Nächtliches Abstillen - so kräftezehrend!

Hallo,

ich hab beschlossen meinen 1,5jährigen Sohn abzustillen, da unsere Nächte aus Dauernuckeln bestanden und er sich damit auch "wach" hielt. Seit 3 Monaten wird er tagsüber nicht mehr gestillt und auch das Einschlafen klappt seitdem ohne Stillen (war aber auch eine anstrengende Prozedur und hat nichts am nächtlichen Stillen verändert). Einen Nuckel nimmt er nicht.
Seit Freitag stille ich nicht mehr. Während er die erste Nacht sehr viel und lange geweint hat, kann man da schon eine leichte Besserung erkennen. Trotzdem wird er immer noch sehr häufig "wach" - hat die Augen geschlossen und jammert und weint, bzw. guckt uns an und weint, schläft dann aber weiter, wenn er sich beruhigt hat - und ist auch sehr zeitig so wach, dass er aufstehen will, gestern war er von 3 - 4.30 Uhr wach, hat dann nochmal 30 Minuten geschlafen, heute 4.30 Uhr.. Er ist dann auch ziemlich hungrig.
Mir ist klar, dass das wahrscheninlich einfach Zeit braucht, aber wie kann ich die leichter machen? Er will nachts auch nicht richtig gekuschelt werden, er tritt und haut in diesen "Zwischenschlafphasen", ist auch insgesamt im Moment sehr häufig wütend (wer kann es ihm verdenken.. ;/). Das macht es nicht gerade leichter. Meine zwei älteren Kinder waren beim Abstillen in einem ähnlichen Alter und mit den beiden war es viel leichter und hat sich so schnell normalisiert.. Wie lang hat es bei euch gedauert?

Danke fürs Lesen!