Wir sind ein wenig verzweifelt.
Unsere Kleine ist mit 12 Monaten in die Kita (ELBKINDER KITA HAMBURG) zur Eingewöhnung gekommen. Sie lässt sich aktuell in der 3 Woche zwar nur mit etwas Protest abgeben aber die Erzieherin sagt sie macht das alles gut und weint kaum noch.
Die Zeiten sind aktuell von 9:15 bis 11:45.
Um 11:30 ist Mittag - und da kommen wir nun zum großen Problem.
Sie isst zuhause nicht viel Festes.
Würstchen, mal Käse, Brötchen etc. - aber das ist es auch schon.
Sonst isst Sie viel Brei und bekommt regelmäßig die Brust und trinkt fleissig.
Das auch nachts. Zudem wachsen bei ihr gerade wieder Zähne und Sie hat einen leichten Schnief.
In der Kita beim Mittag um 11:30 rührt sie aber nichts an. Das nun schon den dritten Tag!
Die Erzieherin sagte heute "Da bekommen wir ein großes Problem - wenn Sie nichts isst erweitern wir die Zeit nicht und Sie darf hier nicht schlafen"
Da wurden wir nun panisch...
Wie sollen wir das machen. Was ist wenn Sie dort Wochen nichts isst.
Mein Job beginnt übernächste Woche wieder. Die Kitaleitung sagte 5 Wochen langen dicke. Nun wollen Sie sie aber dort nicht mal schlafen lassen, weil Sie nichts isst?
Auch Mitgebrachtes sollen wir in der Eingewöhnung lassen.
Wollten schon Brei, Milchersatz oder Milch mitbringen...
Das kann es doch nicht sein, die müssen Siech doch was einfallen lassen, wenn außer Essen alles klappt. Können sie ihr dort nicht Brei geben - oder mitgebrachte Milch.
Leider bringt es die Erzieherin sehr hart rüber. Wir können damit nichts anfangen.
Danke für Eure Hilfe!
Was sollen wir machen - sind echt verzweifelt!
Kita Eingewöhnung - Problem Essen - Elbkinder Hamburg
Hallo! Die Verzweiflung kann ich gut verstehen! Ich würde da nochmal an die Erzieherin und Kitaleitung rantreten und um eine Lösung bitten. Unser Sohn hat damals nichts festes gegessen, nur püriertes ohne Stücke (nicht mal gequetschte Banane). Essen da war also undenkbar. Es war überhaupt kein Problem Brei mitzugeben. Ich drücke die Daumen, dass es bei euch doch noch möglich ist! Alles Gute!
Dank dir Arielle
Gestern durften wir zb Pre-Milch zum Mittag da lassen.
Es liegt aber vielleicht auch daran, wie die Erzieherin es rüberbringt.
Sie sagte nur "Mit Essen haben wir ein Problem"
So ein Satz hört man als Mama nicht gerne und macht Bauchschmerzen.
Da fehlt es der Erzieherin auch an Empathie. Sie kann leider nicht 100% deutsch und bringt es so etwas hart rüber.
Wir sehen mal wie es heute Mittag ist.
Und suchen dann zur Not den Weg zur Leitung!
Ich würde auch dazu raten nochmal das Gespräch zu suchen und dann ggf. an die Leitung heranzutreten. Da muss sich eine Lösung finden lassen und es sollte eigentlich auch kein ungewöhnlicher Vorschlag sein, dass du dann Brei und Co mitgibst.
Ich schließe mich den anderen an. Mit 12 Monaten "verlangen" das sie mitisdt sonst darf sie nicht schlafen. Sehr sehr heftig. Bitte rede nochmal mit der Leitung und der Erzieherin. Das kann so nicht sein. Was machen die sollte sich eine allergie bei einen Kind herausstellen? Wird extra gekocht? ( dann sollen sie das jetzt auch machen) Oder muss es dann abgeholt werden wenn es das Essen nicht darf? (Das wäre ein Armutszeugnis für jede kita)
Liebe Grüße
Hey Juniko!
Dank dir! Ja wir denken und hoffen das es die Erzieherin falsch rübergebracht hat.
Gestern durften wir zb Pre-Milch zum Mittag da lassen.
Sie sagte nur "Mit Essen haben wir ein Problem"
So ein Satz hört man als Mama nicht gerne und macht Bauchschmerzen.
Da fehlt es der Erzieherin auch an Empathie. Sie kann leider nicht 100% deutsch und bringt es so etwas hart rüber.
Wir sehen mal wie es heute Mittag ist.
Und suchen dann zur Not den Weg zur Leitung!
Ok. Ich hoffe auch das hier nur ein Kommunikationsproblem ist. 😉
Als Mama kann man schnell was falsch verstehen. Vorallem wenn die Leute vom fach sprechen und sich ungeschickt ausdrücken. 🙈 da hilft wirklich nur weiter reden und nachfragen.
Der Anfang ist gemacht mit gestern. Wünsche euch das es dabei bleibt. Und sie dann auch mit den anderen isst. Neugierig wird die sicher, nur wann ist die Frage 😉
Wenn zu der einen Erzieherin kein "guter draht" besteht vielleicht mit der anderen? Gibt es 2 in der Gruppe?
Alles liebe für euch
Natürlich kann man auch in der Kita Brei oder Flaschenmilch geben, wieso nicht? Was sollen denn jüngere Babies essen?
