Kleinkind,1 j, verweigert zähne putzen

Hallo, meine maus ist jetzt 1 jahr und 3 monate. Von Anfang an war es leichter ihr die Zähne unten zu putzen, oben hat sie oft weggezogen. Dann war’s eine zeit ok, jetzt wieder nicht. Oben ist auch noch ein zahn nicht 100% durch, schätze es liegt daran, leider ist es obwohl ich vorsichtig bin unglaublich schwer zu putzen, ich will auch nicht weitermachen wenn sie mir signalisiert das sie es aus welchem Grund auch immer nicht möchte, weil ich nicht will das sie mit dem Zähne putzen etwas schlechtes/ schlimmes verbindet. Allerdings hat sie an ihren Schneidezähnen schon leichte verfärbungen🙄Habe eben gelesen das man zb ein Wattestäbchen mit etwas Zahnpasta nehmen kann, weil das viel weicher ist. Hat das schon mal jemand probiert und kann mir sagen ob das geht oder es vielleicht nicht möglich ist? Vielleicht hat jemand ja auch andere tipps :)

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Habt ihr eine Zahnbürste oder so ein silikon Ding für den Finger? Damit klappt es bei uns nämlich am besten und man kommt auch besser in den Mund und hat keine Angst im Mund etwas zu verletzen, wenn die kleinen mal den Kopf wegdrehen

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Allgemein ist es oft schwierig bei den kleinen die Zähne zu putzen 🙈

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Eines der wenigen Sachen, die indiskutabel sind bei uns, ist das Zähneputzen. Die Kinder sind nun 4 und 3 und putzen phasenweise auch nicht gern die Zähne.
Wenn ein neuer Zahn gekommen ist, habe ich diesen erstmal ausgespart, wenn meine Kinder noch Schmerzen hatten. Ansonsten wird geputzt, egal ob mit oder ohne Geschrei. Natürlich versuchen wir alles mögliche, um es ruhig vonstattengehen zu lassen, aber es wird definitiv geputzt.
Und man möge mich dafür verurteilen oder auch nicht -das ist mir auch egal-: zur Not läuft ein Zahnputzlied mit Bildern auf dem Handy. Spätestens dann klappte es eigentlich immer.

LG

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Meine kleine ist 15 Monate und putzt meistens auch nicht gerne Zähne und fängt auch oft an zu weinen. Aber da mache ich keine Kompromisse, lieber mal kurz weinen als Karies. Und Verfärbungen sind sicher zumindest die Vorstufe davon.
Ich glaube auch nicht, das Kinder schaden davon nehmen weil man sie mal kurz zwingt die Zähne zu putzen. Meine Tochter jedenfalls hört sofort auf zu weinen wenn ich aufhöre zu putzen und steckt sich anschließend auch selbst die Zahnbürste in den Mund.
Hast Du schonmal probiert bei Dir Plaque und Essensreste mit einem Wattestäbchen wegzubekommen? Stell ich mir schwierig bis unmöglich vor.
Ich an deiner Stelle würde einfach dran bleiben.
LG,
K.

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Es gab sehr wenige Dinge die indiskutabel waren bei uns
Und Zähneputzen war ein Muss

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Wir putzen immer, wenn nötig auch mit festhalten. Unsere große fand es als kleines Kind auch nicht toll, aber es muss halt sein. Nach ein paar Monaten hat sie wunderbar selbst geputzt und uns nachputzen lassen. Wir haben die schwierige Phase versucht mit Musik, Videos von bobo Siebenschläfer oder spielen zu überbrücken, aber im Notfall wie gesagt auch mit festhalten. Auch wenn es nicht schön ist.
Was glaubst du, womit deine Maus das Zähne putzen (oder erst den Zahnarztbesuch verbindet), wenn sie Schmerzen hat und Karies bekommt?
Unsere kleine ist so alt wie deine Maus. Sie „putzt“ super gerne allein ihre Zähne, aber wenn wir die Bürste nehmen, wird’s laut. Oft macht sie den Mund bereitwillig auf, wenn ihre Schwester gleichzeitig die Zähne putzen lässt. Aber auch bei ihr müssen wir zur Not schnell gegen ihren Willen putzen. Denn die Alternative ist für sie erstens nicht greifbar und zweitens deutlich schlimmer.

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Elektrische Zahnbürste für solche Tage? Fanden unsere immer unglaublich spannend

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Das ist in dem Alter gar nicht erlaubt, weil es das Zahnfleisch verletzten kann. Bei zahnen sowieso nicht.

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Ist das eine Empfehlung? 🤪
Wir haben eine elektrische Zahnbürste extra für Babys und Kleinkinder, damit kann man nix verletzen. Hat aber leider auch nicht den erhofften Erfolg gebracht.

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Würde (weiter) mit Silikonfingerling putzen und die schmerzhaften Stellen eine Weile vermeiden. Eventuell Zahnpasta wechseln, sie mögen manchmal einen neuen Geschmack (Signal ist recht süss, zum Beispiel).

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Hallo,

ich habe eine Tochter, die lange beatmet und per Magensonde ernährt worden ist.
Für sie war sehr lange Zeit alles am/ im Mund (außer Schnuller) etwas total Schreckliches, wovor sie Angst hatte.

Die Sondenentwöhnung (professionell begleitet) ging dann vorallem mit süßen Dingen vonstatten.
Ich hatte sehr große Sorge davor, wie ich ihr die Zähne putzen sollte.

Am Anfang hat sie sich gewehrt und geweint.
Es tat mir im Herzen weh, aber ich ich habe sie festgehalten und die Zähne dann geputzt.
Dabei ein Lied gesungen bzw. ihr erklärt, wie wichtig das ist und sie danach sofort in den Arm genommen, ihr den Schnuller gegeben und sie dafür gelobt, wie gut sie das gemacht hat.

Irgendwann ging es dann tatsächlich. Sie ist noch immer nicht so begeistert davon (ist jetzt über 2 Jahre alt), aber sie kooperiert meistens und ich lobe sie dann.


Probier ggf. eine andere Zahnpasta - meine mochte zu Anfang nur die von Weleda und später auch die von Elmex.
Ansonsten tatsächlich leider auch gegen den Willen, dabei erklären, wie wichtig Zähne putzen ist und danach in den Arm nehmen und loben.

Es ist mir auch höchst zuwider, meins Tochter zu irgendwas zwingen zu müssen, aber Zähne putzen ist einfach unverzichtbar. Das kann man dann nicht einfach sein lassen.

Alles Gute!

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Ist bei uns auch ein blödes Thema. Wird aber zumindestens abends immer umgesetzt. Durch gutes Zureden, ggf. Handyvideo und wenn nichts hilft leider mit Festhalten. Klappt jetzt aber eigentlich gut, wenn sie vorher länger selber putzen darf und danach Mama nochmal