Wieder unbeaufsichtigt in Kita?!

Liebe Leute,

ich bin ratlos. Was würdet ihr tun?

Erinnert ihr euch an den letzten Vorfall, als mein U3 Kind - trotz angeblicher Aufsicht-vom nicht für den U3 Bereich zugelassenen Gerüst gefallen ist und man mir nicht mal sagen konnte, ob es bewusstlos war?
Das hatten wir gut geklärt und war dann auch ok für mich.
Jetzt ist folgendes vorgefallen.
Nachmittags packen sie alle Kinder zusammen in eine Gruppe für den Ü3 Bereich.
Es sind zwei Nachbar Räume, die durch eine Türe verbunden sind.
Man sah ihn erst nicht. Dann ging ich in den Nachabrraum, da kaute er und hatte den ganzen Mund komplett voll. Ich dachte erst, es sei Kuchen, nein, eine Wachsmalplatte war in 5 große und kleine Brocken zerteilt, dazu tausende Farbpigmente in den Zähnen, im Rachen, überall, die ich jetzt selbst mit putzen nicht alle wegbekomme.
Ich war sehr freundlich und Wollte keinen Ärger.
Ich hab jetzt nochmal da angerufen, man lud mich für morgen zum Gespräch ein, ich kann aber nicht und wollte ja auch keinen Wirbel machen.
Ich fand, dass ich sehr blöd angegangen wurde, "das Kind wurde beaufsichtigt", es waren 2 Erzieher da, das könnte immer mal passieren.
Ja, klar kann das passieren, aber ich finde, wenn U3 Kinder im Ü3 Bereich sind, gehören sie einmal mehr beaufsichtigt.
Er muss doch länger unbeaufsichtigt gewesen sein, sonst haette man die Stücke doch entfernt bzw gesehen, dass er überhaupt so viele im Mund hat. Ich rede hier nicht von einem einmal in den Mund nehmen.
Die Erzieherin sagte sie haette bedarf das mit der Leitung zu bereden, das wären haltlos Vorwürfe.
Ich hab gesagt, ich will keinen Ärger. Ich will, dass wenn man U3 Kinder mit Ü3 Kindern zusammenpackt, nach diesen besonders guckt. Oder aber man darf sie nicht zusammentun.

Jetzt fühle ich mich wie die doofe Mutter, die rummotzt und haltlos Kritik anbringt bzw die Erzieher infrage stellt.

Das ist gar nicht meine intention.

Ich könnte gerade weinen. Würdet ihr morgen zur Leitung gehen? Eine Mail jetzt schreiben? (wird erst morgen gelesen)
Es wird jetzt von ihr total aufgebraucht, sie will die Leitung sprechen, eine große Teamsitzung einberufen...

Fühle mich fehl am Platz.

Ich hab geagat, dass ich so kein gutes Gefühl der Betreuung habe. Hab ich auch nicht. Aber das ist nicht böse gemeint.

Bitte helft mir.
Wie seht ihr das? Was würdet ihr tun?
Er haette das auch einatmen können!!!

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Hi,

ein paar Sachen irritieren mich.
Du schreibst du warst freundlich, alles OK - hast dann aber trotzdem nochmal angerufen - wieso? wieso die Situation nicht gleich klären - wieso über Telefon? du wolltest keinen Wirbel machen - aber ein telefonat NACHDEM man bereits Zuhause ist - ist doch schon Wirbel ...
Daraufhin wurdest du zur Klärung um ein persönliches Gespräch gebeten - du konntest nicht.

Die Erzieherin fühlt sich mit dir in diesen Situationen "alleine" so dass sie ihre Leitung dazu holen möchte.
Das möchtest du nicht - möchtest aber von dir aus selber die Leitung einschalten oder gar eine Mail an sie schreiben? Hö?

Also das einzig sinnvolle ist ein Gespräch mit Leitung UND Erzieher.
So wie es die Erzieherin vorgeschlagen hat.

Und dann sachlich die Situation schildern, deine Wünsche und deine Erwwartungshaltung.
Die Leitung wird dir dann schon sagen ob deine Vorstellungen/Wünsche realistierbar sind in ihrer Kita oder nicht.

