Eingewöhnung Berliner Modell

Hallo ihr Lieben, mein Sohn ist in der 3.woche Eingewöhnung in der Krippe, unsere krippe praktiziert das Berliner Modell, in der 1. Woche war ich mit ihm immer mit da, erst 30 min, dann 60 min, anfang der 2.woche haben wir die ersten trennungsversuche unternommen, erst 15 min,dann 30 min und zu Ende der Woche 1 Stunde, gestern wieder ne Stunde, da brauchte mein Sohn erst etwas, war aber ok, davor war alles super und es klappte auch alles super, heute wurde ich nach ca 20 min Dauer heulen wieder gerufen, habe ihn abgeholt und sind dann nach Hause...Ich weiß jedes Kind braucht Zeit und es gibt immer mal gute und schlechte Phasen aber in moment mach ich mir so meine Gedanken, ob es doch nicht alles iwie zu schnell ging? Wenn ich mich verabschiede, geht er sofort zu seiner bezugserzieherin auf den Arm ,vorher hat er sich schnell beruhigt aber gestern und heute nicht wirklich... Wir sind jetzt auch drinnen gewesen, vorher waren wir ausschließlich draußen evtl ist das, dass Problem? Ich weiß nicht wo man da iwie ansetzen könnte ?
Wenn jemand Tipps hat sehr gerne, evtl gibt es ja ei paar Strategien die bei euch super geklappt haben?
Danke fürs lesen und antworten
Liebe Grüße frierei mit 👦 J.an der Hand und 👼 A. fest im ❤️

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Hallo,
ich hab auch zwei Eingewöhnungen nach Berliner Modell gehabt. Versteh nicht ganz, dass du nie drinnen warst. Ist das ein waldkindergarten? Lg

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Ne, aber unsere krippe ist eine Bewegungskrippe und sie sind eig immer draußen

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Die Bezugserzieherin soll zur Bezugsperson werden - heißt, dein Kind lässt sich von ihr trösten, dann ist die Eingewöhnung abgeschlossen.

Ich würde an deiner Stelle wieder einen Gang zurückschalten und erstmal wieder vor Ort bleiben, bis dein Kind wieder fest im sattel sitzt und erst dann wieder einen Trennungsversuch wagen.

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Danke, werde es mit den Erzieherinnen besprechen, das Tempo ging nicht von mir aus sondern von den Erzieherinnen, daher dachte ich, es wäre das richtige Tempo aber meinem Kind scheint es zu schnell zu gehen...

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Morgen!

Die Eingewöhnung ist ein Prozess. Man muss jeden Tag aufs Neue schauen was gut läuft,ob man etwas verändern sollte usw. Es bleibt also immer in Bewegung 😉
Ich finde die Vorgehensweise total ok.Es war deinem Kind angepasst und bisher hat das gut funktioniert.
Das es nun ein Rückschritt gibt ist normal und dann muss man schauen was man an diesem Punkt macht: Kürzere Trennung,du kommst nochmal wieder mit rein in die Gruppe o.ä.
Sicherlich wird es auch mit daran liegen, dass ihr bisher nur draußen wart.Da fällt es vielen Kindern leichter sich zu lösen.
Es braucht Zeit - bei dem einen mehr,bei dem anderem weniger und das ist auch ok so!
Alles Gute euch!

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Bin auch gerade mit meiner kleinen in der Eingewöhnung (auch Berliner Modell). Meine Jungs wurden damals ebenso eingewöhnt. Wahrscheinlich ist dein kleiner jetzt an dem Punkt, wo er verstanden hat, was passiert. Bei unserer kleinen lief es tatsächlich bisher sehr unkompliziert. Ich war die ersten 3 Tage für eine Stunde mit ihr in der Kita und danach war sie ohne mich dort. Seit einer Woche macht sie ihr Mittagsschläfchen in der Krippe. Allerdings läuft sie morgens auch nicht mehr so ahnungslos rein ;-) . Sie bleibt bei mir und die Erzieher locken sie mit Spielzeug. Im ersten Moment ist sie aber eher zögerlich, weil sie nun begriffen hat, dass ich gleich weg bin. Gestern hat mein Mann sie gebracht. Da hat sie beim abgeben kurz geweint.
Ich denke es ist ganz normal, dass irgendwann dieser Punkt kommt. Bei uns wird dann in der Regel ein Schritt zurück gemacht oder zumindest nicht gesteigert.
Und es kann natürlich gut sein, dass er draußen mehr abgelenkt war. Meine Tochter ist am liebsten draußen und da würde es sie vermutlich weniger interessieren wenn ich gehe.