Wie geht's euch Mamas, deren Kinder bald in die Kita gehen und wie alt sind sie ?
ich freue mich für meine Tochter. Wir haben uns bewusst dafür entschieden sie nun dort hinzubringen, damit wir beide unserem Beruf nachgehen können, finanziell besser aufgestellt sind und möchten auf diese Weise auch beschäftigt sein.
Ich habe mich dazu entschieden eine 50-75% Stelle annehmen zu wollen, gehe gerade in Bewerbungsgespräche.
Wir sind der Meinung, dass es toll ist, dass die kleine dort andere Kinder kennen lernt und noch Mal einen anderen Raum zur individuellen Entwicklung in vielerlei Hinsicht hat.
Die Kita rät dazu die Kinder bis mindestens 14:30 Uhr dort zu lassen, damit die dort essen können, ihren Mittagsschlaf machen usw.
Ich finde dies auch sinnvoll.
Wenn ich aber nun daran denke, dass ich mein Kind, welches vorher 24/7 um mich herum war demnächst in der Woche frühstens ab 14:30 sehen werde und dann nur noch ein paar Stunden um mich habe bekomme ich ein mulmiges Gefühl.
Klar gehört es dazu und ich weiß das ab einem gewissen Punkt auch eine Ablösung dazu gehört, aber gerade fühle ich mich einfach noch etwas traurig und unsicher damit.
Wie geht es euch und vielleicht hat ja jemand ermutigende Worte?
Bald geht's in die Kita
Mein Sohn geht ab August in die Kita, er ist dann 10 Monate alt. In der gleichen Kita ist auch sein Bruder. Der wiederum ist mit 15 Monaten gegangen. Unsere Große ist erst mit knapp 3 Jahren gegangen. Nie wieder würde ich so lange warten.
Es hat ihr nicht gereicht. Jeden Vormittag unter der Woche war ich mit ihr in einem Kurs oder einer Gruppe, aber die zwei Stunden waren ihr nicht genug und das hat sie auch deutlich gezeigt. Jeden Nachmittag waren wir auf dem Spielplatz bis zum Abendbrot. Es war trotzdem nicht genug.
Sie ist übrigens das Kind, dass heult wenn sie abgeholt wird. Sie würde so gerne bis zum Ende der Betreuungszeit bleiben, aber wir haben nur einen 35 Stunden Platz. Dafür achtet sie peinlich genau darauf, dass sie das erste Kind in der Gruppe ist und als letzte abgeholt wird.
Für die Kinder ist es schön in einer Kita, jedenfalls wenn sie gut ist.
Man kann seine Kinder aber auch jederzeit einen Tag zu Hause lassen. Wenn schönes Wetter ist ins Freibad gehen oder einfach mal in den Tierpark. Das sag ich allen Müttern, die traurig sind die kleinen abzugeben. Machen tut es aber am Ende keine.
Hallo,
hey, Dein Kind wird es sicher mögen. Zu Hause die 24/7 Betreuung ist für ein kleines Kind ganz sicher toll, aber irgendwann wollen sie auch mehr erleben. Du kannst Deinem Kind zu Hause vermutlich nicht täglich andere Kinder bieten, andere Dinge zu erleben, mehr Input. Ich weiß nicht, wie alt Dein Kind ist, das hast Du nicht erwähnt.
Mein Kind kommt auch im Herbst in die Kita, es wird dann knapp 2 Jahre alt sein. Ich bin mir sicher, dass es die Kita lieben wird. Schon jetzt flippt es immer begeistert aus, wenn es andere Kinder sieht. Auch in Spielgruppen blüht es auf.
Wenn man seinem Kind zu Hause nicht echt einiges bieten kann, dann ist die Kita ganz sicher auch fein.
Und der Tag von 14:30 - abends ist auch noch lang. Mittagsschlaf kannst Du ja quasi abziehen, da hättest Du auch zu Hause nichts gemeinsames erlebt.
Mir geht es da ähnlich wie dir. Ich finde die Kitatage ziemlich lang und bin mir nicht sicher ob es nicht zu viel für meine Maus wird. Ich bin letztes Jahr von Vollzeit arbeiten gewesen und mein Mann war zu Hause, ich bin also eine Trennung durchaus gewöhnt. Aber Kita ist ja nochmal was ganz anderes.
Am liebsten würde ich sie nur bis mittags in die Kita schicken, aber das ist leider finanziell nicht machbar. Das sie vom Umgang mit anderen Kindern profitieren wird, steht für mich außer Frage. Aber da würde es bis mittags auch tun.
Hallo, wie alt ist denn dein Kind?
Meine sind 4,5 und 7 Monate. Hab also noch etwas Zeit. Mein großes Kind war bei meiner Mutter, gegen Bezahlung als Tagespflege. Da hieß es auch die Kinder sollen bis 15 Uhr bleiben. Da ich regelmäßig in Stau Stand, waren wir eigentlich täglich erst um 16.30, manchmal 17 Uhr Zuhause. Meiner Mutter war das egal, hauptsache sie konnte abrechnen. Der Rubel muss Rollen! Ich war so fertig, viel Zeit konnte ich nicht verbringen mit meinem Kind.
Das mache ich nie wieder!!!!
Mein Kind bis 12.30 Uhr, Mittag gibt's Zuhause
Der Kleine wird bis er 3 ist nur 10 Std gehen. Mehr nicht.
