Guten Mittag,
Wir haben ein kleines Problemchen.
Unser Sohnemann (bald 3) möchte irgendwie kaum auf das Töpfchen. Manchmal möchte er und bittet darum die Windel auszuziehen, aber er macht dann nichts.
Wir sind kein Fan von Zwang und Belohnungen in Form von Süßigkeiten etc. Es soll schließlich was selbstverständliches sein und keine Belohnungstour.
Wir haben auch ein Buch "Moritz Moppelpo geht aufs Klo", wo er auch gerne mit aufs Töpfchen geht.
Es wird solangsam Zeit, da er auch schon immer Bescheid sagt, das er eine neue Windel braucht und auch ich muss Pipi sagt . Auch, zieht er sich für das große Geschäft zurück !
Nun wollte ich euch fragen, was bei euch geklappt hat ?! Ich bin jetzt am Überlegen, Ihm einen Kacka- Kalender bei Ama... Zu bestellen (Aufkleber ) mit Kalender.
Ich bedanke mich
Töpfchenproblem nächste Wo 3 Jahre
Ich würde da ehrllich gesagt gar nix gross machen sondern alles seinen Lauf lassen.
Und ein Problem ist das Ganze schon gar nicht.
Bei uns war gar nix machen die Lösung, Sohn war mit 4 Jahren und 1 Monat trocken, Tochter mit 3 Jahren und ca 2 Monaten.
Auch dir vielen Dank.
Ja, so denke ich auch, nur hört man immer wieder (auch KiÄ) das er solangsam mal müsse. Die Ki-Ä sagte aber auch wiederum, daß wir keinen Druck machen sollen.
Huhu,
Meine Tochter wird übernächste Woche 3 und hat das Töpfchen/Klo noch nicht mal angeschaut 🤷♀️
Ich warte einfach weiter ab, Druck/Üben etc. bringt ja alles nichts wenn das Gehirn noch nicht soweit ist.
Lg
Lorena
Meine Tochter ist mit 2,5 Jahren tagsüber trocken geworden, ganz von selbst. Anlass war wahrscheinlich der kleine Bruder und dass der Windeln braucht.
In ihrer Kita-Gruppe (12 Kinder zwischen 2 Jahre 10 Monate und 3 Jahre 6 Monate) ist nur noch ein weiteres Mädchen trocken. Fast alle anderen sind wie dein Sohn und sagen teils seit einem halben Jahr Bescheid, dass die Windel voll ist bzw. ziehen sich fürs große Geschäft zurück.
Ich würde also sagen, dass dein Sohn voll in der Norm ist.
Hallo.
Mein Sohn wird auch Ende nächster Woche 3 Jahre. 😉
Er sagt auch manchmal, dass er pipi gemacht hat, möchte einen Schlüppi anziehen oder setzt sich ganz selten mal allein aufs Töpfchen. Aber von richtig trocken sein ist er noch weit entfernt.
Wir haben leider das Belohnungssystem angefangen und das würde ich nicht wieder machen. Manchmal drückt er sich 3 Tropfen raus, nur um die Belohnung zu bekommen und er sagt trotzdem fast nie von selbst ybescheid, dass er mal muss.
Ich hab mich da anfangs auch sehr mit gestresst aber jetzt seh ich das auch entspannter. Was soll ich machen? Funktioniert halt noch nicht bei ihm. 🤷♀️
Also ich würde an eurer Stelle auch kein Belohnungssystem einführen.
Hey,
Ach wie toll. Unserer hat am 07.04. Geburtstag.
Ja, ich habe es jetzt auch gelassen znd frage Ihn einfach zwischen durch
Meine Tochter ist 2,5 Jahre und wir haben vor ca. 3 Wochen angefangen, tagsüber die Windel wegzulassen. Ich war der Meinung, dass meine Tochter mir irgendwie melden muss, dass sie muss, irgendwelche Signale senden. Tat sie nie, Frage nach Töpfchen wurde immer verneint.
Dann kam vom Kindergarten die Frage, ob wir es mal versuchen sollen. Sie zeigen in Ruhe im Kindergarten die Toilette , sie.sieht es ja auch bei den anderen Kindern. Mit Buch etc.
Im Kindergarten arbeiten sie noch recht altmodisch nach Timer und schicken das Kind nach einer bestimmten Zeit aufs Klo.
Ich war SEHR skeptisch, entsprach es nicht meiner idealen Vorstellung, wie man trocken wird.
Aber ich wollte mich mal drauf einlassen.
Windel also auch Zuhause weg.
So nun gab es ca. eine Woche schon paar Unfälle.
ABER jetzt nur 3 Wochen später, sagt sie Bescheid, dass sie Pipi muss. Und das wirklich sehr zuverlässig und rennt aufs Klo. Unfälle passieren nur ganz selten, wenn sie wirklich im Spiel vertieft ist und ich nicht auf dem Schirm hatte, wann sie zuletzt war, um sie zu erinnern.
Wenn was in der Toilette landet, freuen wir uns halt einfach übertrieben, so macht es ihr auch Spaß. Keine Belohnungen.
Bei uns macht nur das große Geschäft etwas Probleme. Da muss es wahrscheinlich auch nur einmal Klick machen und sie muss sich trauen. Da gibt es sehr viele Unfälle🙈
Es ist nicht ideal, aber ich bin dennoch stolz, wie schnell sie das Konzept Toilette verstanden hat.
Und habe eigentlich nicht geglaubt, dass es doch so gut klappen wird.
Ja wir haben mit dem Konzept Töpfchen Training angefangen, von dem ich echt nichts hielt. Aber bei uns hat es ja echt schnell geklappt, dass meine Tochter merkt, dass sie muss.
