vielen Steinen, paar Platten und dann eben so Extras wie Menschen und Fahrzeuge und Tiere. Für Lego kann ich echt nur ein dickes Daumen hoch geben.
Leider kann das passieren, dass sich Kinder daran gewöhnen, immer unterhalten zu werden. Sei es Babys, mit denen ständig Kuckuck gespielt und Fingerreime gemacht werden, oder eben Kleinkinder, bei denen entweder das Spielzeug selbst (batteriebetrieben), oder der Fernseher oder eben die Eltern die aktive Rolle einnehmen und das Kind wird quasi immer bespaßt und lernt nicht, sich selbst zu beschäftigen. Gesund ist das meines Wissens nach nicht, da gerade dieses selbst ausprobieren ja wichtig beim lernen ist und auch für die Konzentration soll es nicht gut sein.
Ich würde da auf jeden Fall einiges ändern. An deiner Stelle würde ich mit dem bespaßen aufhören. Ja du kannst Spielpartner sein (musst du aber auch nicht ständig), aber du bist der passive Part, eher wie ein Zuschauer oder notfalls Assistent, aber du gibst keine Spielideen vor und machst auch keine Vorschläge. Der Übergang wird für euch beide hart, weil deine Tochter es tatsächlich momentan nicht selber kann und erst wieder lernen muss. Dass wird sie aber nur tun, wenn sie ausreichend Langeweile hat (Langeweile ist dafür wichtig und gesund). Wenn sie wütend oder traurig ist, würde ich natürlich für sie da sein und Verständnis zeigen, aber auf keinen Fall deswegen wieder zum Alleinunterhalter werden. Also eher "Ja ich weiß, dir ist langweilig und das frustriert dich. Ich verstehe dich gut. Du schaffst das! Ich bin gespannt, auf welche Ideen du heute noch kommen wirst."
Eine ansprechende Spielumgebung ist natürlich auch hilfreich. Vielleicht mal ausmisten und etwas umräumen, um neue Ideen zu fördern. Wichtig ist, dass sie nicht zu viel Spielzeug hat, das verringert die Kreativität.
Auf Spielplätzen mache ich es so, dass ich schon mitspiele (als passiver Part), wenn wenig los ist. Aber wenn viele Kinder da sind, halte ich mich völlig zurück. So kann mein Sohn üben, wie er mit den anderen Kindern umgeht. Dabei unterstütze ich ihn dann natürlich manchmal. "Willst du dem anderen Kind deinen Bagger anbieten? Vielleicht baggert es dann mit dir."
Ich möchte Sie in Ihrer Kreativität und Selbständigkeit natürlich fördern und nicht bremsen - deshalb macht mir diese Passivität ja solche Sorgen. Ich würde viel lieber öfter die passive Spielpartnerin sein oder halt auf dem Spielplatz mich vollkommen zurückhalten (bin ja auch gerade hochschwanger und da wäre etwas Zeit zum Ausruhen schon nett), aber sie zieht mich überall mit hin, steht sonst nur Ewigkeiten in der Gegend rum oder will dann ausgerechnet auf dem Spielplatz die Dinge machen für die sie eindeutig noch zu klein ist und sich ernsthaft verletzen kann (z.B. eine 3m lange Stange runterrutschen weil sie das vorher bei einem 7jährigen gesehen hat). Natürlich helfe ich ihr dabei neues auszuprobieren, aber für einiges ist soe allein von der Körpergröße halt noch zu klein...
Huhu,
was den Spielplatz angeht, keine Sorge, Kinder tun nichts, was sie sich nicht zutrauen. Wer hat gesagt, dass sie die Stange nicht schafft, du? Wenn sie nicht hinkommt, von der Größe her, kann sie nicht rutschen. Wenn sie hinkommt, dann kann sie rutschen, wenn sie sich traut.
Die Geräte sind eigentlich so konstruiert, dass man daran nichts falsch machen kann.
Meine Tochter hat(te) auch ganz oft solche Phasen. Sie ist eher der gemütliche Typ . Je nachdem mit wem sie spielt schaut sie oft einfach zu (also mit Kindern). Icj habe bemerkt, dass es oft der Fall ist wenn sie ein bisschen müde ist. Auf dem Spielplatz war es gaaanz lange so. Erst mit 4 hat sie begonnen aktiver zu werden. Vorher hatte sie oft Angst.