Ich kenne es auch nur so, das Essen mitgebracht werden kann (zB wenn Kinder viele allergien haben). Ich würde noch mal das Gespräch mit der Erzieherin suchen und wenn die sich quer stellt zur Leitung gehen und darauf bestehen.
Hallo, ganz vorsichtig gefragt: wenn Sie vor dem Kindergarten weniger stillen würden, hätte die Kleine dann nicht mehr Hunger und wuerde essen? Mit einem Jahr und Zähnchen ist ja sowieso bald Abstillen angesagt. Gruß
Meine wenig-Esserin hat noch schlechter gegessen, wenn wir mal eine Stillmahlzeit haben ausfallen lassen. Dann wurde nur noch alles weggeschoben - auch wenn ich nicht greifbar war. Also kann klappen, muss aber nicht. Bei uns ist z.B. einfach mit 13 Monaten der Knoten einfach geplatzt, sie hat mehr gegessen und deshalb weniger gestillt. (Geht übrigens auch mit Zähnen ganz problemlos 😉)
„Mit einem Jahr und Zähnchen ist ja sowieso bald Abstillen angesagt.“
Wieso das? Ich selbst habe aus verschiedenen Gründen gar nicht lang gestillt, bin also keine militante Stillverfechterin…aber wenn sie eigentlich gern weiter stillen möchten, wer sagt, dass das mit Zahn und dem ersten nahenden Geburtstag nicht mehr ab und an OK ist?
Bei uns in der Betreuung wären zur Not sowohl Gläschen, als auch Flaschenmilch gegeben worden! Das Kind hätte nur selbst festhalten müssen…
Unser Sohn hat auch ganz mies gegessen und wir hätten im Zweifelsfall auch problemlos die Flasche mitgeben dürfen. Sie mussten sogar extra neben ihm sitzen bleiben beim Schlafen und ein gitterbett aufbauen. Nachmittags will er manchmal in den Wagen, wenn es ihm zu viel wird. Ist gar kein Problem.
Das entspricht ja wohl nicht dem Kindeswohl, wenn sie da so einen Zeck machen. Frag doch mal, wo das Problem ist, dass sie eine Milch oder Brei bekommt. Sie sollen es konkret benennen. Ebenso wo steht, dass das mitgebrachte ein Problem ist und wie das mit Allergiekindern läuft. Da muss es ja auch gehen. Sie können doch erst essen probieren, und dann ne Milch geben, wenn es nicht geht. Ob sie deine Tochter nun füttern oder sie mit Flasche auf dem Arm halten, dürfte ja nun kein Problem sein. Als ob sie zwingend mit 12 Monaten richtig essen müssten...
Lasst euch die Leitung dazu kommen. Sie sagte ja, es reicht. Und Trennung ist ja nicht das Problem, sondern essen.
Ich wünsche dir gutes gelingen.
Dank dir MrsSummer
Gestern durften wir zb Pre-Milch zum Mittag da lassen.
Es liegt aber vielleicht auch daran, wie die Erzieherin es rüberbringt.
Sie sagte nur "Mit Essen haben wir ein Problem"
So ein Satz hört man als Mama nicht gerne und macht Bauchschmerzen.
Da fehlt es der Erzieherin auch an Empathie. Sie kann leider nicht 100% deutsch und bringt es so etwas hart rüber.
Wir sehen mal wie es heute Mittag ist.
Und suchen dann zur Not den Weg zur Leitung!
Toll, dass es schon einen Schritt in die richtige Richtung gibt! Freut mich, daß macht dein Herz ganz bestimmt ein bisschen leichter.
Klar ist es blöd, wenn es Sprachbarrieren gibt, aber manchmal ist es generell nicht so mit der Chemie zu einem Erzieher, auch ohne Sprachprobleme . Da muss man einfach nur neutral/freundlich sachlich bleiben.
Aber falls es dich beruhigt, bei uns war das in 4 Wochen komplett erledigt, war nämlich voll spannend, was die anderen Kinder da so gegessen haben. Ich war da zwar eh immer locker, wenn er mal mehr oder weniger gegessen oder getrunken hat, aber dennoch empfand ich es als beruhigend, dass die Umstellung vom relativ viel Milch zu fester kost doch echt problemlos gelaufen ist.
Ich wünsche dir, dass das weiter so gut klappt
Die Elbkinder mit ihren langen Öffnungszeiten und ohne längere Schließzeit sind meiner Meinung nach dadurch personell eher schlecht aufgestellt, da hab ich schon öfter von verschiedenen Problemen gehört. In der Krippe war im Vergleich zu unserer Kita eine ausgebildete Person weniger bei gleicher Kinderzahl. Sie können schwer leisten, was in irgendeiner Form “Extra Arbeit” beinhaltet.
Das hilft Dir beim bewältigen der Situation jetzt leider nicht, vielleicht aber beim einordnen der Reaktion.
Denn deine Ideen, es deiner Tochter leichter zu machen, sind total angemessen und sollten möglich gemacht werden. Mit deinem Kind ist alles okay.
Geh nochmal mit deinen Anliegen erst zur Erzieherin, dann zur Leitung, offen und lösungsorientiert.
Darüber hinaus bliebe Dir nur, den Arbeitsstart zu verschieben. 🙁
Alles Gute! Katha