Wie macht ihr das nachts? Im Moment schläft sie noch in unserem bett/gitterbett, weil es einfacher ist. Finde das nächtliche rüber gehen horror.. Aber hätte die Hoffnung das ich dann nicht von jedem Geräusch wach werde... Eure Meinung? Klappts allein besser?
Mit 1 1/2 jahren im eigenen zimmer schlafen?
Hallo,
Unsere Tochter ist mit 9 Monaten in ihr eigens Zimmer umgezogen. Von der ersten Nacht an hat sie durch geschlafen. Vorher zweimal die Nacht wach. Wir haben uns wohl gegenseitig wach gemacht.
Heute ist sie 2,5 Jahre alt und kann wenn sie will in unser Bett kommen, wenn etwa ist. Wir haben aber auch immer das Babyfon und hören wenn was ist.
LG Morgain
So war es bei uns auch, nur das unser Kind mit etwa 13 oder 14 Monaten gewechselt ist. Seitdem schlafen wir alle so viel entspannter.
Vorher: Kind ist um 5 wach und macht Terror bis wir auch wach sind. Jetzt spielt er im Bett mit seinen Kuscheltieren und erzählt.
Wir haben vor drei Wochen das Kinderzimmer eingerichtet, der Kleine ist 21 Monate alt, er hat geholfen. Extra ein zweites Bettchen (hatten wir) aufgebaut und eine zweite Matratze gekauft. Für alle Fälle blieb das eigentliche Bettchen bei uns im Schlafzimmer stehen. Abends wollte J. im eigenen Zimmer schlafen. Und er schlief durch 😁. Vorher machten wir uns gegenseitig mehrmals wach bzw halbwach. Seitdem schläft er sehr zufrieden in seinem Zimmer. Er hat ein paar Mal gerufen und wir haben ihn zum weiteren Schlafen geholt und zwischen uns gelegt (wieder sehr unruhig). Mittlerweile hat er verstanden, dass er zu uns kommen kann und mein Mann hebt ihn dann nur noch ins Bett. Meistens schläft er aber bei sich durch und viel länger als bei uns.
Ich würde es ausprobieren.
Bei unserem Sohn hat es schon mit wenigen Monaten geklappt.
Wir haben bemerkt, wie unruhig er geschlafen hat und es einfach mal ausprobiert. Er hat sowieso wenig Nähe gebraucht.
Unsere Tochter schläft nach wie vor bei uns. Sie ist jetzt 1,5 Jahre alt. Sie braucht abends noch viel Nähe. Deshalb haben wir es noch nicht ausprobiert. Wir haben sie gefragt, ob sie bei ihrem Bruder schlafen möchte, aber sie hat abgelehnt.
Ich weiß nicht, ob sie besser schlafen würde, aber die Einschlafbegleitung bräuchte sie definitiv.
Unsere Tochter haben wir erst mit 16 Monaten ausquartiert, vorher war sie schon abgestillt und schlief auch gelegentlich durch. Sie schlief aber in ihrem Zimmer nicht besser als vorher bei uns (im eigenen Bett). Das zuverlässige Durchschlafen kam erst gegen Ende des 2. Lebensjahres. Bis dahin schlief sie halt bis zum 1. Aufwachen bei sich und dann den Rest der Nacht in meinem Bett.
Unseren Sohn haben wir letztes Wochenende ausquartiert, er ist Mitte August 1 Jahr alt geworden. Nachts wird er noch gestillt und durchgeschlafen hat er noch nie. Das Babyphone läuft mit, und wenn er das 1. Mal wach wird, hole ich ihn in mein Bett. Mal ist das schon zwischen 21 und 22 Uhr, mal erst gegen Morgen... Irgendwann wird er dann das erste Mal durchschlafen.
1x nachts rüber zu gehen, um ihn zu holen, finde ich unproblematisch. Wozu ich keine Lust hätte, wäre, ihn in seinem Zimmer zu beruhigen und dann wieder hinzulegen, und das dann womöglich noch mehrmals pro Nacht. Da bekommt man ja selbst keinen Schlaf mehr.
Aber solange er sich beim Aufwachen meldet, ich ihn rüber hole und er dann nach dem Stillen wieder einschläft, ist für mich alles gut.
Genau läuft es bei uns auch.
