Meinung Krippe 🍀

Ihr lieben im März soll ein Geschwisterchen kommen und mein Kleiner ist gerade 2 geworden . Jetzt soll er einen Krippenplatz bekommen ab Dezember .

Ich bin so hin und her gerissen da ich ja auf jeden Fall zuhause bin .

Es geht nur um einen Vormittags Platz länger Käme nicht in frage ….
Ich könnte morgens Termine Haushalt Einkauf erledigen und wäre voll für ihn da ….
Allerdings könnte ich ja dennoch für ijn da sein und habe das Gefühl ich wäre eine Schlechte Mama sie abzugeben ohne das ich arbeiten muss ….

Ich merke er muss beschäftigt werden gerade jetzt wo Termine anstehen ect und habe das Gefühl dort würde er ganz anders beschäftigt werden können mit anderen Kindern und müsste nicht den Stress mit bekommen …
Und wenn das Geschwistervhen kommt wäre es wieder leichter alles für alle … da der Papa schichten fährt bin ich doch die meiste Zeit allein mit den Mäusen dann …


Mein Kopf platzt
Ich hätte sie Genre immer bei mir gerade wo es geht
Dennoch denke ich wird es gut werden für sie auch für die kurze Zeit nur ….
Habt ihr tips Anregungen ect ….

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Wir haben beschlossen, dass unser Sohn so spät wie möglich und so kurz wie möglich in den Kindergarten geht.
Wir haben schon auf die bittere Tour lernen müssen, dass man die verlorene Zeit nie wiederbekommt. Ich will nicht noch mehr Zeit verschwenden und es später bereuen.

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Wie meinst du das mit der verlorenen Zeit die man nicht wieder bekommt ? Ist bei euch in der Kita was vorgefallen ?

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Es ist eine Zeit, die wir nicht mit ihm verbracht haben. Und diese Zeit wäre sehr wertvoll gewesen, weil er noch vor seinem dritten Geburtstag gestorben ist. Das sind viele verpasste Gelegenheiten und verpasste Erinnerungen.
Wir beide bereuen das sehr.

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Gib deinem Kind die Möglichkeit sich in der Krippe weiter zu entwickeln. 🙏🙏Mehr, als er es zuhause tun kann. Das ist meine Meinung. (muss man hier ja immer betonen).
Wir haben gemerkt, dass wir unsere Tochter immer wieder aufs Neue unterschätzen. Was sie alles mit ihren 26 Mte schon kann. Es ist unglaublich. Und das hätte ich zuhaus nicht mit ihr gemacht.

Der Dezember ist perfekt, wenn euer Kind im März kommt. Im besten Fall ist er schnell eingewöhnt und du kannst ihn auch dann mal zur Geburt zuhause lassen.

Und zu guter Letzt wirst du froh sein, dich morgens um dein Neugeborenes kümmern zu können.

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Das Problem an solchen typischen Urbia-Beiträgen ist gar nicht, ob jemand etwas als eigene Meinung darstellt oder nicht. Vielmehr implizieren Sätze, wie dein erster Satz, dass man seinem Kind Entwicklungsmöglichkeiten vorenthält, wenn man es zu Hause behält. Da nützt es auch nichts, das als Meinung zu kennzeichnen. Es stößt nämlich auch dann andere vor den Kopf.

Zudem stimmt es so pauschal einfach nicht. Allen wäre geholfen, wenn solche Themen einfach mal weniger "radikal" behandelt werden würden. Ich an deiner Stelle hätte einfach den ersten Satz weggelassen.

Aber egal. Der Wind zu diesem Thema wird nicht mehr drehen...

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Ja Wahnsinn. Als ob sich Kinder daheim nicht entwickeln können… seltsam, dass ich auch bis drei daheim war und jetzt doch was aus mir geworden ist.

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Eine gute (!!) Krippe bietet Entwicklungschancen und einen Erfahrungsraum für Kinder, den man zu Hause nicht 1:1 bieten kann. Meine Kinder kamen schon viel früher in die Krippe, da es in meiner Heimat nicht so lange Elternzeit gibt. Beide gehen gerne hin und haben in der Gruppe vieles gelernt. Vor allem geht es nur um einen Vormittagsplatz :) Nachmittags habt ihr noch jede Menge gemeinsame Zeit, die ihr vielleicht auch besser nutzen könnt, wenn du morgens mit einem Kind vielleicht doch mehr erledigen kannst, als mit Baby und aktivem Kleinkind.

Nimm den Platz an und guck, wie die Eingewöhnung läuft.

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Welche Entwicklungschancen kann man denn einem Kind daheim nicht bieten? Hast du Belege fĂĽr deine Aussage. Sorry aber das ist Schwachsinn

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Es geht doch darum das Kind gezielt dort fördern zu können, da diese Menschen dort ihren Job machen. Jeden Tag. Den ganzen Tag.
Zuhaus ist die Mutter noch mehr als nur eine 24/7 Erzieherin.

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Ich würde den Krippenplatz nehmen, ihr habt genügend Zeit zur Eingewöhnung und das Geschwisterchen kommt im März und der Große kennt dann den täglichen Alltag Richtung Kindergarten. Würdet ihr es erst machen, wenn das Baby da ist, dann könnte der Große denken das ihr ihn „abschiebt“. Die Eifersucht wird noch größer sein.

Also ich bin 100% fĂĽr die Krippe ab Dezember.

Warum der Gedanke „schlechte Mama“ ? Wird ganz schön häufig hier genutzt, ich glaube ihr wisst manchmal garnicht was schlechte Mütter sind. Merkwürdig

Alles gute!

