Süßspeisen/ Süßigkeiten in der Krippe?

Hallo ihr Lieben,
ich suche nach Erfahrungen aus anderen Krippen. Meine Tochter ist 17 Monate alt und gerade in der Eingewöhnung in der Krippe. Wie bei unserem großen Sohn, sind wir beim Thema Süßigkeiten etwas sensibel.
Momentan isst sie dort Frühstück und Mittagessen und wird ab der nächsten Woche auch dort schlafen. Das Mittagessen ist von der Qualität schon schlecht und überhaupt nicht kindgerecht. Da bekommen wir Eltern seit Jahren keinen Dreh ran, weil es keinen anderen Caterer gibt.
Ich bin kein Fan von Süßigkeiten bei so kleinen Kindern und keinen Süßspeisen sprich Pudding oder Eis zum Nachtisch. Das haben wir natürlich auch so mitgeteilt.
Heute hatten wir die Situation das sie das Mittagessen nicht mochte (Kohlrabisuppe) und man sie dann mit Pudding fütterte 🙈
Ich habe wie bei meinem Sohn gefragt ob es dann nicht eine Alternative wie ein Brot oder Obst gibt. Angeblich ist das nicht möglich.

Sie hat dann zu Hause noch richtiges Mittagessen bekommen. Sprich sie hatte auch noch Hunger. Ab nächster Woche schläft sie auch dort, sprich sie geht dann mit Hunger ins Bett. Gibt es bei euch Alternativen wenn die Kinder etwas nicht mögen?

Halten sich die Erzieherinnen an das Süßigkeiten Verbot?

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Nachtisch gab es bei uns in der Krippe nur, wenn das das Mittagessen gegessen wurde. Wurde das Essen nicht gemocht, gab es Obst oder Brot. Bis Vollendung des 1. Lebensjahres gab es bei uns auch nichts süßes, aber beim Nachtisch haben wir nicht abgelehnt in der Kita. Es sind super kleine kindgerechte Portionen und es wäre schon unfair da immer nein zu sagen. Aber das ist nur meine Sicht der Dinge. Enthält man ihnen alles vor, werden sie irgendwann in Momenten ohne euch zuschlagen, bis sie mit Bauchweh auf dem Boden rollen (mal überspitzt gesagt).

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Also wenn das Kind etwas nicht mag (geschmacklich), wird es bestraft, indem es keinen Nachtisch so wie alle anderen bekommt? 😳

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Es soll zumindest eben probiert werden. Aber ja, wenn gar nichts davon gegessen wird, gibt es nichts Süßes…

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Ich hab zu den Erziehern gesagt ; wenn er nicht isst, dann isst er eben nicht.
Sie geben aber schon sonst ne Banane oder ähnliches. Oder auch mal einen keks.
Wir sind z.B keine Zuckfreie Kita/Krippe. Und da gibt es auch Schokomüsli mit Haferflocken gemischt. Da haben auch ein paar Muttis die Augen gerollt , weil sie eigentlich nicht möchten, daß ihre Kinder bis zum 3.Lebensjahr Süßes kriegen.
Aber gut, das ändert die Kita nicht. Es gibt für alle Kinder das gleiche , da wird nicht groß drauf geachtet. Außer jemand hat natürlich ne Allergie , logisch.
Aber groß mische ich mich eh nicht dort ein. Die werden das schon wuppen mit den Kindern.

Alles Gute
PS. Sonst frag doch mal , ob du sonst was mitgeben darfst ,falls deine kleine das nicht isst.
Wäre bei uns aber nicht erlaubt , da es eventuell Neid unter den Kindern entstehen könnte.

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Bei uns gibt es dann Reste (falls vorhanden) aus der Frühstücksbrotdose. Ansonsten eine Kleinigkeit vom Nachmittagssnack bereits oder eben nichts.

Es wird uns dann beim abholen auch gesagt.

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Meine Erfahrung aus privater schweizer Kita hilft dir nicht, aber ja, hier halten sich die Erzieher an die elterliche Wünsche und haben auch gesunde Snacks parat wenn ein Kind nichts essen will.

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Zum Mittagessen ist mir noch nichts "Süßes" aufgefallen, Nachtisch gibt es bei den Kleinen (0-2) nicht. Wenn die Kinder das Mittagessen nicht mögen, gibt es "Notfallgläschen", die die Eltern mitgebracht haben.

Zu den Geburtstagen backen die Erzieher:innen mit den Kindern - Kuchen oder Muffins. Da ist dann auch Zucker bzw. Schokolade drin. Ist halt so. Meine dürfen mitessen.

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Notfallgläschen ist eine gute Idee, danach werde ich mal fragen. Wir haben generell auch nichts gegen "Süßes", wir möchten das aber von der Menge steuern bzw. soll sie noch nicht alles bekommen. Im Urlaub z.B. durfte sie von meinem Eis mit dem Löffel probieren, wir würden ihr aber keine ganze Kugel geben.

