Hallo ihr Lieben,
Ich hatte es s schon vor einiger Zeit einmal geschrieben und hoffe, dass hier doch mehr Mitleser sind, als im Schlafforum. Denn es wird immer schlimmer.
Mein Sohn hat vor vielen Wochen plötzlich angefangen, sich im Nachtschlaf hinzusetzen. Er hat die Augen zu, sitzt auf seinen Waden, wippt ein wenig. Warte ich ab, macht er die Augen auf, ruft "Mama" und sucht mich. Findet er mich, kommt er laut nach mir rufend zu mir gekrabbelt und dockt an. Er schläft nachts generell viel mit Brust im Mund. In der ersten Nachthälfte setzt er sich vielleicht so 5 mal auf.
Und ab 4 Uhr wird es dann richtig anstrengend. Er setzt sich bis ca. 6 Uhr alle 5 Minuten hin. Selbst von der Brust rollt er sich dann weg und sitzt direkt wieder. Tue ich nichts, wacht er komplett auf und ruft so laut nach mir, dass seine Schwester wach wird. Wir schlafen im Familienbett.
Allmählich geht mir die Puste aus. Gestern hat sich dann plötzlich meine Tochter 2 mal im Schlaf hingesetzt und ich bin innerlich nur noch ex- und implodiert 🤯🤯🤯🤯
Kennt das jemand? Gab es ggf eine Ursache oder eine Lösung?
Ich bin es langsam leid und soooo müde.
Liebe Grüße
2win (💙💗 17M)
Ständiges Hinsetzen - Langsam am Verzweifeln 🥺
Ich kann dir leider nicht wirklich helfen, aber dir zumindest schreiben, dass du damit nicht ganz allein bist - schwacher Trost, I know.
Unser Kind macht das auch seit einiger Zeit (ich glaube, kurz nach dem ersten Geburtstag ging das los). Allerdings ist es nicht ganz so extrem wie bei euch.
Bis vor drei Wochen war es so: Er setzt sich auf, die Augen sind geschlossen und dann fängt er an zu weinen. Ich lege ihn dann vorsichtig wieder hin und stille ihn, dann schläft er wieder weiter. Das ging teilweise einige viele Male so😴Diese Phase ist mittlerweile zum Glück überstanden.
Jetzt schläft er eigentlich neuerdings ziemlich gut (ich will nichts verschreien🫣; er war ein ziemlich schlechter Schläfer bisher; daher niemals die Hoffnung aufgeben). In der Früh (zwischen 4 und 6) setzt er sich auf. Ich versuche zu stillen. Er will nicht trinken und setzt sich wieder auf und möchte dann getragen werden und schläft auf dem Arm weiter. Nach wenigen Minuten legen wir uns wieder ins Bett und schlafen weiter. Das geht ein oder zweimal so. Es ist irgendwie immer ziemlich von null auf hundert. Wenn er sich aufsetzt und ich nicht sofort reagiere, fängt er sehr an zu weinen und schreien.
Es ist besser geworden, da es nur noch in der Früh so ist, aber eine Lösung für dich habe ich leider trotzdem nicht.
Aber es wird bestimmt vorbei gehen
Hey liebe Pandabaerchen! Es tut tatsächlich schon gut, zu wissen, dass ich damit nicht alleine bin. Auch, wenn wir beide scheinbar hier die einzigen mit diesem Phänomen zu sein scheinen 😅
Vielleicht wäre das ein guter Zeitpunkt um die Brust als Einschlafhilfe LANGSAM zu entwöhnen? Das habe ich zu der Zeit etwa angefangen.
Ich habe zum Einschlafen nur noch auf dem Sofa gestillt. Und langsam, ganz langsam hat er sich daran gewöhnt. Allerdings habe ich nur ein Kind und habe das auch mehr und mehr ausquartiert.
Mein Mann und mein Sohn passen nämlich schlaftechnisch null zusammen. 🤷🏻♀️
Ansonsten: es ist eine Phase, das geht vorbei… irgendwann 🥴
Alles Gute
Was vermutest du denn für einen Zusammenhang zwischen dem Stillen als Einschlafhilfe und dem Aufsetzen an sich?
Das Kind setzt sich ja nicht auf, weil es gestillt wird…
Und wenn sie ihn nicht stillt, wird er anderweitig beruhigt werden wollen nachdem er sich nachts aufgesetzt hat.
Um die 18 Monate war bei uns beim schlafen auch der Wurm drin. Ging 8 Wochen so dann war es plötzlich wieder vorbei
Das macht mir etwas Hoffnung, danke! Auch, wenn wir bestimmt schon um die 8 Wochen dieses Vergnügen zelebrieren
Wir hatten dass auch mit 18 Monaten. Meine Tochter hat sich plötzlich nachts im Gitterbett aufgesetzt und saß dann einfach wach im Bett. Bei uns gab es zu dem Zeitpunkt allerdings keine Einschlafbegleitung. Ich wollte natürlich trotzdem nicht dass sie die halbe Nacht im Sitzen vor sich hin döst. Wir haben das Gitterbett zu dieser Zeit abgeschafft und ein Bodenbett gekauft. Ca. 2 Wochen hab ich mich nachts kurz neben sie gelegt, dann hat sie von selber wieder durchgeschlafen. Vielleicht ist es bei euch auch Zeit etwas an den Schlafritualen zu verändern? Grundsätzlich ist der Schlaf natürlich immer fragiler, wenn das Kind noch starke Einschlafhilfen benötigt.