Hi,
mich würden mal eure Meinungen interessieren. Wir wollen in Kürze mal testen, ob unser Kind (14 Monate alt) bei Oma & Opa schläft bzw. sich von ihnen abends ins Bett bringen lässt. Wir wollen es behutsam angehen und es wäre schön, wenn das irgendwann klappt, damit wir abends auch mal wieder zu zweit ausgehen können.
Welche Variante würdet ihr für den Anfang wählen?
(dazu muss ich sagen, dass wir bis vor 2 Monaten noch weiter gewohnt haben und unser Sohn seine Großeltern nur etwa alle 3 Wochen mal für 2-3 Std. gesehen hat! Inzwischen wohnen wir in 6 km Entfernung und wir/er sind häufig dort und er wurde tagsüber auch schon des öfteren stundenweise von ihnen betreut)
Variante 1:
Großeltern kommen zu uns nach Hause in sein gewohntes Umfeld. Wir bringen ihn noch selbst ins Bett und die beiden sind quasi nur Babysitter für den Notfall, falls er nochmal wach werden sollte
Variante 2:
wie 1), nur dass wir uns vor dem Zubettbringen schon verdrücken und die Großeltern das übernehmen
Variante 3:
wir verbringen den Nachmittag bei ihnen zuhause, bringen ihn dort ins Bett und fahren dann nach Hause/ins Restaurant und schlafen auch zuhause
Variante 4:
wie 3), nur dass wir nach dem Kaffeetrinken schon gehen und ihn am nächsten Vormittag abholen.
Er hat grundsätzlich ein Vertrauensverhältnis zu Oma & Opa, ist gerne da und es gibt auch keine Probleme, wenn sie ihn ein paar Stunden betreuen. Abends ist er halt oft sehr quengelig und anhänglich (vor allem bei mir) und braucht öfter mal etwas länger, bis er in den Schlaf findet.
Erste Übernachtung bei Oma & Opa - ein Abend für uns
Hi 😊
Ich selber habe keine Erfahrung damit, da Krümel noch nicht auswärts geschlafen hat bzw über Nacht von anders betreut wurde, aber ich würde mit Variante 1 anfangen und wenn das gut klappt, dann einzwei Wochen später den Zeitraum ausdehnen, also zu Variante 2 wechseln. Anfangs fände ich das gewohnte Umfeld (und vor allem Bett) sehr wichtig. Zumal bei euch zuhause ja alle wichtigen Sachen vorhanden sind. Oder hätte er auch ein eigenes Bett bei Oma und Opa?
Liebe Grüße 🍀
Hm, da hat es jetzt eine Textpassage nicht übernommen 🤔
Ich hab früher viel als Babysitter gearbeitet und da hab ich es immer so gemacht, dass ich immer erst stundenweise Nachmittags zum Spielen da war und wenn die Eltern abends weg wollten, dann haben zuerst noch sie das Bettbringen übernommen und ich war einfach dabei, habe aber nichts gemacht und die Kinder wussten ich bin da, falls sie aufwachen wenn Mama&Papa noch weg sind. Ging das gut, dann habe beim nächsten Mal ich die Abendroutine übernommen, die Eltern waren aber noch im Haus, falls etwas sein sollte (aber nicht im selben Raum). Und wenn das problemlos ging, dann sind sie beim nächsten Mal schon vor Beginn der Abendroutine gegangen.
Mit diesem Vorgehen bin ich immer gut gefahren, die Kids hatten Vertrauen und die Eltern waren beruhigt.
Wenn euer Sohn eh ein gutes Verhältnis zu Oma und Opa hat, dann sollte das kein Problem sein, ich würde aber zuerst bei euch in der Wohnung/im Haus bleiben.
Er hat bei Oma & Opa ein Reisebett stehen. Wir haben schon oft zusammen da übernachtet und während unseres Umzuges vor 2 Monaten haben wir 2 Wochen lang dort "gewohnt".
Deine Vorgehensweise finde ich gut, ich werde das mal mit meinen Eltern besprechen.
Danke
1
Okay, danke.
