Wie macht ihr das Arbeit Kind bin fix und fertig

Hey ich arbeitet seit 3 Wochen wieder Teilzeit. Als Zimmermädchen nur vormittags. Ansich schöne Arbeitszeiten. Aber heute ich hätte heulen können so kaputt war ich heute Abend. Mein Mann nimmt mir den kleinen zwar ab. Aber wie soll das werden wenn ich Vollzeit wieder arbeitet. Ich bin nachts wach wenn mein kleiner kommt höre ich natürlich aber Papa steht auf. Nach der Arbeit spiele ich mit ihn wir gehen raus. Wenn ich frei habe kann ich auch nicht ausschlafen. Ich bin fix und fertig und ich gehe nicht mal jeden Tag arbeiten. Wie habt ihr das gemacht. Ich war noch nie so kaputt😕

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Ich habe schon direkt wieder nach dem Mutterschutz gearbeitet, aber in Kurzarbeit und von Zuhause aus. Seit März 2022 arbeite ich wieder 40 Stunden die Woche. Weiterhin übe ich einen Mini Job auf 450 Euro Basis aus. Das sind ca 15-20 Stunden im Monat. Unser Kind geht seit einem halben Jahr 8 Stunden am Tag zur Tagesmutter. Wären wir nicht zu zweit Zuhause und würden uns die Betreuung nicht teilen, würde ich das auch nicht schaffen, weil ich noch über die Betreuungszeit hinaus und auch am Wochenende arbeite. Ich bin auch ziemlich fertig und weiß nicht wie lange ich das noch durchhalte. Auf der anderen Seite sind die Kosten für die U3 Betreuung nicht wenig und ich weiß schon gar nicht mehr wie ich uns ne warme Bude im Winter und die Fahrten zur Tagesmutter bezahlen soll.... 😢

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Gibt es bei euch keine Beihilfe? Wir konnten bei unserem Träger auf Grundlage unseres Einkommens eine individuelle Berechnung erwirken. Ist natürlich vom Wohnort/Kommune abhängig.

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Seit ihr drauf angewiesen dass du 2 Jobs machst??
Puhhhh...heftig

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Ich habe nach der Elternzeit mit 28 Stunden pro Woche gestartet. Der Kleine geht von 7:30 - 12:30 in die Krippe. Mein Mann und ich wechseln uns beim hin- und zurückbringen ab, sodass jeder 1x in die Krippe fährt.

Nach der Krippe wird gegessen und danach wird Mittagsschlaf gemacht. In der Zeit kümmere ich mich um den Haushalt (an schlechten Tagen lege ich mich auch einfach mal hin und schlafe mal für 30 Minuten) Ansonsten kümmert man sich bis abends um den Kleinen und hat dann abends Feierabend, wenn der Kleine ins Bett geht. Und im Wort-Case-Scenario gehe ich halt auch schon um 9 ins Bett.#gaehn

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Das spielt sich ein. Ich arbeite 30 Stunden, mein Mann Vollzeit. Klar ist das irgendwie anstrengend, aber es ist machbar. Vielleicht fänd ich es aber auch anstrengend, wenn ich mein Kind nicht erst um 15:30 abholen würde und noch mehr Zeit „rum kriegen“ müsste bis der Tag vorbei ist.

Du hast natürlich auch einen körperlich anstrengenden Job, an die Belastung muss man sich ja auch erstmal wieder gewöhnen.

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Man gewöhnt sich daran. Ich arbeite seit Februar wieder, 32 Stunden die Woche. Ausschlafen kann ich auch nie, an meinem freien Tag steht mein Sohn am Bett und zieht solange an mir bis ich aufgestanden bin. Manchmal lege ich mich aber nochmal hin wenn der kleine bei der Tagesmutter ist. Und an ganz schlimmen Tagen nutze ich die kurze Pause die zwischen Arbeit und Kind abholen ist für ein 20 Minuten Schläfchen.
Nachts schlafe ich im Schnitt 6,5 Stunden.

Wir gehen eigentlich täglich direkt nach der Tagesmutter auf den Spielplatz oder treffen uns mit anderen, so ist man beschäftigt und hat keine zeit müde zu werden. Wenn wir nur zuhause sind zieht sich der nachmittag. Da wird der kleine auch knatschig.

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Du arbeitest erst seit 3 Wochen wieder und es dauert, bis man sich eingefunden hat. :)

Wieso musst du denn bald wieder Vollzeit arbeiten?

Ich arbeite 30 Stunden, mehr ginge auch echt nicht. Selbst die 30 Stunden sind dank ständiger Kita-Ausfälle echt schwer zu leisten 😅

Ich arbeite seit einem Jahr wieder und eigentlich läuft es ganz gut :) ich arbeite 5 Tage die Woche (auf Mo-Sa verteilt) von 8-14 Uhr, samstags dann von 6-14 oder 14-22 Uhr. Unter der Woche bringe ich Motte davor zur Kita und hole sie mittags.

