Wie 2,5 Jahre altes Kind von Flaschenmilch abgewöhnen?

Guten Morgen liebe Mamas und Paps,

unsere Maus wird jetzt 2 Jahre und 5 Monate alt und bekommt, seit dem sie 3 Monate alt ist, die Alfamino Spezialnahrung (da sie eine Milcheiweißallergie hat). Sie bekommt Abends vor dem Schlafengehen noch Butterbrot und Obst oder Gemüse dazu. Viel isst sie allerdings nie.

Sie besteht dann vor dem Schlafen gehen auf Ihre Flasche "Milch". Davon trinkt sie dann aber meist noch 150 - 250 ml. Wenn wir ihr 150 ml geben und sie mehr möchte, dann macht sie Theater und schläft nicht ein. Dann bekommt sie noch etwas, bis sie genug hat.

Wir wickeln sie dann abends um 18:30 / 19:00 Uhr, dabei trinkt sie die Milch und geht dann ins Bett. Wenn mein Freund sie dann nachts um 00:00 / 01:00 Uhr (bevor er schlafen geht) nicht noch mal wickeln würde, wäre morgens so gut wie immer die Pampers ausgelaufen. Sie wiegt 11 kg und hat Pampersgröße 5 - 6.

So, da sie dann nachts beim wickeln aber auch wieder Milch möchte und ohne nicht wieder einschläft, läuft also fast täglich die Pampers aus, Schlafanzug und Schlafsack sind nass und ich muss sie abduschen. Ist natürlich für sie auch nicht schön, jeden Morgen nass aufzuwachen.

Ich würde sie jetzt wirklich gern und allmählich von der "Milch" abgewöhnen, habt ihr Tipps, wie man das angehen kann? Problem ist ja, dass sie halt nie viel isst und dann, damit sie satt schlafen kann, die Milch möchte.

Ich würde mich über Ratschläge und Tipps / Ideen sehr sehr freuen!!

Vielen Dank euch im Voraus :-)

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Hey 😌 Stört dich, dass nachts die Windeln auslaufen, die Milch ist aber an sich OK? Dann würde ich Wochenbetteinlagen in die Windel legen. Das sollte die Flut aufhalten.
Wenn ihr von der Milch generell weg wollt, würde ich versuchen die Routinen aufzubrechen: Die Milch nicht mehr beim Wickeln, sondern vorher, danach nicht mehr in der Flasche, sondern im Becher/Tasse und danach weg lassen.
So konnten wir unserer Tochter die Milch zum Einschlafen abgewöhnen.
Wenn ihr schneller von der Spezialnahrung weg wollt, würde ich auf Hafermilch o.ä. Umschwenken. Das könnt ihr ja locker erklären.

Bei uns hat die Trinkmenge ganz klar mit der Essensmenge korreliert, wobei wir die Milch auch streichen mussten (bei einem Kind). Die würde sich ansonsten durchgängig von Milch ernähren 😀

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Danke für die Nachricht! An sich stört mich die Milch nicht, nur das ständige auslaufen der Windel. Zudem ist ja eh die Frage, wie lange die Krankenkasse die Nahrung noch bezahlt. Denn pro 400 Gramm Dose würde es uns 45 EUR kosten und das wäre ja nicht tragbar im Monat. Also spätestens wenn die Krankenkasse nicht mehr zahlt, wäre eh Ende mit der Milch :-) Das mit den Einlagen wäre natürlich eine tolle Idee!!! Vielen Dank dafür!

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Wir hatten auch so einen Milch Junkie und haben es ihr mit guten 2 Jahren abgewöhnt.
Damals waren wir beim Zahnarzt und der hat uns und ihr (!!) gesagt, dass man nach dem Zähne putzen keine Milch mehr trinken darf.
Ab dem Abend gabs zwar ne Milch aber nur im Wohnzimmer nach dem Essen.
Danach Zähne putzen und ab ins Bett.

Das haben wir ein paar mal so gemacht und dann war die Packung leer und ich habe ihr gesagt, dass wir keine Milch mehr haben.
Habe ihr statt dessen ein Glas Milch zum Abendessen angeboten, wollte sie aber nicht. Damit war das Thema dann erledigt.

Übrigens war sie eine sehr schlechte Esserin und kaum war die Milch weg hat das Kind plötzlich normal gegessen.

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Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, die Milch immer früher anzubieten. Das ist einerseits für die Zähne besser, wenn erst danach (am besten mit etwas zeitlichem Abstand) Zähne geputzt werden und zusätzlich haben wir dann direkt vor dem Schlafen gehen unseren Sohn nochmal aufs Töpfchen gesetzt, so dass nachts nicht mehr gewickelt werden musste.

Vielleicht könnt ihr auch - wenn die Krankenkasse nicht mehr zahlt - auf eine gute pflanzliche Milch umsteigen.

Ich würde aber versuchen Änderungen in möglichst kleinen Schritten vorzunehmen.

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Ich gehe davon aus, dass sich das von selbst lösen wird.
Meine Tochter ist jetzt gerade drei und noch vor wenigen Monaten total verrückt nach "babymilch". Nach und nach hat sie seltener danach verlangt, sodass wir nur noch eine Flasche vor dem Schlafen hatten, die mittlerweile auch meistens weg fällt.
Ausnahmen gibt es manchmal wenn sie zb sehr aufgewühlt ist oder krank und sich nach ihrer Milch sehnt.
Wir haben nicht versucht, ihr das zu entziehen, sondern darauf vertraut, dass alle Kinder sich weiter entwickeln möchten und das Bedürfnis nach Milch und Flasche als Weg, Geborgenheit zu finden, von selbst vergeht.
Stillkinder werden ja auch oft noch lange gestillt.

Wir wickeln auch noch jede Nacht; ansonsten helfen Einlagen in die Windel oder auch mal eine pant über die Windel ziehen (bleibt die trocken, kann man sie ja wieder verwenden)

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Ich habe lange und viel ausprobiert, um das nächtliche Auslaufen in den Griff zu kriegen. Unser Sohn trinkt generell viel und dann zum Einschlafen und nachts noch PRE (er ist 15 Monate, wiegt aber mehr als deine Kleine und hat die gleiche Windelgröße 😅). Die Lösung ist bei uns 7er Windel (die sitzt schön hoch) und darüber eine 6 er Pants. Body bleibt auf. Die Windel am Morgen hat gefühlt 3 Liter aufgesogen, aber hält! Die Pants ist oft nur zum Halten und ist nur selten selbst voll. Einlagen und nur 1 Größe größer haben bei uns nicht geholfen...

Viele Grüße

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Wir haben unserem Sohn (14 Monate) gerade die Milch angewöhnt, weil er nachts kaum wieder einschlafen konnte, nachdem er getrunken hatte.
Wir haben ihm ab Tag X keine Milch mehr gegeben und ihn eine Nacht lang in seinem Frust begleitet (Körperkontakt, kuscheln, tragen). Seitdem schläft er deutlich besser und isst und trinkt tagsüber wie ein Scheunendrescher... 😅

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Abgewöhnt natürlich, nicht angewöhnt.

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Also wenn dich nicht die Milch so sehr stört sondern eher die Windel dann probier doch Mal die rascal and Friends Windeln. Die gibt es online bei dm. Die halten richtig gut was aus!