Bei uns sieht es in der Gruppe leider so aus, das die anderen 14 Kinder zum Geburtstag bunte Tüten packen oder Eis ausgeben. In den Tüten findet man Schokolade und Haribo, das kann sie gar nicht kauen.

Sie isst halt erst seit ca. 7 Wochen so richtiges Essen, davor gab es hauptsächlich Muttermilch. Deswegen soll sie z.B. erstmal Obst essen bevor sie mit Süßkram zugestopft wird.

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Hey!

In unserer Kita wird frisch gekocht.
Es gibt mal Waffeln zum Frühstück, aber auch Knäckebrot, Brot, Brötchen oder Quark. 1 oder 2x pro Woche Fleisch oder Fisch, täglich Gemüse zum Mittagessen. Nachmittags snacken die Kinder, dann gibt's mal einen keks oder ein halbes Wassereis oder eine Maiswaffel.

Kannst du nicht selbst noch eine Brezel oder Banane einpacken, falls dein Kind nicht zu Mittag mitessen möchte? So haben wir es anfangs gehandhabt.

Liebe Grüße
Schoko

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Das würde ich soweit auch in Ordnung finden, nur an Pudding satt essen ist so gar nicht meins :-[

Sie isst erst so richtig seit ein paar Wochen, davor wollte sie nur Muttermilch. Obst konnten wir ihr bisher nicht schmackhaft machen. Brot, Quark und Joghurt klappt aber super.

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Wenn bei uns nichts gegessen wird, dann wird nichts gegessen. Die Regelung finde ich gut und wir hatten bisher auch keine Probleme damit.
Nachtisch gibt es. Das finde ich zwar auch nervig, aber letztendlich ist es in Ordnung. Gestört hat mich aber dass es dazu noch ein süßes Frühstück gab und dazu noch einmal Süßes zwischendurch.

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DAS verstehe ich auch nie 😅 wir kriegen das Essen von einer Kantine und es gibt einmal die Woche was süßes (Pfannkuchen, Reisauflauf oder so). Frühstück richtet die Kita selber her und auch da gibt es manchmal süße Brote (Marmelade). Es kam schon ein paar mal vor, dass das süße Frühstück auf den gleichen Tag gefallen ist wie das süße Mittagessen, was dann noch einen süßen Nachtisch hatte (ich rede nicht von Obstsalat, sondern von Schokopudding) und als Brotzeit nach dem Mittagsschlaf gibt’s dann die Reste vom Frühstück 😳 und mit ganz GANZ viel Glück hat an dem Tag noch ein Kind Geburtstag und der Zuckerschock ist perfekt 😃😃😃 da denk ich mir immer „kann man das nicht ein bisschen anders timen? Ok, am Mittagessen kann man nicht verändern. Aber dann macht man halt an dem Tag das Wurst und Käse Frühstück oder die Butterbrezeln. Oder auch, dass die Kantine bei einer süßen Hauptspeise noch eine zuckersüße Nachspeise hinterherschieben muss…🥴🫣 aber gut, ich geh dann mit dem Durazellhäschen auf den Spielplatz und denk mit meinen Teil. Es kommt ja nicht täglich vor.

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Ich würde dann darum bitten, wenn kein Mittag gegessen wurde, dass es auch keinen Nachtisch gibt. Kenne es generell nur so. Nur Nachtisch ohne Mittag ist einfach nix.

Ich habe bei der Großen tatsächlich auch Notfallgläschen abgegeben.

Bei uns in der Kita gibt es süßen Nachtisch. Fand ich immer schon doof.

Aber so Mitgebseltüten zum Geburtstag mit Schoki und Weingummi, in der Krippe, das finde ich schon echt ungewöhlich.

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In unserer Kita gibt es gar nichts süßes, kein Müsli mit schokostückchen, keine Gummibärchen, kein fruchtzwerg, nix. Man darf den Kindern auch nichts mitgeben, damit kein Neid untereinander aufkommt. Wenn ein Kind Geburtstag hat, darf Kuchen mitgegeben werden. Finden wir klasse 👍

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Das wäre eindeutig eine Kita für mich 🤗.
So ist der Geburtstag auch eine kleine Ausnahme, perfekte Regelung.

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Das Problem bei uns ist halt, dass gefühlt alle 2-3 Tage ein Kind Geburtstag hat :)). Meiner hat mit 2 noch Bananenmuffins mitgebracht, aber bei anderen sind es nur Schoko und co. Dadurch hat er ab 18-20 Monaten schon recht viel Zuckerkontakt gehabt, Geburtstagskuchen würde ich ja nie verbieten.

Ansonsten gibt es in unserer Kita nur ab und zu ein Eis, wenn sie auf Ausflug unterwegs sind.

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