Abends bin ich trotzdem auch gut müde. Einmal die Woche gehe ich zum Sport, das tut auch gut 😊

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Es ist sehr anstrengend (je nach Job mehr oder weniger), das muss man sich bewusst machen und mittlerweile kann ich es sogar nachvollziehen, wenn man sich als Paar dafür entscheidet, wenn ein Partner oder abwechselnd mehr als ein oder zwei Jahre zuhause bleibt.

Unser Tag sieht etwa so aus :
6h Aufstehen, Kinder fertig machen, selbst fertig machen, Mann bringt Kinder zur Kita und Kindergarten und fährt zur Arbeit.
Ich mache noch 30 Minuten Haushalt und fahre dann auch zur Arbeit

An zwei Tagen in der Woche hole ich die Kinder um 14h30 von der Kita und Kindergarten ab, an den anderen Tagen mein Mann

Nach der Kita Einkaufen wenn nötig, Spielplatz, zuhause mit den Kindern beschäftigen, das Übliche Kochen und Essen und nebenbei paar Handgriffe im Haushalt

Wenn es gut läuft, sind die Kinder um 19h im Bett und wir machen den restlichen Haushalt. Dann duschen und an den Schreibtisch (wir arbeiten beide in Jobs, in denen neben der Kernarbeitszeit noch von zuhause aus gearbeitet werden muss).


Wenn die Kinder nicht schlafen können wird es sehr stressig, ansonsten spielt es sich tatsächlich ein (aber bleibt anstrengend, ja).


Ihr werdet vermutlich schnell eine neue Routine finden und die klare Struktur des Tages kann auch ganz schön sein.
Es kommen doofe Situationen (Kind krank, schlechte Nächte und trotzdem bei der Arbeit fit sein...), aber würde schon sagen, dass sich das bei den meisten doch gut einspielt

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Darf ich fragen als was ihr arbeitet?

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Lehrer 😉

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Wenn es finanziell machbar ist, würde ich immer sagen, dass entweder beide oder einer (und das ist eben nicht zwangsläufig die Frau ;-) ) nur Teilzeit arbeitet. Es geht auch anders, aber wir haben gemerkt, dass es so viel Stress und Erschöpfung mit sich bringt, dass es uns das nicht wert ist. Wir pendeln allerdings auch beide relativ weit, weswegen es jeden Tag ein Balanceakt wäre, wer es nun schafft, die Kinder abzuholen.

Ansonsten: Es wird besser. Man muss erst gewisse Routinen entwickeln, dann wird das. Aber es bleibt einfach anstrengend, leider :-D

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Hallo,

ja, die Kombi aus Arbeiten + Kind finde ich die Schlimmste überhaupt. Den ganzen Tag arbeiten ist entspannter, als wenn man von der Arbeit heim hetzt, das Kind holt, und mit dem dann noch was machen will / soll. Die Erfahrung habe ich gemacht, aber auch meine Freundinnen.

Wenn Du Vollzeit arbeitest, bleibt das Kind länger in der Kita? Wie sind denn die Kita Zeiten? Oder wie wird das Kind während Deiner Arbeitzeit betreut?

Hast Du am Wochenende frei? Schön wäre es, wenn man sich da morgens abwechseln kann, einer kann immer ausschlafen.

Ansonsten habe ich es so gemacht, dass ich wirklich erst nach Hause bin, einen warmen Kakao auf der Couch getrunken habe, kurz entspannt, und dann das Kind geholt. Trotzdem ist es anstrengend.

Außerdem haben wir eingeführt, dass mein Freund das Kind 4x die Woche morgens fertig macht, dafür hole ich es dann ab, und an einem festen Tag mache ich es morgens fertig, und er holt ab. Der eine Tag ist echt hilfreich gewesen. Bei Bedarf kann man da länger arbeiten (zB fehlende Stunden nachholen), aber auch mal entspannt nach Hause kommen und NICHT zuständig sein, oder mit Freunden / Kollegen nach der Arbeit noch was trinken gehen. Ich finde das auch für den Papa und das Kind total gut und wichtig, es festigt die Bindung, und der Papa lernt zu schätzen, wieviel Arbeit das tatsächlich ist.

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Mein Kind geht noch nicht in die Kita. Sobald es in die Kita geht arbeite ich Vollzeit. Mein Mann hat meisten spätschicht und er passt morgen auf ich arbeite morgens. Und wenn ich nachhause komme muss er los.

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Ansonsten arbeite ich auch viel am Wochenende

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Mir ging es ähnlich. Am Anfang war ich nur platt. Irgendwann spielt es sich ein.
Mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit. Wir bringen die Maus abwechselnd zur Kita und ich hole sie dann mittags um 14 Uhr direkt nach meiner Arbeit ab. Wenn wir heim kommen, spielt sie eine Weile alleine. In der Zeit erledige ich die gröbsten Aufgaben im Haushalt (saugen, wischen, Wäsche, Spülmaschine). Danach ist bis abends Spielezeit.
Wenn die Maus schläft, muss ich noch etwas arbeiten und dann ist der Tag um.
An den WE hole ich mir dann meine Energie durch länger schlafen oder schöne Ausflüge zurück.