Hallo,
wir sind sehr viel zu Fuß unterwegs und meine Maus „muss“ dabei im Kinderwagen sitzen. Sie sitzt angeschnallt drin. So geht es auch zur kita und zurück und noch einkaufen. Viele Besorgungen machen wir so zusammen. Sonst hat sie das immer geliebt . Nun will sie nach ca 15 Minuten aus dem Kinderwagen raus ! Sie sagt „raus“ und schafft es, ihre Arme durch die Schlaufen des Anschnallgurtes zu befreien. Heute hing sie dann halb angeschnallt dort, lehnte sich stark zur Seite, wollte raus und neben uns fuhren die Autos lang! Mit ein bisschen Übung plumpst sie da bald raus.
Kennt ihr das? Wie habt ihr das gelöst? Zu Fuß ist es teilweise echt zu gefährlich und ich das würde auch zu lang dauern, es ist ja jede Blume interessant 😅
Ich dachte an dieses Board, was man sonst für Geschwisterkinder am Kinderwagen befestigt. Aber ich wette, sie springt da nach Lust und Laune runter und will dann nicht mehr rauf und schon gar nicht wieder in den Wagen. Fahrrad wäre noch eine Idee oder Auto, aber das ist alles nicht das Wahre! Mit dem Kinderwagen kann ich super viel transportieren und Kurzstrecken werde ich mit dem Auto nicht fahren.
Wenn sie einmal aus dem Kiwa raus ist, ist sie auch nicht mehr da reinzukriegen udn nun kann sie sich ja auch jeden Tag mehr aus dem Anschnallgurt befreien 🙈
Liebe Grüße
Kind 20 Monate will bald nicht mehr im Kinderwagen sitzen
Huhu!
Ich würde sie einfach selbst laufen lassen.
Den KiWa kannst du ja trotzdem mitnehmen und darin die Einkäufe transportieren :)
Und wenn Sie nicht mehr gehen möchte bei weiteren Strecken, kann sie sich in den Wagen setzen wenn sie will.
Beim Überqueren von Straßen bzw. in gefährlichen Situationen muss sie dir die Hand geben oder in den Wagen.
Das Bedarf Übung und wird etwas dauern bis es dabei keine Gegenwehr gibt 😅
Mein Sohn ist 22 Monate, angeschnallt im Kinderwagen wird hier schon lange nicht mehr akzeptiert 🙈 Wir sind daher viel zu Fuß unterwegs, den Kinderwagen nehme ich mir bei wirklich weiten Strecken mit.
Meine hat auch mit 21 Monaten beschlossen,das Kiwa doof ist .
Tja,seit dem Brauch ich Zeit und Geduld
Wir bringen sie morgens mit den Kiwa 1,6 Kilometer zur kita udn danach hetzen wir zum Zug. Wie sollen wir das denn hinkriegen 🙈🙈 kann man das Kind nicht irgendwie überzeugen sitzen zu bleiben? Mit Essen oder sonst was? 🙈
🤣🤣🤣
Versuch es...
Hier hat es null geklappt.
Und ich hätte mich sehr gefreut.
So hatte ich ein neugeborenes und ein " Laufanfänger" (damit meine ich, in freier Wildbahn ,🤣)
Und noch ein Labrador an der Leine
Spazieren war sehr unenspannt....japp .
Bei euch ist dann natürlich echt Zeit druck dahinter ich glaub,ich würd dann das Auto nehmen. Ganz ehrlich 🙈🙈
Wir haben das Problem seit sie sicher laufen kann und sind daher seit dem zehnten Oder elften Monat nur zu Fuß unterwegs. Deine Bedenken bezüglich der Sicherheit teile ich nicht. Irgendwann musst du sie los lassen und 20 Monate ist doch schon einigermaßen verständig.
Sei froh, dass du nur einen Läufer hast.
Ich hab eine 22 Monate alte Läuferinnen einen 3,5 Jahre alten Läufer. Der Buggy muss aber trotzdem mit, weil die Kleine manchmal dann doch wieder nicht laufen will. So geht's dann an der Hauptstraße entlang ... Meine Nerven...