Das, was mich bei 1) ein bisschen stört ist, dass es für ihn vielleicht komisch ist, wenn Mama/Papa ihn ins Bett bringen, er 2 Stunden später aufwacht und dann sind "nur" Oma und Opa da.
Vielleicht mach ich mir da auch zu sehr Gedanken
Das würde ich ihm vorher erklären, das Oma und Opa heut Nacht aufpasse. :)
Hi,
also Junior hat das erste Mal mit 12 Monaten bei Oma geschlafen. Da hatte ich dann nachts abgestillt und wir wollten das Mal ausprobieren.
Bevor er nachts dort geschlafen hat, hat er 2-3x seinen Mittagsschlaf dort gemacht. Das hat ganz gut geklappt.
Beim ersten Mal sind wir dann nachmittags bei meiner Mama gewesen und haben abends noch zusammen gegessen und sind dann nach Hause gefahren. Junior ist dann eben da geblieben und wurde nur noch ohne uns bettfertig gemacht und schlafen gelegt.
Beim zweiten Mal sind wir wieder nachmittags hin und haben noch Kuchen gegessen und Kaffee getrunken und Junior und Oma haben dann aber alleine Abendessen gegessen und den Rest hat Oma dann auch gemacht. 😊
Das haben wir dann auch so beibehalten. Also wenn er dort Mal schläft, dann bringen wir ihn nachmittags hin, essen Kuchen und trinken Kaffee. Wir gehen uns Junior bleibt da. 😊
Danke für deinen Erfahrungsbericht. So klingt das auch ganz gut.
Hallo,
also unser Sohn hat mit 11 Monaten das erste mal alleine bei den Großeltern geschlafen- sogar 5 Tage am Stück- und es war überhaupt kein Problem. Fand es in dem Alter ehrlich gesagt viel leichter als jetzt, mit 2,5 Jahren🙄
Wir sind damals schon 1 Tag früher zu meinen Eltern gefahren, sodass er sich dort eingewöhnen kann(obwohl wir sonst auch regelmäßig dort waren) und haben ihn am nächsten Tag abends ins Bett gebracht und sind dann gefahren. War wie gesagt überhaupt kein Ding. (Er war nicht einmal irritiert, dass die Oma ihn aus dem Bett holte, sondern hat sich gefreut:)
Deshalb Variante 3
Hi,
die Jungs haben immer bei meinen Eltern geschlafen, bzw. bei den Schwiegerleuten.
Der Große hat aber schon mit 6 Wochen das 1.x dort geschlafen, danach im 2 Wochen Takt.
Als stillender Säugling, habe ich ihn bei meinen Eltern gestillt, ihn meiner Mutter in den Arm gedrückt, und gesagt, das er jetzt bei der Oma schlafen darf. Sie hat ihn um 21/22 Uhr die Flasche mit Mumi gegeben, und ihn dann ins Babybett gelegt. Ich wurde morgens angerufen, wenn er wach war, damit ich ihn stillen konnte. Das war gegen 8/9 Uhr.
Als er größer war, bzw. auch der Kleine, habe ich ihn/beide, 1 Stunde bevor ich weg wollte, mit dem Kiwa zu meinen Eltern gefahren. Dort habe ich die Schlafsachen ins Bett gelegt, und ihnen viel Spaß bei der Oma gewünscht. Und habe erzählt, daß ich sie morgen früh wieder abhole.
Bei den Schwiegerleuten haben wir mit im Haus geschlafen, aber im EG. Die Jungs oben bei Ihnen, im "Enkelzimmer". Dort war ein Ehebett und ein Tagesbett von Ikea. Dort schliefen immer die Enkel, unsere 2 und Neffe und Nichte von Schwager, wenn sie dort waren.
Sie waren schon immer begeisterte bei den Großeltern Schläfer. Schlafsack, Kuscheltier, Schnuller einpacken. Sie mit einzubeziehen, und dann freudig zu den Großeltern laufen/fahren.
Ich würde Variante 2 bevorzugen. Dann weiß das Kind, daß die Großeltern da sind, wenn er wach ist.