Mein Sohn ist kurz nach seinem 1. Geburtstag ins eigene Zimmer gezogen. Wir haben die Matratze auf den Boden gelegt, weil er mit stillen einschläft und außerdem immer Körperkontakt braucht.
Das Einschlafen klappt prima, aber vom Durchschlafen sind wir noch weit entfernt (was aber auch vollkommen ok ist). Wenn er das erste mal wach wird, meist so zwischen 23 und 1 Uhr, dann nehme ich ihn mit ins Schlafzimmer. Ob er dort besser schläft, kann ich nicht sagen, da jede Nacht anders ist.
Fakt ist aber, dass ich so nur einmal aufstehen muss und so am meisten Schlaf
bekomme 😊
Meine Enkelkinder mit Babyphone alle im eigenen Zimmer. Die Eltern sind berufstätig und brauchten ihren Schlaf. Ich hatte meine im Elternschlafzimmer bis 3 Monate. Ich glaube es kommt auf das Kind und die Eltern an, das kann man schlecht verallgemeinern. Gruß
Unsere Tochter zog mit 15 Monaten im Gitterbett um in ihr eigenes Zimmer. Habe damals nicht mehr gestillt, sonst wär sie noch bei uns geblieben. Im Endeffekt haben wir dann alle auf einmal viel besser geschlafen. Wir haben uns alle gegenseitig gestört. Sie ist danach nur noch 1-2x nachts wachgeworden und bald mussten wir in der Regel nur nochmal rüber, bevor wir ins Bett sind (außer es gab mal eine anstrengende Phase…)
Liebe Grüße!
Mein Großer ist mit einem Jahr umgezogen und schläft seitdem (meistens) durch.
Mein Kleiner zog mit 7 Monaten in sein Zimmer. Wenn er Hunger hat, gehe ich zu ihm. Wenn Nähe braucht, reicht manchmal ein kurzer Moment auf dem Arm, oder ich trage ihn in unser Bett. Und trage ihn schlafend wieder in sein Bett 🤭
Klappt super bei uns 😊
Unser Sohn ist mit 6 Monaten mit seinem Gitterbett ins eigene Zimmer umgezogen. Da war also nur das Zimmer neu und nicht das Bett. Hat super geklappt und seitdem ist er nur noch zwei Mal die Nacht wach geworden, vorher ständig 🙈 Mit 13 Monaten dann meist gar nicht mehr. Man muss aber dazu sagen dass unser Sohn gar nicht so der Kuschler ist. Er hatte sich zu dem Zeitpunkt auch schon selbst abgestillt und war es gewohnt im Bett einzuschlafen statt auf dem Arm.
Viele haben gute Erfahrungen damit gemacht. Bei uns war der Weg ins eigene Zimmer anders. Mit 1 1/2 sind wir umgezogen und die Bohne hatte ein eigenes Zimmer zur Verfügung. Allerdings hat sie darin überhaupt nicht gut geschlafen (war seit eh und je eine schlechte schläferin) und ist teilweise 8 mal oder mehr pro Nacht wach geworden. Da ihr Zimmer genau an unserem liegt und wir beide Türen offen haben, ist das Hören kein Problem gewesen. Ich hab einen sehr leichten Schlaf.
Letztendlich war uns das ständige Aufstehen aber nicht praktikabel, da wir beide arbeiteten und so schlief die Bohne weiter bei uns. Mit 2 haben wir es dann soweit gehabt, dass sie die ersten paar Stunden in ihrem Bett schlief. Dann gab es mit 2,5 ein großes Bett (90*200) und darin wurde es etwas besser. Besonders, weil ich mich dann zu ihr legen konnte, wenn sie weinte oder rief.
Komplett aus dem Familienbett ausgezogen ist sie mit 2 3/4 (Ausnahmen wie Krankheit oder Albträume ausgenommen). Ich bin dann wirklich konsequent zu ihr und habe sie nicht mehr zu uns ins Bett geholt.
Seit sie 3 ist, schläft sie auch endlich die meisten Nächte durch.
Meine Meinung: probieren geht über studieren. Ihr könnt ja immer wieder zurück zum gemeinsamen Schlafzimmer gehen. Allerdings braucht man für solche Veränderungen meiner Erfahrung nach auch etwas mehr Zeit und Sitzfleisch als ein paar Tage.