Auswahl Kindergarten - pädagogische Komponente?

Ich würde gerne mal wissen, ob bei euch irgendwie seitens der "Verteiler" Rücksicht darauf genommen, welche Einrichtung für das Kind aus pädagogischen Gründen besser geeignet ist. Wir haben hier im Umfeld nicht so viele Kitas, die Auswahl hält sich also in Grenzen. Im Prinzip kommen nur zwei in Frage - eine sehr groß, eine sehr klein. Die Tagesmutter hat uns sehr ans Herz gelegt, dass unsere Tochter in die kleine Kita geht, weil sie wahrscheinlich von so großen Gruppen überfordert sein wird (was auch unsere Befürchtung ist). Nun haben wir alles versucht, was ging, aber es führt kein Weg hinein, im wahrsten Sinne des Wortes. Wir müssen sie nun also sehenden Auges in eine Kita schicken, von der wir schon jetzt wissen, dass sie nicht optimal ist.

Wie läuft das bei euch? Werden da Empfehlungen von Krippe, Tagesmutter und Co. mit einbezogen? Oder ist es ganz willkürlich bzw. wer zuerst kommt...? Unsere einzige Hoffnung ist momentan, dass man sie wenigstens in der Gruppe unterbringen kann, wo ein anderes Mädchen unserer Tagesmutter, was drei Monate eher in die Kita wechselt, sein wird... Das wäre zumindest ein kleiner Trost, sieht aber auch schlecht aus.

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Also ich kenne es so: man nimmt was man kriegt 🙈

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Bei uns ist es so: man bekommt einen Platz angeboten, wenn man aber einen anderen will, muss man warten bis dort ein Platz frei wird. Wenn man bereit ist, diese Zeit zu überbrücken, kann man sich erneut auf die Warteliste setzen lassen.

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Leider muss man bei uns auch froh sein, wenn man überhaupt was bekommt :(

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Für unsere Stadt meldet man sich über ein Portal online im Februar für seine Wunschkitas für den Start im September an. Dort kann man auch Prioritäten vergeben. Wo man dann letztlich einen Platz bekommt, entscheidet der jeweilige Kindergarten je nach deren Bedarf. Die anderen Einrichtungen sehen dann auch schon, wer schon einen Platz hat und berücksichtigen dann eine andere Familie.

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Hier ist leider auch eher das Prinzip 'Friss oder stirb' (also nimm,

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Menno...

Nimm, was du kriegen kannst oder lass es, m

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Meine ich.

Mein Handy veräpp

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Hi,

also hier ist es so, dass man sich über die Stadt beim Kiga anmeldet. Man kann dort 3 wünsche angeben.
Im besten Fall bekommt man 1-2 zusagen der Wunschkita.
Das wären dann natürlich auch welche hinter dessen Konzept ich stehe und worüber ich mich schlau gemacht habe.
Wenn keiner der 3 wunschkitas mir einen Platz gibt, dann muss man einen Platz einklagen. Dann bekommt man Natur irgendwo einen und muss zufrieden sein mit dem was man bekommt. 🤷🏼‍♀️

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Huhu,

Ich selbst bin Erzieherin und habe sowohl in großen als auch in kleinen Einrichtungen gearbeitet. Den Kindern ist es ehrlich gesagt total egal ob da noch eine oder sechs weitere Gruppen sind. Kinder sehen die ersten 1-2 Jahre meist eh nicht mehr als die eigene Gruppe. Die Anzahl der Kinder pro Gruppe ist da schon entschiedener, hat aber mit der Gruppenform und nicht mit der Größe der Einrichtung zu tun. Finde es ehrlich gesagt ziemlich unfair von der Tagesmutter so eine Empfehlung zu geben, da ihr jetzt mit einem komischen Gefühl dahin geht.

Lg

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Mhm … schwierig zu sagen. Wenn man immer die Wahl hätte, würde man sich wohl oft anders entscheiden.
Vielleicht hast du die Möglichkeit, dein Kind in der großen Kita mit in eine Integrationsgruppe zu bekommen. Da ist der betreuungsschlüssel etwas höher bzw. sind weniger Kinder in einer Gruppe.

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Hier bewirbt man sich im November für den darauffolgenden August übers Onlineportal oder direkt in den Kitas. Die Kitas entscheiden dann selbst, welches Kind sie aufnehmen. Ende Januar gibt es die Zusagen.
Was die Eltern, Tagesmütter oder sonst jemand empfiehlt, spielt keine Rolle. Man nimmt halt, was man kriegt, Plätze sind Mangelware.