hallo, ab wann würdet ihr euer baby in die krippe tun? ich habe sie jetzt mit einem jahr rein, aber die meisten sind schon älter und in meinem umfeld bringen sie viele erst mit 1,5 bis 3 rein.
war das jetzt schlecht von mir?
sie war sehr schnell eingewöhnt, schreit nicht und hat total viel spaß dort. so wie ich sie kenne. sie war auch von anfang an viel unter leuten, da ich aus einer großfamilie komme. deswegen habe ich sie auch schon rein, weil ich es ihr zugetraut habe und auch weiterstudieren wollte (ja egoistisch, aber es muss auch weitergehen und sie ist nur 4 tage 3 stunden drin)
aber eine aus meinem bekanntenkreis meinte, das arme kind, das urvertrauen geht ao verloren und sie braucht mich und ich soll auf keinem fall abstillen, dann nehme ich ihr alles (hatte ich eigentlich auch die nächsten monate vor (sie ist jetzt 13 m)
wie handhabt ihr das?
im kindergarten meinten sie, am besten und normal ist es so mit ca. nem jahr
ab wann krippe?
Ich kann dir aus Erfahrung sagen, egal wie man es macht es gibt immer blöde Sprüche. Geht man nach 1 Jahr wieder arbeiten/studieren dann heißt es was bist du für eine Mutter und wie kannst du nur. Bleibt man 3 Jahre daheim ist man faul.
Unsere Große ist mit 18 Monaten in die Krippe gegangen wegen der Arbeit. Sie hat sich immer wohl gefühlt. Sie ist fast 5 Jahre und sie ist super entwickelt.
Unsere Kleine geht jetzt mit 16 Monaten. Wir hatten sie mit 18 Monaten angemeldet, allerdings gab es nur einen Platz mit 16 Monaten oder dann erst 2024 wieder.
Lass dir nichts einreden und handhabe es so wie du dich wohl fühlst. Und du gibst dein Kind ja nicht hin und machst nichts sondern studierst um weiter zu kommen =)
Lass dir nicht von Anderen ein schlechtes Gewissen einreden. Wenn du für dich entschieden hast, dass du nach einem Jahr deiner beruflichen Laufbahn wieder nachgehen möchtest und dein Kind sich in der Krippe wohlfühlt, wo ist das Problem? Ich weiß nicht warum sich immer Andere in solche Angelegenheiten einmischen müssen. Ich find das ehrlich gesagt ziemlich unverschämt. Wenn es sich für dich und dein Kind richtig anfühlt, dann passt doch alles.
Hallo,
Meine Kinder gingen beide mit unter einem Jahr in die Krippe, was hier (lebe nicht in Deutschland) auch vollkommen üblich ist, da es keine so lange Elternzeit gibt. 4x die Woche 3 Stunden ist echt nicht die Welt. Meine mussten länger betreut werden, um meine Arbeitszeit abzudecken, nach dem ersten Kind habe ich wieder Vollzeit gearbeitet.
Es hängt natürlich von der Qualität der Betreuung ab und auch von der Persönlichkeit des Kindes. Meine Kinder haben sich recht schnell daran gewöhnt und gehen gerne dahin. Das Urvertrauen unserer Kinder in uns als Eltern ist übrigens immer noch vorhanden Und natürlich braucht ein Kind seine Eltern, die Krippe ist nämlich eine familienergänzende Institution und keine familienersetzende.
Hast du denn seit dem Krippenbesuch gemerkt, dass sie wieder mehr gestillt werden will? Oder hast du keine Veränderung gemerkt? Und wie viel stillst du noch?
LG
ihr gefällrs sehr und daheim geb ich ihr viel liebe und nähe. sie ist ja 3 tage die woche daheim und da geht sie dann auch oft zur tür umd will raus, weil ihr irgendwann langweilig ist. wenn sie in der krippe war ist sie viel ausgeglichener
ja seit der eingewöhnung will sie mehr gestillt werden, sie will von mir keinen brei, schlägt den löffel weg und will an meine brüste, sie sagt immer da und versucht mir die klamotten wegzureißen 😅 bei andern leuten ist sie ganz brav nur bei mir will sie immer nur brust. davon wird sie aber nicht satt, deswegen will sie ständig trinken
Klar, die Brust kennt sie ja auch nur von dir. Bei der Frage bzgl. Abstillen würde ich mir an deiner Stelle aber auch nicht von anderen reinreden lassen. Ich würde mir an deiner Stelle wohl die Frage stellen, ob ich mir vorstellen könnte, einfach noch ein wenig abzuwarten, ob sie wieder weniger an die Brust will, wenn sie länger die Krippe besucht und nicht mehr alles so neu ist. Wenn ja, wäre das ggf. eine Option.