Viel Spaß
Ich würde ihn erstmal bei euch zu Hause in seinem gewohnten Umfeld mit den Großeltern GEMEINSAM schlafen legen und danach gehen :) dann weiß er, Oma und Opa sind da. Am Besten kommen die Großeltern auch schon am Nachmittag/Abend und er hat vorher noch Zeit mit ihnen zu Spielen etc.
Was ich nicht machen würde, ist ihn schlafen zu legen und dann zu gehen und Oma und Opa sind 'im Notfall da'.
Denn wenn er wirklich aufwacht kennt er sich dann überhaupt nicht aus.
Alles Liebe und viel Erfolg :)
Hallo,
Wir haben es immer mit Variante 4 gemacht. War 4 mal bis jetzt, sie ist 2 Jahre.
Kind zu dem Großeltern bringen. So eine Stunde zusammen sein und dann kurz verabschiedet und gegangen. Es gab nie Probleme.
Meine Eltern gaben für ihre Enkelinnen ein Reisebett angeschafft. Sie hatte ihren Schlafsack, Teddybär und Spieluhr von zu Hause mit. Und Oma hat sie ohne Probleme ins Bett gebracht. Abgeholt wurde die immer erst nach dem mittagsschlaf.
LG Morgain
Ergänzung:
Meine Brüder haben genau so gemacht wie wir. Bei allem 5 Enkelinnen war es kein Problem.
Guten Morgen :)
E hat bisher 2x bei Oma geschlafen 😴😊
Er kennt aber seine Oma auch sehr gut 😇 wir sehen uns mehrmals die Woche 😅
Ich hab ihn abends zur Oma gebracht, nachdem er gegessen hatte.. sie hat dann bei sich noch eine halbe Stunde mit ihm gespielt, ihn dann umgezogen und ihm eine Flasche gegeben. Naja E ist direkt eingeschlafen 😂 das war am 30.06 😄 also er war frisch ein Jahr alt. Zu dem Zeitpunkt hatten wir hier daheim mit ihm eig noch regelmäßig einschlafkämpfe 🤣 er hat bis 7 Uhr durchgeschlafen und war morgens super entspannt. Also alles ganz anders als es bei uns zu dem Zeitpunkt war 🙈
2 Wochen später hatte er nochmal bei Oma geschlafen, da wir auf einen Geburtstag eingeladen waren. Es hat wieder wunderbar geklappt.
Jetzt war ich mit E und meiner Mama für eine Übernachtung im Kurzurlaub. Sie konnte also quasi live miterleben, wie lange es manchmal dauert das er schläft und wie quengelig er morgens sein kann.. sie war extrem überrascht 😄
Ich wäre also für Variante 4.. aber wichtig ist!!! Es muss sich für euch gut anfühlen! Ich konnte E ohne schlechtes Gewissen meiner Mama geben. Ich weiß selbst wenn die Nacht schwierig geworden wäre, sie hatte alles dafür getan, damit es E gut geht ❤️
Hallo :)
Wir hätten Variante 2 mal probiert, da war die Kleine 2,5 Jahre alt. Mein Mann hatte Geburtstag und wir waren nachmittags zu zweit unterwegs. Meine Eltern haben bei uns zu Hause auf die Kinder aufgepasst. Meine Mutter meinte dann, sie würde versuchen, die Kleine ins Bett zu bringen, dann könnten wir noch länger aus bleiben. Zähneputzen und Umziehen hat super geklappt, aber das Schlafengehen dann nicht 😅 ich glaube, eben weil es ihre gewohnte Umgebung war. Sie hat ausdrücklich zu ihrer Oma gesagt, dass sie nicht schlafen gehen kann, weil sich in dieses Bett nur ihre Mama legen darf und weil nur ihre Mama weiß, welche Lieder gesungen werden.
Variante 1 würde ich erst gar nicht versuchen - natürlich ist jedes Kind anders, aber würde ich meine Tochter zu Bett bringen und später bin ich nicht mehr da, stattdessen Oma und Opa - ich glaube, das wäre für sie nicht in Ordnung.
Sie ist jetzt knapp 3,5 Jahre alt und sollten wir mal eine Nacht ausgehen wollen, käme für uns Variante 4 in Frage.
Viel Spaß und ein gutes Gelingen wünsche ich euch ❤