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Unser Sohn kam mit zwei in die Kita. Ich musste arbeiten. Das hat ihm sehr gut getan. Er hat unglaublich viel gelernt, grade im sozialen Bereich.
Er ist 3,5 und seine Schwester fünf Monate alt. Ich sage dir ehrlich: mit Baby und Kleinkind den ganzen Tag daheim ist sehr anstrengend. Unser Sohn war jetzt wegen Notbetreuung und Krankheit zwei Wochen daheim. Seine Schwester schläft entweder in der Trage (nur draußen und in Bewegung) oder beim Stillen, lässt sich dann aber nicht ablegen. Kinderwagen wird verweigert. Das war echt schwierig. Er war auch unzufrieden, weil ihm die Kinder gefehlt haben und die vielen Spielmöglichkeiten. Das kann ich Zuhause mit Baby oder schwanger nicht leisten. Er ist dann einfach ausgeglichener und ausgelastet. Er geht vier Stunden. Das entlastet als Mama wirklich schon enorm und du hast auch mal Zeit für das Baby.
Wenn die Eingewöhnung gut läuft, schick ihn hin..

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Behältst du den Platz obwohl du daheim bist? Bei uns sind Betreuungsplätze ausschließlich Kindern berufstätiger Eltern vorbehalten.

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U3 Plätze werden mit Eigenanteil bezahlt und hier bei uns fragt auch niemand ob man berufstätig ist oder nicht.

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Dann habt ihr Glück…

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Moin,
ich denke, dass viele Kinder im Alter von 2 Jahren sehr von der Kita profitieren und super gerne hingehen. Macht ja auch SpaĂź, Freunde treffen, Action erleben - mit 'ner schwangeren Mutti zu Hause ist erstmal kein Vollgas angesagt ;-)
Meine Nichte zum Beispiel kam mit etwas über einem Jahr in die Kita und geht total gerne hin. Ihre beste Freundin wohnt in der Nachbarschaft und ist in der gleichen Kita, ihr gefällt es total gut. Und aus meinem Umfeld fallen mir gleich mehrere Beispiele dazu ein. Demnach würde ich den Platz annehmen und im Dezember mit der Eingewöhnung beginnen. Dann seht ihr ja, wie es läuft. Wenn ihr tatsächlich feststellt, dass es für eure Maus viel zu früh ist und sie NICHT profitiert und NICHT gerne hingeht, dann kann man ja erneut überlegen, ob man sie bis zum KiGa - Alter zu Hause behält. Aber wenn es ihr gut gefällt, sie Spaß hat, dann hast Du im März auch eine gewaltige Entlastung mit dem Neugeborenen und eure große kann sich vormittags so richtig austoben, ohne das Rücksicht auf Mama und Baby genommen werden muss.
Wenn es eurer Kleinen in der Kita gut gefällt, halte ich es nur für einen Gewinn, auch wenn Dir die Trennung erstmal schwerfällt. Im Zweifel bist Du im März auch dankbar, wenn Du ein paar Stündchen am Vormittag nur für dich und das Baby Zeit hast.

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Hallo,

Ich gehöre auch zu der Fraktion "pro Krippe". Klar, man kann auch sein Kind zu Hause fördern und es schadet dem Kind absolut nicht, bis zum Kindergartenstart zu Hause betreut zu werden, aber es ist Fakt, dass Kinder in der Krippe auch unheimlich viel lernen (oder auch bei einer Tagesmutter), was man daheim nicht leisten kann. Und es wird dich unglaublich entlasten in der Schwangerschaft und mit dem Baby.
Also an deiner Stelle wĂĽrde ich den Platz nehmen.

Und jetzt das große ABER: Wenn du nicht 100%ig davon überzeugt bist, wird dein Kind das spüren und die Eingewöhnung könnte schwierig werden. Sowohl fpr dein Kind als auch für dich. Und Krippenplätze sind rar (zumindest bei uns). Ich musste lange kämpfen, um einen Platz zu bekommen und fand es ungerecht, wenn jemand einen Platz bekommt, den er nicht braucht und noch nicht einmal wirklich will.

Also denk nochmal in Ruhe nach, was du wirklich willst und stehe dann ĂĽberzeugt dahinter.

GrĂĽĂźe

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„…aber es ist Fakt, dass Kinder in der Krippe auch unheimlich viel lernen (oder auch bei einer Tagesmutter), was man daheim nicht leisten kann.“

Hast du fĂĽr diesen Fakt einen Beleg?

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Meine Tochter

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Also meine tochter geht erst nächstes jahr mit 4 in den kiga. Ende april kam baby nr 2 und ich bin richtig froh dass ich meine große nicht jeden tag verliefern muss. Und so können wir ausschlafen gerade weil das baby echt oft wsch wird, da wäre der kiga für mich mehr stress als entlastung. Und so kann mir die große auch nicht ständig krankheiten mit heim bringen aus dem kiga.
Also fĂĽr mich ist es so ehrlich gesagt entspannter. Es ist auch bei terminen so stressig mit den 2 kindern, wenn die vormittags sind.
Also ich bereue es ĂĽberhaupt nicht, vorallem mĂĽssen wir im winter dann nicht mit dem auto fahren.

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Vorallem wäre es für mich purer stress beide kinder so früh fertig zu machen und das baby anzuziehen, gerade jetzt dann wenn der winter kommt. Zudem mag er das auto fahren nicht wirklich. Das würde für mich bedeuten dass ich viel viel weniger schlaf abbekomme. Und mittags müsste man dann vielleicht auch das baby wecken, wenn es gerade mal gut schläft. 2 mal totaler stress für mich, nein danke 🤭.
Ich mache alles mit beiden kindern und es klappt super. Gerade meine 3 jährige ist da ja viel unkomplizierter, da ist für mich das baby oft stressiger.