Hallo liebe alle,
Vllt hat ja jemand bereits einen ähnlichen Prozess durchgemacht und kann mir Tipps geben:
Wir leben leider sehr weit weg von unserer Familie, somit haben wir keine Großeltern oä auf die wir in der Kinderbetreuung zurückgreifen können. Deshalb haben wir entschieden, dass wir uns eine Babysitterin / Nanny nehmen müssen, die uns (neben den Kindergarten, der im September startet) mit unserem Sohn, der momentan 13Mon ist, 1-2x/Woche unterstützt. Nach langer Suche haben wir nun eine Frau gefunden, die perfekt scheint, doch nun ist die Frage, wie gehen wir die Gewöhnung am besten an? Er ist ja doch noch so klein, dass er viel getragen und gekuschelt werden muss und nicht "allein" durch spielen beeindruckt ist. Momentan hängt er sehr stark an mir, Zeit mit dem Papa funktioniert halbwegs gut aber ist auch nicht immer einfach.
Sie war jetzt schon 2x bei uns, am Spielplatz ist er eh ein ziemlicher Selbstläufer, daheim spielt er kurz mit ihr, aber die meiste Zeit möchte er natürlich zu mir.
Hat jemand Tipps oder Dinge auf die wir achten müssen? Irgendetwas das bei euch besonders geholfen hat?
13M an Babysitterin gewöhnen - Tipps?
Hey,
ich kann nur aus der Erfahrung der Eingewöhnung bei der Tagesmutter sprechen.
Ich würde glaube keine zwei Eingewöhnungen parallel machen, aber das wäre nur mein Gefühl.
Ich denke, dass der Babysitter es ggfls. etwas einfacher hat, weil sie in eurer gewohnten Umgebung agiert.
Da würde ich sie einfach, wenn ihr sie dann wirklich braucht, häufiger zu euch einladen und sie dann nach und nach mit dem Kind alleine lassen. Wie bei der Tagesmutter oder in der Kita auch.
Was bei uns viele machen bzw. das ist tatsächlich auch häufiger der Fall bei verschiedenen Tagesmüttern: die Tagesmütter hier bieten oft auch an, dass sie notfalls einspringen (an Abend, Wochenende, Bereitschaft wenn man noch ein Kind erwartet) oder sie haben Töchter an die das eigene Kind auch gewöhnt ist, die gerne auch mal Babysitten 😅.
Wir haben es jetzt noch nicht gemacht, aber andere, die wie ihr und wir das gleiche Problem mit der Familie haben, schon.
Damit er sich vernünftig an sie gewöhnen kann, muss er regelmäßig viel Zeit mit ihr verbringen. Erst in deinem Beisein oder dem des Papas und wenn er Vertrauen aufgebaut hat dann mal die ersten paar Minuten alleine und das dann nach und nach steigern. Wie bei einer Eingewöhnung. Kann lange dauern, aber auch schneller gehen. Je nachdem ob er sie akzeptiert.
Ich finde aber auch zwei Eingewöhnungen gleichzeitig etwas viel für ein Kind mit 13 Monaten… braucht ihr sie zwingend zusätzlich? Oder ist es nur für den Notfall?