Vielleicht fragst du im Kindergarten nach, ob sie eine Idee haben oder wie sie die Kinder begleiten? Bei uns kam die Initiative vom Kindergarten aus🙈
Ich war, wie gesagt, von einem anderen Ansatz überzeugt.
Ich persönlich bin der Meinung, man bringt so vieles bei. Bietet so vieles an. Warum dann nicht auch das Töpfchen.
Ich habe meiner Kleinen das Töpfchen mit 16 Monaten gezeigt. Spielerisch draufsetzen lassen. Sie darf immer mit rein ins Bad, wenn wir auf Toilette gehen. Mit 17 Monaten war ihr Stuhlgang recht regelmäßig und ich habe ihr zu der Zeit das Töpfchen angeboten. Wenn nichts kam, ok. Wenn was kam, wurde es gefeiert. Am Morgen durfte sie (ihre Kakazeit) 1-2 Stunden untenrum ohne rumlaufen. 2x ging Stuhgang daneben. Seit sie 18 Monate alt ist, hatten wir keine Kakawindel mehr.
Pipi kam durch Zufall dazu. Wir haben ihr dann immer öfter angeboten, ob sie sich mit uns dazusetzen will. Es kam auch immer öfter was. Mit 23 Monaten lies gezielt los. Vor 2 Wochen habe ich sie ohne Windel gelassen, so dass sie merkte, wenn sie nass wird. Sie merkte das Druckgefühl in der Blase mit dem Pipi (bzw. nass werden) zu verbinden. und seit Montag ist die Windel weg. Das Töpfchen ist unser lieber Begleiter. Überall mit hin. Sie ist jetzt 25 Monate alt.
Im Übrigen wollte sie vor 3 Wochen in der Musikschule nicht auf den Toilettensitz (schon bei der Frage hat sie sich lautstark gewehrt) und sie machte ihr Pipi in die Windel.. Letzte Woche hatte ich die Windel früh in der Eile vergessen (seit sie 2 ist, trägt sie nur noch draußen und zum Schlafen eine Windel). Ich bestach sie mit einem Ministück Obstriegel. Sie ging problemlos. Seit dem übrigens auch auf alle anderen Toiletten, die sie vorher gemieden hatte.
Ich denke, ein Belohnungssystem kann eine feine Sache sein, wenn das Kind die Leistung tatsächlich bringen kann. In diesem Fall, merkt er fot / immer, ob Kaka im Anmarsch ist und ist nur zu bequem fürs Töpfchen? dann könnte der Kalender helfen.
Liegt es am Töpfchen, dass er es nicht mag? Meine Kleine mag manchmal lieber direkt in die Toilette machen, da zu wenig Platz im Töpfchen ist und es sonst an ihre Beine schmiert. Andere mögen das "Pflatschen" nicht, wenn es ins Wasser fällt und hoch spritzt.
Kannst du die Situation atraktiv machen? Bücher lesen, Tonibox hören etc.
Liebe Grüße
ach ja, unsere Belohnung eines gefüllten Töpfchens war: 1 Buch oder eine Bobogeschichte lesen.
Wäre sie schon etwas älter und würde immernoch nur auf Komando auf Töfpchen gehen, oder nur auf biegen und brechen ein Tröpfchen rausknören würde wegen der Belohnung, würde ich versuchen, nur noch zu lesen, wenn sie von sich aus gehen wollte. Nicht, wenn ich sie schicke. Um diesen "Anstandstropfen rausknören" entgegenzu wirken.
Ich sehe es wie du und bin immer wieder erstaunt, weshalb das Thema Ausscheidungen immer so in den Hintergrund gedrängt wird. Bloß nicht anbieten, bloß nicht trainieren, alles wird sofort mit Druck machen gleichgesetzt.
Und das bei einem Thema, welches ab Tag 1 genauso fester Bestandteil unseres Lebens ist wie Essen, Trinken und Schlafen. Aber nein, da wird Babys jegliche Kompetenz abgesprochen und das Thema die ersten 3 Jahre komplett ausgeklammert.
Meine Tochter nutzt ihr Töpfchen seitdem sie 5 Monate alt ist. Es gehört zum Tagesablauf dazu wie stillen, schlafen, anziehen, Zähneputzen etc. Windel ab, ab aufs Töpfchen und wenn was kommt, is gut, wenn nicht, isses genauso gut. Wenn sie nicht sitzen bleiben will, kein Problem, dann halt grad nicht. Frische Windel hin, fertig und beim nächsten Windelwechsel das selbe Spiel bzw. nachm Aufwachen und vorm Schlafenlegen. Jetzt ist sie 15 Monate alt und es landet so gut wie immer etwas im Töpfchen. Klar kann sie es nicht stundenlang zurückhalten, wenn die Blase voll ist, aber sie kann sie aktiv entleeren. Das ging mit 5 Monaten auch schon. Und mittl wartet sie nachm Mittagsschlaf mim pieseln, bis sie auf dem Töpfchen sitzt. Die Windel bleibt komplett trocken.
Mir geht es jetzt auch nicht darum, irgendwann damit angeben zu können, dass meine Kinder mit 2 schon trocken waren. Is mir egal, auch wenns dann bis 3 dauert, bis wir gar keine Windeln mehr brauchen. Aber ich versteh einfach den Sinn nicht dahinter, weshalb so ein alltäglicher körperlicher Vorgang so ausgeblendet wird.
Gut, das hilft der TE nun auch nicht mehr weiter, aber mein Weg wäre es , ab sofort das Töpfchen in den Tagesablauf einzubauen. Vorm Schlafen, nachm Aufstehen gehört das nun einfach dazu wies Zähneputzen. Natürlich nicht drauf prügeln, aber drauf setzen. Bleibt er drauf, gut, steht er auf, macht nix.