Zur Sitaution selber würde ich mich jetzt ungern äußern - da ich nur eine Seite der Geschichte kenne.

Es ist auch egal ob ich dir sage "Ja, du hast total Recht! Das geht gar nicht was die da abziehen! hau mal ordentlich auf den Putz!!!"
Oder ob ich sage "Nu krieg dich mal ein, du übertreibst total!"

Beides bringt dir nichts weil du das mit den Menschen vor Ort klären musst und auch nicht sagen kannst
"Die im Forum haben aber so und so gesagt!"

Mein tip:
Anstatt bei Situationen ums eigentlich immer selbe Problem neue beiträge aufzumachen,
kläre das mit den menschen vor Ort.

Alles Gute.

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Danke für deine Antwort.

Ich habe alles vor Ort geklärt und die Sache war gut.
Warum ich eben nichts vor Ort gesagt habe war, dass ich es erst schlucken wollte und vor den Kindern, die das ja verstanden haetten, kein Theater wollte.

Leitung und Teamsitzung ist "too much", zumal sie ja nicht mit mir und der Leitung sprechen möchte, sondern nur alleine.

Und natürlich stehe ich für einen Termin zur Verfügung, ich kann nur morgen nicht.

Wie gesagt, ein Termin braucht es nicht, einfach ein verbessertes Konzept oder aber eine Rückmeldung an mich.

Ich fühle jetzt, dass meine Kritik als überflüssig und unnötig angetan wird, weil "das kann ja schon passieren" und ich fühle mein Kind da dann mit so einer Haltung nicht gut betreut.

Irgendwie fühle ich mich auch angeklagt, wie die "blöde Mutti" obwohl ich, wie ich finde nur berechtigte Zweifel um die Sicherheit meines Kindes habe.

Würdet ihr es denn jetzt darauf beruhen lassen oder ihr zuvorkommen,ehe sie mich wie blöd hinstellt?

Das ärgert mich am meisten.

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Hey,
aus Erfahrung:
schwierige Situationen klären sich besser im persönlichen Gespräch als am Telefon.
Also ich als Erzieherrin wäre einfach total irritiert wenn beim Abholen alles gut ist, aber 30 Minuten später sich jemand über eine Situation beschwert/informiert die eigentlich total wichtig ist - wo wir uns doch gerade lächelnd verabschiedet haben.

Dass die anderen Kinder dabei sind, wenn du sachlich auf Misstände ansprichst, oder nachfragst wie es dazu kommen konnte dass dein Kind unbeaufsichtigt Farbe isst - ist auch gar nicht schlimm.
Du schreist doch die Erzieher nicht an, beschimpft, beleidgst oder wirst handgreiflich. =)
Da brauchst du dir um andere Kids im Raum keine Gedanken machen.
Ansonsten gehts auch gut, wenn du kurz darum bittest, dass ein Erziher mal mit dir in den Flur geht - im Türrahmen hat er immer noch einen Blick auf die Gruppe - aber ihr könnt etwas ungestörter sprechen.

So, nun soll eine Teamsitzung einberufen werden.
Meinst du denn, die Erzieherin die dich nicht leiden kann, hat so eine "Macht" über alle anderen Kolleginnen, das keiner mehr sachlich und professionell die Situation beurteilen kann? Zur Klärung helfen kann? Der Erziherin Tips geben kann wie sie mid dir professioneller umgehen kann? die Situation fachlich einschätzen kann?

Wir hatten auch öfter Teamsitzungen bei festgefahrenen Problemen - unterschiedliche Ansichten/Herangehensweisen haben immer selhr geholfen. Vielleicht ist die teamsitzung gerade gut und die eine Erziherin sagt zur anderen "Mensch Jutta, da muss ich der Mutti aber mal Recht geben - ich hätte mich da auch echt mies gefühlt wenn mein Kind so viel Farbe isst und niemand bemerkts - wie schauts denn bei euch im Raum aus? Muss da vielleicht n Regal verschoben werden dass man besser alles sehen kann?"