Wenn du absolut nicht mehr stillen möchtest, ist das auch legitim - dann gibt es verschiedene Wege abzustillen. Wichtig ist, dass du hinter dem stehst, was du machst. Und Nähe geben funktioniert auch über 1000 andere Wege als nur übers Stillen, da findet ihr auch einen, der für euch passt
So lange man nicht arbeiten muss (und ein Studium würde ich jetzt auch zu Arbeit zählen), würde ich tatsächlich nicht sehen, warum ein Kind U3 in eine Fremdbetreuung gehen sollte.
Geht es aber nicht anders, gibt es aber sicher viele Kinder die auch in der Krippe happy sind (wobei es finde ich auch auf die Stundenanzahl ankommt)
Meine Kinder werden bzw. sind zwischen 3 - 4 Jahren für ein paar Stunden vormittags in den Kindergarten gekommen (je nach Geburtsdatum, Start ist hier immer im September) worüber ich sehr happy bin, aber es ist auch ein wenig Luxus, sich das leisten zu können
Du musst vielleicht nicht, andere schon. Schön für dich.
Ich muss auch nicht arbeiten, aber ich möchte. Jedem das seine.
Die TE möchte gerne weiter studieren und lässt ihr Kind ein paar wenige Stunden betreuen. Das ist völlig in Ordnung und schadet dem Kind sicher nicht. Und ganz sicher würde es das auch nicht, wenn es länger betreut werden würde.
Du gehörst offensichtlich zu denjenigen, die anderen ihre eigene Meinung aufdrängen wollen. Genauso wie die Bekannte der TE. Eben solche Bekannte und Freunde braucht niemand.
An die TE. Du machst alles richtig. Punkt.
Interessant, dass du dich angegriffen fühlst. Sie vertritt halt nicht deine Meinung. Ich finde u3 in Betreuung auch zu früh, übrigens.
Bei einem Umfang von 4 mal 3 Stunden und wenn das Kind das „mitmacht“, sich dort also zurechtfindet und sich wohlfühlt geht das Urvertrauen sicher nicht verloren!
Mein Kind ging mit drei Jahren. Ich war ein Jahr komplett zu Hause und konnte danach wenige Stunden mit familiärer Betreuung arbeiten. Weil ich und mein Mann das so wollten und weil es finanziell ging.
Ganz ehrlich? Lass dich nicht verunsichern. Du darfst dein Kind in die Krippe geben, du darfst auch mit 13 Monaten abstillen... Solltest du nämlich weiter stillen könnte es passieren, dass sich demnächst die nächste einmischt und dir weismachen möchte, dass dein Kind noch als Teenie an deiner Brust hängt, wenn du nicht endlich abstillst 😉
Du wirst es nie allen Recht machen und das musst du auch gar nicht.
Ich persönlich verstehe Mütter/Väter nicht, die ihr Kind (früh) in die Betreuung geben, dann auch noch möglichst 45 Std und selbst aber zu Hause sind... Aber ich muss sie auch nicht verstehen...
Du möchtest studieren, weiterkommen, dass ist mit Kind zu Hause ja eher schwer möglich, selbst wenn du nicht in der Uni präsent sein musst...
hab ich tatsächlich auch schon versucht, jetzt bevor sie in der krippe war, aber konnte halt nur was machen, wenn sie geschlafen hat und das sind auch nur noch 1,25h mittags und sonst abends. und abends mag ich es dann auch ganz gern, „frei“ zu haben oder halt nur haushalt zu machen.
jetzt kann ich vormittags mir immer selber erarbeiten und der nachmittag gehört dann ihr😊
Jedes Kind ist individuell, jede Familie ist individuell.
Du bist glücklich, deine Tochter ist glücklich, es passt für euch - wo ist das Problem? Eure Stillbeziehung geht auch genau 2 Menschen was an - dich und deine Tochter!
Das Urvertrauen geht davon auch nicht kaputt. So ein Quatsch. Wenn sie 12 Stunden die Woche wo anders ist, hat sie immer noch 156 Stunden die Woche mit dir gemeinsam, ich würde mal behaupten, das reicht aus für ne gute Bindung.
Die meisten Kinder sehen ihre Väter viel weniger und haben zu ihnen trotzdem Urvertrauen und eine gute Bindung, sogar ganz ohne Stillen 😜
Hi, es wird immer verschiedene Meinungen geben. Gerade bei dem Thema Krippe.
Die Eingewöhnung hat geklappt und sie bleibt nur 3 Stunden dort. Alles okay! So kannst du weiter studieren.
Viel Erfolg. :)
Lg