Hallo, und zwar haben mein Freund und ich unsere wahrscheinlich erste Meinungsverschiedenheit bezüglich unseres mittlerweile 2,5 jährigen Sohnes.
Wie hatten nie wirklich Probleme unseren Sohn schlafen zu legen aber nun ist derzeit alles nur ein Kampf und ein endloses überzeugen Dinge zu tun die notwendig ist.
Meist gehen wir zur Mittagszeit mit unserem Hund Gassi und dabei schläft er dann im Kinderwagen ein. ( Manchmal geht er erst zu Fuß und will selbst mit der Zeit in den Kinderwagen) Momentan ist es aber so, dass er dann lieber den ganzen Weg bis zurück nachhause zu Fuß geht und der Kinderwagen nicht benutzt wird um ja nicht schlafen zu müssen. Zuhause im Bett funktioniert es gar nicht, da er sich absolut weigert im Bett zu bleiben egal ob Elternbett oder sein eigenes. Wir haben sehr sehr viele Vorgehensweisen probiert aber der kleine Mann weigert sich.
Ich finde wir sollten nicht mehr 1-3 Stunden täglich damit verbringen ihn schlafen zu legen oder zum schlafen zu bringen,egal auf welche Art und Weise, sondern lieber hinnehmen das er keinen Mittagsschlaf mehr macht und wenn dann an einzelnen Tagen zufällig doch, ist es auch völlig in Ordnung.
Mein Freund aber findet wir sollen weiterhin täglich Zeit investieren um ihn zum Mittagsschlaf zu bringen und ihm so die Chance zu geben einzuschlafen.
Ich finde irgendwo beides richtig aber uns als Eltern jeden Tag die Hoffnung zu machen „er könnte ja doch Mittagsschlaf machen“ fühlt sich irgendwie doch falsch an. Deswegen besser drauf einstellen dass er einfach gar keinen Mittagsschlaf macht, oder ?
Zusätzlich kommt dazu, dass wenn er keinen Mittagsschlaf macht, seine Laune richtig im Keller ist und er den ganzen Tag nur am quengeln ist und sehr schnell wegen Kleinigkeiten frustriert ist. Schläft aber Abends auch nicht früher ein sondern genau dann wenn er auch mit Mittagsschlaf Abends einschlafen würde.
Was meint ihr so dazu ?
Mittagsschlaf streichen
Bei unserer Tochter wurde es ab 18 Monaten immer schwieriger mit dem Mittagsschlaf, dass wir es sein lassen. Nach monatelangem ewigen warten bis zum einschlafen am Abend, schläft sie jetzt abends innerhalb von 10-15 Minuten ein (meistens). An der Bettgehzeit hat sich nichts geändert. Aber ja, an manchen Tagen ist die Stimmung am Nachmittag nicht soo prickelnd, was sich aber mit viel kuscheln meist ändern lässt .
Es gibt einzelne Tage wo wir kurz nach Mittag mit Kinderwagen oder Auto unterwegs sind, wo sie gerade richtig müde ist um schnell einzuschlafen. Aber diese Tage sind selten geworden. An ihrem Tag in der KiTa macht sie aber noch normal Mittagsschlaf.
Klingt so, als würde er den Schlaf eigentlich schon noch brauchen. Vielleicht ein Mittelding - man redet nicht von Schlafen, sondern Ausruhen. Bei uns war das früher auch so, und der Deal war: Man legt sich eine Stunde hin und hört dabei leise ein Hörspiel. Unnötig zu erwähnen, dass man sehr oft trotzdem einschlief, obwohl man so gar nicht wollte Und wenn nicht, war es auch gut, man hatte genug Energie getankt um nicht ganz so übel gelaunt den nachmittag zu schaffen.
Wie ist er, wenn er keinen Mittagsschlaf macht?
Meine Große hat mit 2,5 Jahren aufgehört. Es war bei ihr immer ein Kampf, damit sie mittags 1h schläft. Das haben wir abgeschafft und sie ist mittags auch in den KiGa. Sie war happy, wir waren entspannter und abends ist sie tot ins Bett gefallen und war ratzfatz eingeschlafen.
Ich würde den Mittagsschlaf streichen.
Naja, also da ihr ja wahrscheinlich sowieso mittags weiterhin mit den Hund spazieren geht, würde ich das einfach weiterhin anbieten. 🤷🏼♀️
Wenn er dann schlafen will, kann er in den Kinderwagen, wenn nicht dann nicht.
Ich würde es auch anbieten und wenn er nicht möchte konsequent wach halten, Action machen, dann geht es vielleicht auch Abends gut.
Mein Sohn schläft mit Mittagsschlaf um 21 Uhr, ohne um 19 Uhr 🤷🏻♀️
Wenn er am Mittag müde ist, darf er schlafen, wenn nicht, dann nicht 🤷🏻♀️