Es gab tatsächlich aufgrund solcher Teamsitzungen/Einzesgespräche auch schon mal "Belehrungen" von der Leitung - dass man während der Aufsichtspflicht nicht ewig über privates schnattern darf, oder am handy daddeln darf (klar, selbstverständliche Dinge - aber auch unter Pädagogen gibt es schwarze Schafe)

Dass eine Teamsitzung gemacht wird zeigt eigentlich,
dass ihr da ein Problem habt war ernst genommen wird (ist positiv)
und dass mehrere Menschen mit realistischem blick raufgucken (ist positiv)
du nicht auf die emotionale befindlichkeit von einer Person abhängig bist (ist positiv)

Teamsitzungen werden nicht einberufen um Eltern-Bashing zu betreiben ;)
(das geschieht im pausenraum - Erzieher sind auch nur Menschen)
Teamsitzungen werden gemacht, um Probleme zu lösen und den besten kompromiss für Kind, eltern und Personal zu finden.

"Es braucht keinen Termin - es braucht nur ein verbessertes Konzept" schreibst du ...
Sorry, aber das ist einfach nur unrealistisch und auch ein wenig anmaßend (vielleicht verstehen du und ich aber auch andere Dinge unter "Konzept")
Nur weil eine Mutti am Telefon der Meinung ist die Kita müsse ihr Konzept überarbeiten, wird das dann gleich so gemacht?
Weißt du was es bedeutet wenn eine Kita ihr Arbeitskonzept ändert.
Wir (Team von 40 Pädagogen) haben dafür ca. 1 jahr intensive Arbeit benötigt um unser Konzept tehoretisch "niederzuschreiben" und in Weiterbildungen und Teamsitzungen zu erarbeiten.
Und es dauert mehrere Jahre, bis mann im Alltag dann auch wirklich im Konzept angekommen ist - bis man herausgefunden hat was ich realistisch, was nicht, was kann man ändern, wie reagieren die Kids darauf, was sagen die Eltern dazu, usw.

Sorry - lange Rede wenig Sinn (meinerseits)
ihr braucht ein Gespräch zwischen dir, Erzieher und Leitung.
Wenn du das Gefühl hast du stehst alleine da - 2 gegen 1 - dann schau mal, ob du Unterstützung mit ins gespräch nehmen kannst. Vater des Kindes wäre gut, oder Partner/in. Oder die Oma die das Kind auch öfter abholt?

Ach und wegen des Zuvorkommens:

Ich weiß nicht direkt wie du ihr zuvorkommen willst ...
die leitung ist ja schon informiert?

Also ich würde morgen nochmal um ein klärendes Gespräch mit Erzieher und Leitung bitten. das steht dir zu.
Wenn das vom Erzieher abgeblockt wird, würde ich zu ihr sagen, dass ich mich jetzt an die leitung wende und dort meinen Wunsch nach einem gemeinsamen gespräch äußere.
meiner ansicht nach steht dir das zu.
und in 15 Jahren Praxiserfahrung und 3 versch. Kita-Leiterinnen gab es noch nie einen Fall, wo einem elternteil ein gespräch mit Erz. und Leitung verwehrt wurde.

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Letztendlich wird es darauf hinauslaufen, dass du die Umstände akzeptierst, oder dir eine neue Krippe suchst. Die Frage solltest du heute, also vor dem Gespräch, für dich klären.
Ich würde nachwievor einmal die Heimaufsicht um Rat fragen, inwiefern die Situationen angemessen sind.

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Heimaufsicht?

Mein Problem ist, dass sie jetzt ein riesen Tamtam macht und mich wie blöd hinstellen wird, so hat sie es mir vermittelt.

Das ärgert mich und ist keine gute Zusammenarbeit.

Daher überlege ich, soll ich dem zuvorkommen oder die Klappe halten?

