Hallo , ich weis es gehört hier eigentlich nicht rein , aber ich würde gerne anonym bleiben.Ich fühle mich eigentlich total dumm,so zu denken.
Wir gewöhnen gerade unseren sohn 2,5 Jahre in der Krippe ein. Es läuft richtig richtig gut. Wir sind heute an Tag 5 und ich bin heute schon eine Stunde weg gewesen. Gestern waren es 30 Min.
Er macht es so toll. Er weint überhaupt nicht , winkt wie ein großer und geht mit der Erzieherin. Wenn ich wieder komme , freut er sich auch und erzählt was er erlebt hat.
Mein Mann und ich sind happy dsd es so toll läuft.
Jetzt höre ich des öfteren von anderen Leuten, auch von der eigenen Familie, unsere Bindung wäre völlig im Eimer. Am Anfang hab ich drüber geschmunzelt, aber mittlerweile sitzt es doch sehr tief in mir. Und ich kriege diese blöden Gedanken nicht aus mir heraus.
Bitte sagt mir , haben wir wirklich ein so zerstörtes Verhältnis ? Die ersten 2 Tage war er sehr schüchtern , aber hst sich dann schnell wohlgefühlt und ja jetzt bleibt er auch schon ohne mich .
Irgendwie macht es mich traurig, solche Themen zu hören.
Dabei war ich so stolz auf unseren kleinen großen Mann. Und bin es natürlich immer noch .
Bitte sagt mir , das dass völliger Quatsch ist
Ich danke euch
Ist das wirklich so ?
Nein, es ist nicht so.
Euer Kind ist so gut gebunden, dass er weiß, dass er die Welt erkunden kann, ohne Angst haben zu müssen, dass ihr ihn vergesst. Er ist sich eurer Zuneigung so sicher, dass er den Mut hat, zu entdecken.
Dazu scheint er einfach ein offener Charakter zu sein.
Ich habe vor drei Jahren genauso gedacht.
Ja genau. Er weiß, das egal was passiert, Mama oder Papa jederzeit ihn abholen kommen.
Danke auch dir
Nur weil das Kind ohnr weinen in den kiga geht heisst es noch lange nicht dass es gut gebunden ist. Und es heisst auch nicht dass es deshalb nicht gut gebunden ist.
Meine grosse und ich haben eine sehr gute Bindung. Ihr fällt das verabschieden schon immer sehr schwer. Der kleine hingegen kommt (bis jetzt, er ist 2.5 j) viel besser damit klar. Und ist diesbezüglich viel offener. Beide wurden ähnlich „aufgezogen“. Immer viel Nähe, familenbett usw.. es ist tatsächlich eher eine charakter sache.
Anonym hat nicht geklappt 🙈
Aber ich finde dein Thema auch absolut nicht schlimm.
Machen die Leute es nur an der Kita Eingewöhnung fest? Oder gibt es noch andere Beispiele?
Also ich finde das gar nicht komisch, manche Kinder entdecken eben gern Neues und sind da etwas mutiger dabei als andere.
Ich zB wollte unbedingt mit 1,5 Jahren in die Krabbelgruppe, weil meine große Schwester ja in der Kita war und so.
Meine Mutter war ganz traurig, dass ich nicht ‚daheim bleiben wollte‘ - aber war dann natürlich ok.
Ich hab nie geheult oder hab mich an sie geklammert.
Wir haben noch heute ein mehr als gutes Verhältnis 😊 wir sehen uns beinahe täglich, quatschen stundenlang etc.
Es hatte also rein gar nichts mit unserer Bindung zu tun!
Kopf hoch 😃
😅🙈 Ja seh ich auch gerade .
Naja ich merke aber schon an den anderen Kommentaren , das ich mit meinen Gedanken überhaupt nicht falsch liege und sie getrost ablegen kann.
Ich danke dir
Das ist völlig normal! Lass dir bitte nicht so einen Quatsch einreden.
Meine beiden Kinder, bei denen ich exakt gleich erzogen habe, die beide länger als 3 Jahre gestillt wurden, im Familienbett geschlafen haben und auch sonst richtige „Mama-Kinder“ sind, haben sich bei der Eingewöhnung völlig unterschiedlich verhalten: Kind 1 war eine schwierige Eingewöhnung mit vielen Tränen, die mehrere Monate dauerte. Kind 2 lief in den Kindergarten, rief „Tschüss Mama“ und war weg. Die Erzieher haben mich dann nach Hause geschickt.
Meiner Meinung nach liegt es auch ein Stück weit am Charakter der Kinder, wie die Eingewöhnung läuft.
Hallo!
Das ist völliger Quatsch! Wir haben 2 Kinder (mittlerweile 10 und 8,5). Mein Sohn ist in den Kindergarten gekommen als er 2 war und meine Tochter war 1 Jahr und 10 Monate. Die Eingewöhnung bei meinem Sohn war sehr schwierig... Monatelang hat er geweint und wir mussten ihn einmal sogar früher abholen, weil er sich nicht beruhigen ließ. Irgendwann mal war es gut und er hat den Kindergarten geliebt.
Bei meiner Tochter war es so, dass gar keine Eingewöhnung nötig war! Sie hat es vom ersten Tag an geliebt in den Kindergarten zu gehen.
Ich habe zu beiden Kindern eine sehr gute Bindung... meine Tochter ist sogar eher ein Mama-Kind.
Die Kinder sind einfach unterschiedlich!
Mach dir nicht so viele Gedanken und freu dich einfach, dass es so gut läuft!
LG
Vielen Dank. Ja ihr habt alle recht . Ich werde den Gedanken auch wieder ganz schnell ablegen.
Ich danke euch ❤
Das ist Quatsch! Freut euch als Eltern! Euer Kind hat volles Vertrauen in euch.
Die Eingewöhnung unserer Kinder hat auch nur 5 Tage gedauert.
Bei manchen Kinder geht es einfach schneller
Das ist hanebüchener Bullshit.
"Nö. Mein Kind muss nur keine Angst haben, dass es nicht wieder abgeholt wird. Nennt sich Urvertrauen. Schönes Leben noch!"
Ich schließe mich den Vorrednern an.
Frage diese Leute doch mal, an welcher Uni sie Entwicklungspsychologie studiert haben und ob es zu einem Abschluss gereicht hat. 😉
Es ist völliger Quatsch.