Silopo Warum mein Kind zum Zahnarzt geht...

Naja, es gibt auch Omas die angefressen sind, dass man Ratschläge des Kinderarztes umsetzt. So eine haben wir.

Ich habe eine ähnliche Historie wie du und bin bei den Zähnen auch penibel. Allerdings finde ich diese frühen Zahnarztbesuche auch unnötig. Wir waren einmal anlassbezogen da und gehen auch zur Kontrolle. Aber warum ich mein zweizahniges Baby dahinschleppen soll, erschließt sich mir nicht. Darauf verzichte ich. Ich putze wie empfohlen, das muss reichen, bis mehr Zähne da sind oder es Probleme gibt 🤷‍♀️
Ich denke mit links rein, rechts raus fährst du am besten. Und über Themen, wo man grundsätzlich unterschiedlicher Meinung ist, rede ich nicht mehr. Hauptsache der Papa und ich sind uns einig. Der Rest ist egal.

Mein Mann und ich haben auch keine guten Zähne, allerdings sind unsere Jugendsünden/Baustellen mittlerweile behoben und wir achten auf die Mundhygiene. Ich nehme die Kinder zweimal im Jahr mit zur Kontrolle, allein schon zur Gewöhnung damit sie lernen dass ein Zahnarzt nichts schlimmes ist, wenn man schön auf die Zähne achtet.Unsere Tochter ist 6 und geht gerne hin und macht super mit. Unser Sohn ist 18 Monate und war auch schon zweimal mit. Er ließ sich das letzte mal nicht reinschauen, aber er lernt das ganze kennen.

Ich finde du machst das genau richtig, und was andere dazu sagen würde ich einfach überhören. Da werden noch viele and Re Situation kommen 😊

Nein, kenne ich so nicht. Allerdings liegt es ja wohl auf der Hand, dass Zahnhygiene ab dem 1. Zahn wichtig ist, da muss man doch überhaupt nicht drüber diskutieren. Dass deine Eltern da also auf dem Holzweg sind/waren, liegt genauso auf der Hand.

Ich schließe mich der Vorrednerin an, was den Zahnarztbesuch betrifft. Mir erschließt sich ebenfalls nicht so recht, was ein sehr kleines Kind beim Zahnarzt soll.
Dran gewöhnen schön und gut - kann jeder machen, wie er meint - aber ich gewöhn mein Kind ja auch nicht dran, wenns zum ersten Mal zum Friseur geht oder es mich sonstwohin begleitet. Wüsste bei einem entsprechend empathischen Zahnarzt auch nicht, warum der erste Besuch in keine Ahnung welchem Alter dann in einem Trauma enden sollte.
Von demher kann ich den ein oder anderen blöden Spruch nachvollziehen. Aber es ist natürlich die Frage, wieso man das offen ansprechen muss, denn wie gesagt, kann ja jeder machen, wie er möchte und wenn du dein Kind von klein auf regelmäßig zum Zahnarzt schicken willst, dann ist das halt so und kann im Zweifelsfall ja nur von Vorteil sein.

Meine Eltern waren genauso. Zahnarzt habe ich immer nur in der Schule gesehen. Selber da war ich , glaube ich erst als ich in der Ausbildung war ( mit 16 Jahren ) und dann auch regelmäßig.
Ich habe auch keine guten Zähne.
Allerdings sagte der Zahnarzt,es liegt nicht nur am Zähne putzen , sondern auch oft an den Genen (sprich wie die Veranlagung bei den Eltern ist )
Meine Schwester z.B hat auch sehr schlechte Zähne , 2 ihrer Kinder haben tip top Zähne ( sie sind 17 und 15 Jahre) der kleinste 5 Jahre hat ganz schlechte , trotz 3mal täglich Putzen und sehr penibel drauf geachtet . Kein Zucker etc

Lass dich nicht ärgern von den anderen. Links rein , rechts wieder raus.
Lg

Ich glaube das ist so ein Ding in unserer Generation. Meine Eltern haben, als ich klein war, auch nicht auf die Zähne/Mundhygiene geachtet und das hat sich auch bitter gerächt. Ich glaube, so geht es vielen.