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Naja, du wirst realistisch gesehen an den Zuständen nichts ändern, also bleibt es bei akzeptieren oder kündigen - wenn sie dir nicht kündigen. Es ist leider so. Ich verstehe dich total und wir haben/hatten auch Ärger mit der Kita unserer Tochter und ich kann auch absolut nachvollziehen, dass dich die Beaufsichtigung nervt,.. alles. Aber es bringt dir nichts, denn meiner Erfahrung nach wird es eben auf das oben geschriebene hinaus laufen. /:

Die Heimaufsicht kontrolliert alle Kitas bzw. erteilt Betriebserlaubnisse. Sie arbeitet eng mit der Unfallkasse zusammen. Beide Stellen sind Anlaufstellen, auch für Eltern, wenn sie Probleme/Verdachtsfälle haben. Du kannst dich dort anonym informieren, denn dort sitzen die Fachleute, die besser einschätzen können, was machbar ist und wo wir Eltern zu hohe Ansprüche haben. Mir würde es helfen meine Gedanken zu sortieren. :)

Wenn ich daran denke was bei uns im Ü3-Bereich herumliegt (Scherenständer oberhalb der Kopfhöhe z.B.), dann kriege ich das kotzen. Aber das bringt dir nichts, weil die Leitung letztendlich am längeren Hebel sitzt. Neue Eltern sind schnell zu finden, neue Erzieher nicht. Ja, das ist scheiße. Als Querulant (aka „anspruchsvoll“) giltst du unabhängig davon ob die Leitung es von dir oder der Erzieherin erfährt. Wirklich etwas verändern kannst du meiner Erfahrung nach nur, wenn die Leitung ihrerseits Druck bekommt und da wäre die Heimaufsicht die richtige Stelle. Die können es auch so deichseln, dass sie dich und dein Kind komplett außen vor lassen.

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Also erst einmal glaube ich wenn dein Kind damals bewusstlos gewesen wäre, hätte dir das jemand gesagt. Bei meiner Tochter damals wurden ab um vier auch die u3 und ü3 Kinder zusammen getan. Allerdings waren sie dann meist auf dem Kleinkind Spielplatz. Vielleicht ist das eine Idee für die Leitung. Ansonsten würde ich mir da jetzt nicht so viel Gedanken machen und erstmal abwarten was besprochen wird. Es ist dein gutes Recht an zu merken das es auch schlimmer hätte ausgehen können. Ja dann bist du vielleicht der Arsch, aber entweder akzeptierst du das dann und weißt das du es wenigstens versucht hast oder du nimmst es stillschweigend hin. Dann solltest du da aber auch einen Haken ran machen.

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Also irgendwie widersprichst du dir:

„Ich habe alles vor Ort geklärt und die Sache war gut. Warum ich eben nichts vor Ort gesagt habe war, dass ich es erst schlucken wollte und vor den Kindern…“
Hast du es jetzt vor Ort geklärt oder nicht?

Dann schreibst du erst man habe dich zu einem Termin gebeten, dann schreibst du die Erzieherin wolle nur einen Termin mit Teamleitung und Leitung aber ohne dich. Was denn nun?

Ich komme da nicht hinterher. Für einen Termin solltest du dich vorher etwas sortieren.

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Hm...

Ich verstehe beide Seiten und kann auch aus Sicht einer Pädagogin, sowie als Mama berichten.

In der Tat kann es sein, dass so etwas passiert. Wirklich. Auch, wenn Betreuer unmittelbar dabei sind.
Ich weiß jetzt nicht, wie viele Kinder da bei euch zusammen waren.
Bei uns ist es erst kürzlich passiert, dass ein Kind sich Bügelperlen in die Nase gesteckt hat. Es waren 3 Pädagoginnen im Raum und eine saß sogar mit am Tisch beim Stecken.

Die Mama des Kindes hat sich danach auch ziemlich aufgeregt. Wie denn das sein könnte, dass das passiert? Warum der Kleine nicht besser beaufsichtigt würde...

Als Mama von drei Kindern weiß ich aber auch, dass man da nicht immer objektiv sein kann. Das eigene Kind ist einem das wichtigste im Leben, man erwartet von allen, dass es bestmöglich und immer beschützt wird.

Und es gibt einfach wirklich viele viele Mamas, die immer alles besser oder anders machen würden. Denen nichts gut genug für die eigenen Kinder. 🙈

Als Pädagogin ist das wirklich nicht einfach. Man kann schlichtweg nicht 23 Kinder rund um die Uhr im Blick haben. Man gibt sein Bestes, aber manche Kinder sind so schnell im Unfug machen, da kann man nicht schnell genug eingreifen 😉

Ich finde grundsätzlich gut, dass du deine Bedenken geäußert hast.
Wenn du vor Ort alles geklärt hast und DANN noch einmal angerufen hast, würde ich als Pädagogin es aber auch als "größere Sache" für dich sehen.