Die Erzieherinnen sagten, das mein Kind sehr entspannt ist.
Frag doch Mal ob du auch reduzieren kannst.
50% sind auch nur 20 Std, jeden Tag 4 Std von 8-12 arbeiten reicht doch. Dann kann dein Kind den ganzen Mittag bis Abend bei dir sein.
Wünsche dir alles Gute. Kontakte sind toll für Kinder, die lernen unglaublich viel. Nur zu lang jeden Tag würde ich nicht mehr wollen. Die Kinder sind auch fix und fertig und dünnhäutig.
Danke für die Rückmeldung. Die kleine ist dann 1,5 Jahre alt.
Ich hab aktuell eine Aussicht auf eine Stelle : 50% aufgeteilt auf eine 4 Tage Woche. Also wahrscheinlich täglich von 8-13 Uhr.
Da ist die Frage ob ich sie bekomme..abwarten. von den Zeiten her fänd ich es optimal.
Allerdings habe ich auch ein wenig den Gedanken, dass wenn es der kleinen wirklich gut dort geht, ich sie ja auch nicht jeden Tag dort raus reißen möchte.
Bezahlt haben wir täglich bis 16:30.
Aber es ist mein eigenes Gefühl...vielleicht muss ich auch einfach Mal abwarten wie gut es mit ihr läuft und wir genau meine Arbeitszeiten sind.
Meine Tochter geht ab September zur Tagesmutter. Da ist sie dann ein Jahr alt. Richtig gut geht es mir damit (noch) nicht. Ich wäre gerne wenigstens noch ein Jahr mit ihr zuhause geblieben. Das geht leider nicht. Wir haben uns gegen eine Kita entschieden, weil sie einfach noch so klein ist. Außerdem gab es keine in unmittelbarer Umgebung und so kann sie meine Mutter nach der Arbeit einfach abholen, sollte ich mal länger in der Schule sein.
Exklusive Omazeit ist ja nun auch nicht schlecht.
Unser Sohn startet im August auch in der Krippe, er ist letzte Woche 2 geworden.
Wir haben ihn erstmal nur bis 13 h angemeldet, wobei ich ihn vermutlich zwischen 12.15 und 12.30 abholen werde. Mittagessen gibt's dort um 11.30
Wenn er sich gut eingewöhnt und ne Weile da ist, bleibt er vllt auch irgendwann zum Mittagsschlaf da, aber erstmal nicht
Du wirst ja sehen, wie es bei deiner Tochter klappen wird und wenn es für den Anfang wirklich zu viel ist, kann man ja immer noch zurückrudern
Hallo, erstmal macht ihr ja die Eingewöhnung und da wird ja die Zeit langsam gesteigert. Von daher ist der Bruch von jetzt auf gleich nicht so stark wie es jetzt klingt.
Und wenn du dann normal zur Arbeit gehst bist du auch anders abgelenkt, als wenn du zu Hause die Ruhe erlebst. Es sit aber so, sobald die Kids in eine Einrichtung gehen hat man den Eindruck verfliegt die Zeit schneller... leigt einfach daran, das der Rhythmus ein anderer ist und man durch die Einrichtungen das Gefühl bekommt, man erlebt die Jahreszeiten fixer. Kaum angekommen, fängt die Herbstdeko an, dann Laternenfest, dann wird für den Adventskalender gebastelt, dann Nikolaus, dann Weihnachtsgeschneke, dann Weihnachten und schwupp sind Ferien.....
Klingt harmlos ist aber so....
Meine Tochter ging mit 22 Monaten in eine reine Krippe- allerdings hatten wir einen Sharing-Platz... sie ging 3 Tage pro Woche und von 8-12Uhr.... da war für uns und für sie super und passte gut zum langsamen Abnabeln....das zweite Jahr ging sie 5 Tage von 8-12 Uhr.
Unser Sohn ging mit 26 Monaten zum April in eine Krippengruppe im Kiga--- als Nachrücker relativ spontan, er wäre eigentlich erst nachdem Sommer zum August hingekommen-- passte aber für uns so auch gut, ebe max. von 8. 15- 11.30 Uhr....weil die Große dann Schulschluß hatte.
Die Zeit ging rum wie nichts
Oh das glaube ich. Aber macht mich nicht unbedingt glücklicher 🙈🙈
Hallo, ich habe das jetzt gerade das 2x hinter mir. Bin bei beiden Kindern jeweils nach 1,5 Jahren Elternzeit wieder arbeiten gegangen. Ich arbeite zwischen 20 und 27 Stunden in der Woche und meine Kinder sind in der Kita und bei der Tagesmutter. Ein mulmiges Gefühl hatte ich immer zu Beginn, auch Wehmut und all das. Aber sobald sich alles eingespielt hat, ist es bei mir verflogen und es klappt gut insgesamt. Die Kinder fühlen sich sehr wohl in ihren Gruppen und ich kann dann auch beruhigt arbeiten gehen und auch was zum Familieneinkommen beitragen. Wir haben uns ein Haus gekauft und stemmen das gemeinsam :)
Alles Liebe!
Achso, ich genieße es übrigens sehr, wenn ich mal unter der Woche frei habe und dann mit den Kindern etwas unternehme. Wir haben trotz Fremdbetreuung viel Zeit miteinander.