14 Monate verstopfte Nase - nix hilft!

Hallo und sorry, für den x-ten Beitrag zu dem Thema. Aber ich kann nicht mehr…

Mein Kleiner ist 14 Monate alt und alle 6 Wochen krank mit schwerer obstruktiver Bronchitis. Dafür können wir inhalieren mit Vortex-Kammer und Salbutamol, etc. Soweit so gut.
Wogegen NiCHTs hilft ist die verstopfte Nase, dadurch schläft er maximal 10 Minuten, dann weint er wieder und ist für 30-60min wach, egal ob man ihn trägt oder nicht. Wir geben Kochsalz, saugen die Nase aus, zur Nacht gibt es abschwellende Nasentropfen, keinenChance, nach 10 Minuten atmet er wieder durch den Mund und kann nicht schlafen. Auf engelswurzbalsam und andere ätherische Sachen reagiert er scharf und kriegt quasi Atemnot. Auch nicht hilfreich. Zwiebel und feuchte Handtücher funktionieren auch nicht.

Ich bin so langsam echt verzweifelt, das geht seit 5 Nächten schon so. Und alle 6 Wochen das gleiche - und vom Arzt nur „ja, da müssen sie halt einfach durch“ - ernsthaft? Das ist doch für alle Beteiligten furchtbar.

Manchmal wünsche ich mir, nie Kinder bekommen zu haben- diese Hilflosigkeit ist grauenvoll und ich lebe nur noch in Angst vor der nächsten Erkältung, die der große anschleppt. Sobald einer hustet, werde ich fast schon hysterisch, weil ich weiss, dass alles den Bach runtergehen wird.
Sorry, meine Nerven liegen blank und der Schlafmangel tut sein Übriges.

Was zur Hölle kann ich denn noch tun?
Oder bin ich einfach nur zart beseitet?

Grüße Pheromina (mit 2 kranken Kids 3 Jahre und 14 Monate)

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Wir nehmen hier, wenn gar nix geht und die Nase absolut dicht ist, Otriven. Ich nehme dann auch Nasenspray 🤷🏻‍♀️ und das hilft immer zuverlässig.
Wichtig ist, dass man wenig dosiert und es nicht mehr als eine Woche nimmt, da es sonst zur Gewöhnung kommt.

Lg

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Ich kann dich gut verstehen. Als unsere Tochter das erste Mal eine verstopfte Nase hatte, war das kurz nach den ersten Eingewöhnungstagen bei der Tagesmutter um Oktober, also beginnende Grippezeit. Es war alles dicht dass sie nicht schlafen und nicht trinken konnte. Innerhalb von zwei Wochen kam dann noch husten hinzu, dann eine Mandelentzündung, dann eine Bronchitis und schließlich eine Krankenhauseinweisung wegen schlechter Sauerstoffsättigung durch das RS-Virus. Bei jedem neuen Schnupfen könnte ich auch panisch durch die Tür renneny es war eine sehr schlimme Zeit. Aktuell hat sie auch wieder Schnupfen. Was ich gelernt habe, man muss den Schleim möglichst flüssig halten, am besten Nasentropfen mit kochsalz geben. Die gibt es extra für Babys und Kleinkinder. Und eventuell mit Kochsalz inhalieren, wobei unser Kinderarzt sagt, dass die Tropfen effektiver sind als das inhalieren. Ich hoffe ihr kommt bald aus dem Teufelskreis raus. Ich bin selbst jemand der alle drei Monate eine Nebenhöhlenentzündung hat. Vielleicht könntet ihr auch Mal einen HNO konsultieren (habe ich wegen meiner Problematik auch gemacht).

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Hatte der Sohn meiner Kollegin auch ständig in dem Alter, sie hat dann eine Kur beantragt und war 5 Wochen an der Nordsee mit ihm, danach war der Spuk vorbei.

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Bei uns gibt es bei Krankheit und verstopfter Nase abends und vorm Mittagsschlaf Nasenspray. Hilft optimal. Natürlich nur, wenn das Atmen wirklich schwerfällt. Aber mir ist es da wichtig dass meine Tochter gut schlafen kann