Dass dir ein gemeinsames Gespräch angeboten wird, ist gut, wichtig und richtig.
Das würde ich auf jeden Fall annehmen. Deine Bedenken sachlich äußern und dann schauen, wie die Erzieher es sehen bzw, was sie dir anbieten können.

Wenn du dein Kind fremdbetreut haben möchtest, musst du wohl damit rechnen, dass es nicht immer voll und ganz beaufsichtigt ist.

Die Erzieherinnen sind im Gegenzug aber natürlich für das Wohl deines Kindes in der Einrichtung verantwortlich.
Wenn schon mehrfach Vorfälle stattgefunden haben, geht das Vertrauen natürlich verloren. Das ist natürlich Mist.

Also: setzt euch zusammen, sprecht darüber und sprecht alle eure Bedenken an.
Alles Gute! 🍀

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Das find ich sehr gut differenziert geschrieben. Ich kenne auch beide Rollen und finde, du triffst es auf den Punkt.

Ein Kind ist mal neben mir an meiner Hand über eine Grasnarbe gestolpert und ist so blöd aufgekommen, dass ein Band im Knöchel gedehnt war. Konnte keiner verhindern.

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Ich würde wenn möglich den Gesprächstermin wahrnehmen.
Wie willst du denn sonst dein Anliegen grundsätzlich klären?

Auch bei unserer Kita wurden ab 16 Uhr alle Gruppen gemischt, aber immer im U3 Bereich und nicht bei den "Großen". Ist doch ein Vorschlag, den man vor Ort unterbreiten kann.

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Ich danke euch allen für die zahlreichen Beiträge.

Ich glaub, einiges kam wirklich falsch rüber. Ich versuche es nochmal darzulegen.

Es geht mir um folgendes:
Inhaltlich fühle ich mich ganz klar im Recht. Safety first, finde das ist nicht gut gelaufen und finde, daß darf auch nicht passieren.
Dass mal etwas passieren kann, das mal jemand einen Stift in den Mund nehmen kann, kein Ding.
So habe ich als Mama aber leider das Gefühl, dass mein kleines (!!) kind länger nicht beaufsichtigt wird. Und wenn ich dann noch mit dem Satz abgespeist werde, dass das eben so sein kann, a la "shit happens" finde ich das indiskutabel.

Mit Konzept ändern meine ich natürlich nicht, dass ich als Mutter der Kita vorschreiben will, was sie zu tun oder lassen haben.

Ich finde das Telefonat ist deshalb so unglücklich gelaufen, weil ich mich nicht ernst genommen fühlte, kaum zu Wort kam und mich pampig angegangen fühlte.
Dann dieser Satz a la "sie haette nach unserem Telefonat auf ein Gespräch mit der Leitung" finde ich schon krass, das kam vielleicht anders rüber als es sich hier geschrieben liest,nämlich al a "ich wäre ja so eine schlimme person oder haette so was böses gesagt, dass man das melden müsste."
Vielleicht hab ich das mir zu sehr zu Herzen genommen, vielleicht kam es falsch rüber, aber davor hab ich jetzt "Angst".


Ich hatte nämlich ein gutes Gespräch mit der Leitung nach dem letzten Vorfall und fand, dass wir bzw ich gerade wieder eine gute Ebene gefunden haben.
Die sehe ich jetzt durch diese "Dramatik" und aufgebauschtheit seitens der Erzieherin in Gefahr.
Ich wüsste auch nicht, warum das im ganzen Team beredet werden müsste.

Ich war im Telefonat dann so sauer, dass ich sagte, dass man wohl verstehen könnte, dass ich so kein gutes Gefühl mehr habe, erst fällt das Kind vom Gerüst und jetzt isst es den Stift, zwischendurch aß er blumenerde, war mal im Garten verschwunden...
Das andere hatten wir geklärt, es ärgert mich, dass es mir trotzdem über die Lippen ging, da mach ich mir selbst Vorwürfe oder empfindet ihr das gar nicht als so schlimm?

