Hallo,
meine Tochter wird bald drei und ich würde mich gerne auf den Weggang des letzten Schnuller vorbereiten 😉
Bisher war die Entwöhnung recht leicht. Wir haben erst langsam die Verfügbarkeit eingeschränkt und dann hat sie nach und nach die Schnuller abgegeben. Sie hat spintan abends gesagt sie schenkt heute einen Schnuller weg, hat ihn auf die Fensterbank gelegt und am nächsten Tag war er eben bei einem anderen Kind.
Jetzt hat sie noch einen letzten Schnuller. Den gibt es zum einschlafen nach der Gute Nacht Geschichte. Wenn sie schläft nehme ich ihn ihr auch aus dem Mund lege ihn aber so hin dass sie ihn selber wieder findet bei Bedarf. Wenn sie morgens wach ist gibt sie ihn meist freiwillig wieder ab 😊
Ich würde ihr gern wenn sie mit dem letzten Schnuller soweit ist eine Alternative zur Regulation bieten. Kuscheltiere hat sie massig da denke ich nicht dass es "besonders" genug wäre. Daher meine Frage an eure Erfahrung - was hat euren Kindern geholfen den Weggang des Schnullers zu verarbeiten? Ich möchte ihr keinen Stress machen und werde ihr am dritten Geburtstag auch nicht den Schnuller wegnehmen. Aber ich denke demnächst wird sie von selber drauf kommen und da wäre ich gern vorbeteitet (damit die Schnullerfee nicht abends um 22h was geeignetes bei der Tanke holen muss).
Alternative zum Schnuller
Ich wollte nur schreiben, wie süß und liebevoll du damit umgehst. ❤️😇
Das finde ich auch❤️.
Und ich frage mich was die Schnullerfee an der Tankstelle finden sollte? 😂🙈 für Zigaretten und Schnaps ist man mit 3 noch ein bisschen zu jung oder?
Dankeschön 😊
Da wir vom Dorf kommen ist nach 19h die Tankstelle die letzte Shoppingmöglichkeit. Sollte also der spontane Entschluss kommen dass der Schnuller weg soll müsste die Schnullerfee wohl tatsächlich Schnaps oder Zigaretten holen 😬
Geht es um die Schlafbegleitung? Da kann man vielleicht Händchen halten oder so. Aber für tagsüber oder sonstige Situationen würde ich keine neue Gegenstände anschaffen und anbieten, ehrlich gesagt. Sie wird sich selber was aussuchen, wenn sie was braucht (Kuscheltiere hat sie ja schon), oder sie wird sich "einfach so" beruhigen, mit eurer Hilfe, wie es alle andere schnullerfreie Kinder auch machen.
Ich hoffe dass sie tagsüber weiter schnullerfrei bleibt. Es geht mir tatsächlich um das einschlafen abends. Da es ja noch zum Ritual gehört dass sie nach der Geschichte den Schnuller haben darf dachte ich an einen Ersatz. Es müsste nicht einmal ein Gegenstand sein (da sie ja auch ein Kuscheltier mit ins Bett nimmt). Es könnte auch einfach ein anderes kurzes Ritual sein. Leider fehlen mir da noch die Ideen 🤷🏻♀️
Einschlafbegleitung mit kuscheln machen wir auch.
Hallo,
ich denke, der Schnuller verliert seine Wichtigkeit ohnehin erst, wenn sie weit genug ist, um sich selbst regulieren zu können. Einen "Ersatz" wird sie dann nicht brauchen, nur vllt am Anfang etwas Ablenkung, weil das nuckeln oft auch ein bisschen Gewohnheit ist.
Ein passendes Geschenk der Schnullerfee könnte vllt ein entspannendes Hörbuch oder z.B. Yoga-Lieder für Kinder sein, oder ein besonders schönes Buch, das ihr vorm Einschlafen gemeinsam anschaut.
Viele Kinder mögen es auch sehr, wenn man ein dezent duftendes "Zauberspray" zum Einschlafen aufs Kissen sprüht, da gibt es tolle natürliche Varianten.
Oder eine Rückenmassage mit natürlichen Ölen.
Vllt ist ja etwas dabei, dass für sie in ihrem jetzigen Alter viel ergiebiger ist, als der Schnuller. LG
Am besten kommt die Schnullerfee niemals. Lass ihr den letzten Schnuller bis sie ihn nicht mehr will. Damit haben wir extrem gute Erfahrungen gemacht. Das heißt, unser Kind hat den letzten Schnuller bekommen mit dem Hinweis, dass dies der letzte Schnuller ist und es keine Schnuller für größere Kinder gibt. Natürlich war dann irgendwann ein Loch drin. Ich habe dann diese kleinen abstehenden Zippel am Loch weggeschnitten, so dass ich nicht lösen konnte und mein Kind nicht verschlucken konnte. Das Loch wurde mit der Zeit dann halt immer größer. Zum Schluss war sogar nur noch der Schaft vom Schnuller übrig. Da hat mein Kind dann von selbst entschieden, dass es den Schnuller nicht mehr braucht. Es war also ein langsames Abschied nehmen und ein langsamer Abnabelungsprozess. Wir brauchten daher nie eine Alternative zur Regulierung. Da alles ganz sanft und langsam lief. Und es letztendlich mein Kind selber war, dass den Schnuller dann einfach nicht mehr genommen hat.