Sie war schon immer der Beobachter.
Motte ist jetzt 2 1/4. Ich muss auch gaaaanz oft mit spielen. Alleine geht selten. Sehr anstrengend. Tatsächlich fängt sie aber langsam an, mein Spiel zu imitieren, das ist sehr süß. Kommt bei euch vielleicht auch bald ;)
Auf dem Spielplatz schaukelt sie auch am liebsten. Und auch allein. Seit sie in die Kita geht, ist sie aber nicht mehr ganz so scheu und eher interessiert an anderen Kindern ;) aber das ich entspannt am Rand sitze und sie spielt, ging noch nie 😂
Fernsehen ist hier auch ewig thema. Obwohl es wie bei euch ist. Es gibt feste und begrenzte Zeiten. Das wiederhole ich auch immer und bleib dabei. Was da manchmal hilft: wir haben auch Bücher von Peppa Wutz und Hörspiele auf dem Hörbert, manchmal nimmt sie das als Alternative sehr gut an.
Alleine spielen fördere ich so: ich mach halt manchmal einfach nicht mit. 😅 ich sag dann „ner Schatz, Mama trinkt erst ihren Kaffee/legt die wäsche zusammen/saugt/…; dann komme ich und spiele!“ entweder sie wartet halt wirklich, oder sie motzt, oder sie fängt halt doch schon an zu spielen 😅 aber ich komme dann auch wie versprochen zu ihr. Und dann spielen wir zusammen :)
Am liebsten spielt sie alleine: Bobby car fahren (haben eins in der Wohnung), da kann ich nämlich eh nicht mit mschen 😂
Hallo, unsere Tochter war in dem Alter genau so! Wirklich alles was Du beschreibst hatten wir auch. Besonders das Malen war hier doof - immer wollte sie malen, aber ich musste malen, sie wollte zuschauen. Sie hat auch lange keine Rollenspiele gespielt. Sie ist mein erstes Kind und ich habe keinen Vergleich, ich dachte immer, das ist in dem Alter noch relativ normal und wird sich geben.
Und so war es auch. Mittlerweile ist sie fast 5, spielt sie toll alleine, ich muss nicht mehr überall mit dabei sein, sie malt wunderbar und spielt gerne und viel mit anderen Kindern. Sie hat viel Fantasie und ist oft versunken in ihr Rollenspiel. Fernsehen ist und war immer ein Thema bei uns. Sie schaut nicht übermäßig viel, aber schon regelmäßig und auch nicht ganz wenig. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass ihr das schadet.
Wenn Du Dir ganz unsicher bist, frage mal den Kinderarzt bei der nächsten U-Untersuchung. Aber ich würde meinen, dass sich da noch viel ändern kann. Sie ist erst 2. Gib ihr noch ein bisschen Zeit.
Hi,
ich würde das wohl unter Charakter verbuchen.
Mein Sohn ist 2 1/4 und das komplette Gegenteil, der braucht mich in anregender (!) Umgebung maximal, wenn er sich weh tut, ihm etwas unheimlich ist oder er etwas essen möchte. Sonst ist er ziemlich selbstständig unterwegs, und zwar schon seit er krabbeln kann...ich bin meist eher damit beschäftigt, die Umgebung vor ihm in Sicherheit zu bringen (auch wenn er schön malt... auf Papier ist mir doch am liebsten 😂) oder aufzupassen, dass er sich nicht weh tut. Also ständig am rennen 🤪 Als Spielpartner komme ich hauptsächlich in Frage, wenn er sich doch mal langweilt. Oder er möchte, dass ich ihm vorlese. Das machen wir allerdings recht exzessiv...ich nehme an, er braucht schon rein körperlich die Ruhepausen 😅
Aber seine gleichaltrige Sandkastenfreundin ist auch wie deine Tochter, braucht sehr viel Anregung, Mama muss immer mitspielen etc... und trotzdem würde ich, gerade wenn ich sie nebeneinander sehe, behaupten, dass mit beiden Kindern alles in bester Ordnung ist. Sie sind einfach zwei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten 🤷♀️
Übrigens haben beide noch nie ferngesehen, werden seit der Geburt fast ausschließlich von ihrer jeweiligen Mama betreut und sind nicht in der Kita. Also daran kann man es - zumindest bei uns - nicht festmachen.
Liebe Grüße!