Wenn Sachen geklärt sind, sollte man sie nicht wieder rausholen, das ist mir aber im Telefonat passiert.

Warum es mir über die Lippen ging, war ihrem Satz geschuldet, "das so was eben passieren kann", das finde ich gelinde gesagt unverschämt.

Wir sind alles Menschen und uns passieren alle Fehler, kein Ding, aber das schon so als "Grundhaltung" zu haben, finde ich im U3 Bereich nicht akzeptabel.

Auf jeden Fall hab ich jetzt den Eindruck, dass sie böse über mich redet, weil sie mir im Telefonat eben schon so begegnet ist.

Vielleicht haette ich einen Ersatztermin vorschlagen sollen, aber sie sagte dann direkt, dass sie mit der Leitung spricht und da fühlte ich mich übergangen.

Ich möchte nicht als kritisierende Mutter dastehen oder gar, dass sie die Zusammenarbeit kündigen (möglich?)

Ich hab Angst, dass es auf mein Kind zurückfällt.

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Ganz ehrlich, mag deinen Gefühlen geschuldet sein, aber du interpretierst da auch einfach evtl viel zu viel rein.

Du wurdest scheinbar, laut deiner eigenen Aussage, auch pampig, also will sie auch mit der Leitung darüber reden, weil ihr euch beide missverstanden habt...
Dass du dich jetzt übergangen fühlst verstehe ich irgendwie nicht und auch nicht, dass du denkst, dass die "gute Ebene" mit der Leitung gefährdet ist.
Du bist doch ein erwachsene Frau und willst doch gerade für dein Kind einstehen, aber dieses Denken ist irgendwie irgendwo total kindisch in meinen Augen.
Wenn man merkt, da ist im Gespräch so einiges schief gelaufen, will man das doch erst Recht klären oder nicht?!
Du bist dir da irgendwie, sorry, aber komplett selber im Weg.
Ich würde, wie bereits gesagt, mit der Leitung reden, erst Recht nachdem ich gemerkt habe, dass es telefonisch so nicht möglich war.

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Ich finde deine Aussagen ziemlich widersprüchlich. Ich habe den Eindruck, du willst alles gleichzeitig. Du willst keinen Tamtam, hast aber gleichzeitig ein Problem sowohl mit den Abläufen in der Kita, als auch mit den Antworten der Erzieher auf den Vorfall. Du hast Klärungsbdarf, willst aber kein offizielles Gespräch. Du willst nicht auffallen. Du willst von denen nett gefunden werden.
Gleichzeitig scheinst du aber auch überhaupt noch gar nicht zu wissen, worum es in dem Gespräch überhaupt gehen soll. Vielleicht ist ja das Ziel, dir ein besseres Gefühl zu geben und dir bestimmte Dinge zu erklären. Wahrscheinlich hat die Erziehern einfach Angst (bzw ist genervt) vor Stress und unangebrachten Anschuldigungen. Das wäre zumindest der einzige Grund, der mir dafür einfallen würde, dass sie den Chef dabei haben möchte. Und indem du sachlich und konstruktiv bleibst, kann das ganz schnell einfach ein gutes Gespräch werden.
Also insgesamt.. Man kann nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Entweder du hast ein Problem und besprichst das in vernünftiger und respekvoller Art und Weise, oder du hast kein Problem und lässt es folglich gut sein.

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Die Erzieherin hat kein Gespräch mit mir und der Leitung vorgeschlagen. Sie will allein morgen zur Leitung gehen, sieht da nach unserem Gespräch "Bedarf" dazu.

Sonst wäre ich logischerweise auch für ein Gespräch. Ich bin doch konstruktiv unterwegs und hasse genau so eine Situation wie jetzt.

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Aber das ist doch gut, wenn Sie sich mit ihren Vorgesetzten zu der Situation beraten will. Das ist doch erstmal nichts negatives.

Und gleichzeitig oder danach wurdest oder wirst du doch auch zum Gespräch gebeten, oder?

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