Ich gehe mit meinen Kindern ab dem ersten Zahn zum Zahnarzt. Wie andere das finden, ist mir völlig Wurscht. Sie kennen es, routinemäßig zweimal im Jahr zum Zahnarzt zu gehen. Wir gehen in eine Kinderzahnarztpraxis, das ist im Grunde ein Highlight. Allein das Wartezimmer ist ein halber Indoor-Spielplatz, es gibt am Ende immer eine kleine Belohnung etc. Die Zahnärzte dort machen das toll, meine Kinder gehen gerne. Wir wurden auch schon dafür belächelt. Juckt mich nicht.

Also meine Jungs waren jeweils mit vier jis sechs Wochen das erste Mal beim Zahnarzt und haben diesen Besuch beide wunderbar auf meinem Bauch Verschaffen
Ich hatte da meinen bzw den Termin für meinen Großen und mich und das Baby musste eben mit. Wohin auch sonst? Papa war arbeiten...
Und dann waren sie eben alle halbe Jahr mit mir da. Der kleine war jetzt erst 1x, der Große ist fast 5 und hatte dann mit 7 Monaten beim 2. Besuch schon 6 oder 7 Zähne. Da hat die Ärztin einfach mal probiert Musik zu machen mit den Zähnen, also auch eigentlich nur Gewöhnung. Jetzt mit fast 5 haben sie zusammen die Zähne eingefärbt und dann sauber geputzt und natürlich, wie immer, Musik gemacht (mit einem Metalldings an den Zähnen klimpern).
So langsam passiert immer mehr beim Zahnarzt, denn jetzt steht ja auch der Zahnwechsel langsam an, da sollte das schon klappen mit dem Zahnarzt


Du machst alles richtig! Zähne sind hier auch super wichtig und da wird eben von Beginn an die Normalität vorgelebt. Daher habe ich meine Termine auch immer mit den Kids zusammen 😀 Wenn dann bei mir mal mehr ansteht oder Zahnreinigung, dann gibt es dafür einen extra Termin während der Große in der Kita ist und der Kleine zu Papa/Oma/Opa kann...

Hallo.

Man muss ja nicht alles mit jedem besprechen. Dumme Kommentare ignorieren - bzw in deinem Fall könnte ich mir meinen eigenen Eltern und dem Bruder gegenüber einen bissigen Kommentar wohl nicht verkneifen. Im Sinne von "Ich möchte meinem Kind eben ersparen was ihr uns angetan habt.'

Gerade bei Themen rund ums Kind gibt es doch gefühlt zu allem was man tut oder eben nicht tut blöde und belehrend Kommentare. Stilleny Flasche, Schnuller, Windel, Trocken werden, Fremdbetreuung... Die Liste könnte man wohl ewig so fortführen.

Ich gehöre eher zu der "spät zum Zahnarzt Fraktion". Wir putzen 2 Mal täglich gründlich die Zähne. Beim Zahnarzt war sie trotzdem zum ersten Mal mit 5 Jahren als die ersten Wackelzähne ausgefallen waren. Es war alles Tiptop und sie hat super mitgemacht. Der Kleine (1 Jahr) hat gerade ganz frisch 8 Zähne und war noch nie beim Zahnarzt. Eventuell nehme ich ihn Mal mit. Für notwendig halte ich das aber nicht.

Und Elternabende - ohja die finde ich auch ultra nervig. Prinzipiell ist es schön das manches besprochen wird. Nur wäre bei uns der relevante Inhalt meist in 20 Minuten erledigt. Der Rest der Zeit wird über die Farbe der Brotdose oder ähnlich unwichtige Dinge diskutiert.

Liebe Grüße

Kenne ich eher nicht, wobei ich das auch nicht groß rumerzähle. Ist kein Geheimnis, aber auch nicht super spannend. Meine Großeltern fanden mich schon mal als Spaßbremse für die Kinder, wenn ich, vor allem bei knapp 1 jährigen, darauf hin gewiesen habe, dass sie jetzt kein ganzes Eis essen dürfen, auch wegen Zähne etc. Da hab ich mir dann auch Geschichten angehört, wie glücklich ihre Kinder aussahen, als sie da und da das erste Mal Eis gegessen haben... Einmal ist meine Mutter dazwischen gekrätscht und hat auf ihre lange Karieskarriere als Kind hingewiesen. Naja, du bist jetzt die Mutter, du machst das so, wie du es gut findest (und der Papa). Punkt. Du musst es nicht rechtfertigen. Ich mach bei solchen Themen dann unverbindlich "mmmh" und denk mir im Stillen, dass wir halt unterschiedlicher Meinung sind, aber ich eh so mache, wie ich es richtig finde.