Hallo ihr Lieben,
Mein Sohn ist zwar erst 7 Monate alt, aber ich schreibe in diesem Unterforum, da mich die Entwicklung im Kleinkindalter interessiert.
Mein Sohn ist kein "entspanntes" Baby. Als Neugeborener hat er, trotz zügiger Bedürfniserfüllung, viel geweint. Seit 1-2 Monaten ist es zwar besser geworden, aber er hat immer noch eine "kurze Zündschnur" und wirkt oft ungeduldig und wütend. Zum Beispiel:
Er wacht aus einem Nickerchen auf und schreit, schreit, schreit, weil er SOFORT Hunger hat. Ich bin mir bewusst, dass Babys kein Zeitgefühl haben. Aber so eine prompte Reaktion kenne ich von meiner Tochter und anderen Babys gar nicht.
Oder ihm fällt ein Spielzeug herunter und er schreit wie am Spieß, weil er es SOFORT wiederhaben möchte.
Oder er möchte nicht gewickelt oder angezogen werden (normal, ich weiß... 😅) und schreit deshalb als würde ich ihm wehtun.
Oder, oder, oder...
Meine Hebamme meint dieses Wütende und Ungeduldige sei wohl Teil seines Charakters. Meine Frage: Wer hatte auch so einen kleinen Wüterich als Baby und wie hat er/sie sich als Kleinkind entwickelt? Ist es wirklich Charakter oder einfach nur "Baby-Phase"?
Meine Tochter (jetzt 2 Jahre 4 Monate alt) war z.B. bis zum 8. Lebensmonat ein Schreibaby erster Güte. Das hat sich natürlich "verwachsen", aber geblieben sind ihre extreme emotionale Sensibilität und Geräuschempfindlichkeit. Bin gespannt, ob es ähnliche Erfahrungsberichte über "Wüteriche" gibt.
Lg, babyelf mit babygirl (2 J 4 M), babyboy (7 M) und Krümel inside (9+2)
Entwicklung wütendes, ungeduldiges Baby im Kleinkindalter
Hi,
also mein Sohn war als Baby auch immer sehr ungeduldig.
Er hat dann nicht sofort los geschrien, aber auch schon konsequent aufmerksam auf sich gemacht, während andere Kinder nur etwas gemeckert haben.
Er ist heute mit 19 Monaten immer noch super ungeduldig und schnell wütend. Hat die schlimmsten Wutanfälle in meinem Bekanntenkreis. Er hat eine komplett blaue stirn, weil er sich bei jedem Wutanfall den Kopf auf'n Boden haut. Egal ob fließen, Pflastersteine, Schotter oder die weiche Matratze.. 🤦🏼♀️
Also hier ist es definitiv so geblieben.
Mal sehen, wie sich das noch weiter entwickelt. 😄
Meine Tochter war als Baby sehr anstrengenden. Hat viel geschrien, abends lange Schreistunden und man konnte sie nie Mal irgendwo hinlegen. Es gab sofort Gemecker. Dann war sie auch sehr ungeduldig. Sie wollte immer mehr, als sie konnte und hat gezeigt dass sie unzufrieden war, wenn sie etwas nicht geschafft hat. Schlafen war auch lange ein Drama.
Aber, es hat sich alles verwachsen. Sie ist jetzt 15 Monate und eigentlich immer gut drauf. Natürlich hat sie auch Mal Trotzanfälle, aber die halten sich in Grenzen. Ich glaube dieses wüten wird weniger, wenn die Kinder mobiler werden. Anstrengend ist es immer noch. Wickeln und anziehen, da muss ich sie schon gut ablenken, aber das ist ja bei vielen Kindern so. Und wenn sie wach ist, dann beschäftigt sie sich selten mal länger alleine. Dafür macht sie super 2 Stunden Mittagsschlaf, schläft nachts durch uns isst super. Und sie ist ein kleiner Sonnenschein und sehr kommunikativ und freundlich. Sicher gibt es Babys die einen anstrengenden Charakter haben, aber ich denke das verwächst sich.
Hallo,
habe hier auch manchmal einen kleinen Wutzwerg zu Hause. Meine Tochter ist 2,5 und war auch das erste halbe Jahr ein Schreikind. Jetzt weint sie auch nicht mehr viel, das hat sich auf jeden Fall verwachsen. Sie ist ein aufgewecktes, interessiertes und neugieriges Kleinkind. Sprachlich ist sie extrem weit (daher kann sie gut kommunizieren und einige "Probleme" lassen sich so schon vor einem Wutanfall klären )
Allerding hat sie eine wahnsinnig kurze Zündschnur. Sie ist ein absolutes Routine-Kind, bei uns in der Familie scherzen wir schon über unseren kleinen "Monk" Abweichungen von festen Routinen sind daher gerne mal Garanten für schöne Wutanfälle, weil sie sich in ihrem Kopf schon einen Plan zurecht gelegt hat, der eben dann nicht mehr aufgeht. Aber wenn man die "Trigger" kennt, lässt es sich meistens schnell klären.
Ich denke aber, dass Kinder die Impulskontrolle ja auch erst noch lernen müssen, daher mache ich mir da jetzt noch keine Sorgen, dass sie in ihrem späteren Job beim Chef auf den Boden wirft Sicherlich ist einiges Charakter und da sie generell ein Wirbelwind ist der kaum ruhig sitzen kann, wird sie wohl auch später kein ruhiger Typ sein. Wünsche dir alles Gute für deine Schwangerschaft
Hi
Als mein Sohn heute 3,5 Jahre war auch immer sehr ungeduldig und schnell am meckern (so richtig wütend war er nie außer es hat was nicht so geklappt wie er das wollte wie z. Sich fortzubewegen) wenn ihm langweilig etc war am liebsten den ganzen Tag auf dem Arm und alles sehen dann war er zufrieden
Das hat sich dann aber schnell gelegt als er laufen konnte, das krabbeln war zwar schon eine kleine Erleichterung aber das war ihm wohl noch zu langsam, wirklich besser wurde es als er laufen konnte und heute mit 3,5 Jahren ist er ein sehr zufriedenenes und ausgeglichen Kleinkind
Ich denke mal sobald euer kleiner mobil wird wird es besser und er wird ausgeglichener sein