Oh Gott 🙈🙈🙈
Ja, so gehts mir mit den Zwillingen (19 Monate) auch. Der buggy muss mit, weil ich beide ja niemals tragen könnte, wenn was ist - und sei es nur, dass beide beschließen, sich in den Staub zu werfen aus Wut.
Tja, aber im Buggy sitzen geht natürlich auch nicht.
Wahnsinnig anstrengend. Mir fehlt echt ne dritte Hand.
Kleinkinder sind durchaus kompromissfähig. Besonders wenn es täglich der gleiche Ablauf ist, können sie gut lernen, auf welchem Wegabschnitt welche Regeln gelten.
Letztendlich ist es ein gesunder Impuls deines Kindes, sich mehr bewegen zu wollen. Es muss aber kein alles oder nichts sein. Wenn ihr morgens nicht die Zeit habt, nehmt sie euch wenigstens auf dem Heimweg. Wenn du es dir an bestimmten Abschnitten nicht zutraust, lass sie erstmal nur einen Teil der Strecke selbst laufen. Klar, in den ersten Tagen wird es schwierig sein, sie nach der Laufstrecke wieder in den Buggy zu bekommen (weil du das selbst laufen zu etwas ganz besonderem und damit tollem gemacht hast), aber wenn die Laufstrecken am Tag lang genug sind für ihren Bewegungsdrang, wird sie es wahrscheinlich bald akzeptieren.
Das ist eine gute Idee. Ich hab sie gestern auch einen gewissen Weg laufen lassen. Ich muss nur erst selbst lernen, sie an der Hand zu halten und nebenbei den Wagen zu schieben 🙈 morgens will sie zum Glück auch noch nicht so energisch raus wie nachmittags, dann lieber nachmittags, da muss ich keinen Zug kriegen
Ich habe zwei Kinder, die gerade 22 Monate alt sind. Die beiden laufen auch schon viel selber, aber nur wenn sie gerade gut hören und sich an die Regeln halten (in meiner Griffreichweite bleiben, auf der verkehrsabgewandten Seite laufen, nicht JEDEN Stock und Stein aufsammeln der am Wegesrand liegt...) Klappt das nicht, geht es in den Buggy. An stark befahrenen Straßen müssen sie auch in den Buggy, das ist mir sonst zu anstrengend und gefährlich. Was bei uns ganz gut hilft, die Zeit im Buggy besser zu überstehen, sind Pixiebücher, da hab ich immer 3-4 von in der Handtasche und schon sind die Zwerge 10-15 Minuten beschäftigt und zufrieden.
Paradoxerweise habe ich meinen Kinderwagen verkauft, als meiner 20 Monate als war. Es hat mich einfach nur genervt. Und seit er laufen kann, läuft er. Auch die Strecke 1,5km zum Kiga nachmittags. Früh gehts entweder mit Fahrrad hin oder mit Laufrad. Also ich denke es ist deine Bequemlichkeit, dein Kind will laufen und die Welt entdecken.
Nicht böse gemeint
Hi,
genauso sehe ich das auch. Wir haben hier tatsächlich drauf geachtet, dass wir Kinderwagen und Buggy so schnell wie möglich loswerden und die Kleine selber läuft.
An unübersichtlichen Stellen geht es an die Hand und fertig.
Natürlich möchte die Kleine raus aus dem Buggy. Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang. Und auf so einem Fußweg lässt sich natürlich viel entdecken. Manchmal ergibt sich die Möglichkeit zum balancieren oder irgendwo drüber oder runter zu hopsen.
So fördert sich das Kind zusätzlich noch ganz allein motorisch und kognitiv.
Wir haben in dieser Zeit dann ein Pucky Dreirad mit Schiebestange genutzt.
Das hat einen Gurt, damit das Kind nicht im Straßenverkehr aussteigen kann, man kann den Lenker feststellen und ggf auch eine große Fußablage über die Pedale montieren. Ach ja: kleinen "Kofferraum" hat es auch noch. In den Augen der Kinder etwas gaaaanz anderes als ein Buggy, aber für mich genauso praktisch. 😅
Mittlerweile haben wir einen Bollerwagen, in dem der lauffaule Sohn mitfahren kann - da gibt es auch Modelle mit Gurt, was bei so kleinen evtl nicht schlecht wäre.